Immer mehr Menschen bauen ihre eigenen scharfen Peperoni an. Hier erfahren Sie alles, was Sie über das Pflanzen von Chili wissen müssen – vom richtigen Standort bis zur Pflege.
Peperoni sind scharfe Varianten der Gemüsepaprika (Capsicum annuum) und gehören zur Familie der Nachtschattengewächse. Die verschiedenen Sorten unterscheiden sich in Größe, Form, Farbe und Schärfegrad. Die Schärfe der Peperoni kommt hauptsächlich von den Samen. Hier erfahren Sie, wie Sie dieses leckere und gesunde Gemüse anbauen können und worauf Sie achten sollten.
Standort und Ansprüche beim Peperoni anbauen
Peperoni bevorzugen einen warmen und sonnigen Standort. Gute Lichtverhältnisse fördern die Bildung vieler Blüten. Sie können die Paprika sowohl in Töpfen als auch im Freiland anbauen. Ein gut durchlüftetes Gewächshaus bietet ideale Wachstumsbedingungen. Im Freiland gedeihen die Pflanzen ebenfalls gut, vor allem an einer warmen Hauswand geschützt vor Regen und Wind.
Besondere Erde für Peperoni
Peperoni bevorzugen nährstoffreiche und durchlässige Böden mit gleichmäßiger Feuchtigkeit. Der pH-Wert sollte im leicht sauren bis neutralen Bereich (6,5 bis 7) liegen. Magere Böden können mit natürlichen Düngemitteln wie Kompost oder verrottetem Mist angereichert werden. Für die Topfkultur eignen sich handelsübliche Substrate für den Gemüseanbau. Die Plantura Bio-Tomaten- & Gemüseerde ist eine gute Wahl für den Anbau von Peperoni.
Anleitung zum Vorgehen beim Peperoni anbauen
Peperoni können relativ einfach aus Samen gezogen werden. Unter optimalen Bedingungen keimen die Samen nach 1 bis 2 Wochen und nach weiteren 2 bis 4 Wochen können die kleinen Pflänzchen pikiert werden. Alternativ können Sie auch vorgezogene Jungpflanzen im Gartencenter kaufen. Bei der Veredelung werden ertragreiche Sorten mit guter Widerstandsfähigkeit gegenüber Krankheiten auf Unterlagen aufgesetzt, die weniger anfällig für Krankheiten sind oder eine gute Wurzelbildung haben. So können positive Eigenschaften zweier Pflanzen vereint werden.
Die Peperoni sollten jedoch erst ab Ende Mai ausgepflanzt werden, da sie kühle Temperaturen unter 5 °C nicht vertragen. In kühleren Lagen können Sie die Pflanzen ab Ende April ins Gewächshaus setzen. Die Paprikapflanzen können bis zu 80 cm hoch werden. Kleinere Sorten eignen sich auch für die Kultivierung in Kübeln oder großen Töpfen. Gießen Sie die Pflanze nach dem Einpflanzen langsam an und verwenden Sie eine Stütze, um den Pflanzen zusätzlichen Halt zu bieten.
So gehen Sie am besten vor:
- Erde auflockern
- Pflanzloch graben
- Pflanze einsetzen und mit Erde auffüllen
- Ausreichend angießen
- Mit einer Stütze versehen
Peperoni pflegen nach dem Pflanzen
Damit Peperoni gut wachsen und viele Früchte tragen, benötigen sie eine gute Pflege. Hier sind die wichtigsten Informationen zur Pflege von Peperoni zusammengefasst.
Gießen
Vor allem vor und während der Fruchtbildung benötigen Peperoni regelmäßig Wasser, da sie einen hohen Wasserbedarf haben. Achten Sie darauf, dass der Wurzelballen leicht feucht ist, aber vermeiden Sie Staunässe. Gießen Sie auch so, dass kein Wasser auf die Blätter gelangt, um Krankheiten vorzubeugen.
Düngen
Peperoni benötigen gerade zu Beginn viele Nährstoffe. Bereits beim Pflanzen können Sie Dünger in den Boden einarbeiten. Organische Langzeitdünger wie der Plantura Bio-Tomatendünger sind besonders geeignet, da sie die Nährstoffe kontinuierlich freisetzen. Wenn die ersten Früchte sichtbar werden, stellen Sie das Düngen ein.
Überwintern
Peperoni werden oft nur einjährig kultiviert, da sie empfindlich gegenüber niedrigen Temperaturen (unter 5 °C) sind. Sie können sie jedoch problemlos überwintern, indem Sie sie im Herbst nach drinnen holen. Für die Überwinterung eignet sich ein heller und nicht zu warmer Raum mit Temperaturen um 10 °C. Lüften Sie regelmäßig und gießen Sie im Winter nicht zu viel, um Fäulnis zu vermeiden. Im Februar können Sie die Peperoni zurückschneiden und umtopfen. Nach dem Neuaustrieb können sie ab Ende Mai wieder ins Freie gepflanzt werden.
Weitere Pflegetipps
Entfernen Sie regelmäßig Unkraut, wenn Sie Peperoni im Beet kultivieren und schneiden Sie bei Bedarf Seitentriebe zurück. Achten Sie auf ausreichenden Pflanzabstand, um Schädlinge wie Blattläuse zu vermeiden. Ein regelmäßiges Lüften im Gewächshaus verringert das Risiko von Pilzerkrankungen.
Sobald die Früchte ihre endgültige Farbe erreicht haben, können sie zwischen August und Oktober geerntet werden. Je reifer die Früchte sind, desto schärfer und intensiver ist ihr Geschmack. In manchen Jahren dauert die Reife etwas länger, dann können Sie die Peperoni unreif ernten oder im Herbst rechtzeitig nach drinnen holen, um sie weiter zu kultivieren.
Immer mehr Menschen bauen ihre eigenen scharfen Peperoni an. Hier erfahren Sie alles, was Sie über das Pflanzen von Chili wissen müssen – vom richtigen Standort bis zur Pflege.
Peperoni sind scharfe Varianten der Gemüsepaprika (Capsicum annuum) und gehören zur Familie der Nachtschattengewächse. Die verschiedenen Sorten unterscheiden sich in Größe, Form, Farbe und Schärfegrad. Die Schärfe der Peperoni kommt hauptsächlich von den Samen. Hier erfahren Sie, wie Sie dieses leckere und gesunde Gemüse anbauen können und worauf Sie achten sollten.
Standort und Ansprüche beim Peperoni anbauen
Peperoni bevorzugen einen warmen und sonnigen Standort. Gute Lichtverhältnisse fördern die Bildung vieler Blüten. Sie können die Paprika sowohl in Töpfen als auch im Freiland anbauen. Ein gut durchlüftetes Gewächshaus bietet ideale Wachstumsbedingungen. Im Freiland gedeihen die Pflanzen ebenfalls gut, vor allem an einer warmen Hauswand geschützt vor Regen und Wind.
Besondere Erde für Peperoni
Peperoni bevorzugen nährstoffreiche und durchlässige Böden mit gleichmäßiger Feuchtigkeit. Der pH-Wert sollte im leicht sauren bis neutralen Bereich (6,5 bis 7) liegen. Magere Böden können mit natürlichen Düngemitteln wie Kompost oder verrottetem Mist angereichert werden. Für die Topfkultur eignen sich handelsübliche Substrate für den Gemüseanbau. Die Plantura Bio-Tomaten- & Gemüseerde ist eine gute Wahl für den Anbau von Peperoni.
Anleitung zum Vorgehen beim Peperoni anbauen
Peperoni können relativ einfach aus Samen gezogen werden. Unter optimalen Bedingungen keimen die Samen nach 1 bis 2 Wochen und nach weiteren 2 bis 4 Wochen können die kleinen Pflänzchen pikiert werden. Alternativ können Sie auch vorgezogene Jungpflanzen im Gartencenter kaufen. Bei der Veredelung werden ertragreiche Sorten mit guter Widerstandsfähigkeit gegenüber Krankheiten auf Unterlagen aufgesetzt, die weniger anfällig für Krankheiten sind oder eine gute Wurzelbildung haben. So können positive Eigenschaften zweier Pflanzen vereint werden.
Die Peperoni sollten jedoch erst ab Ende Mai ausgepflanzt werden, da sie kühle Temperaturen unter 5 °C nicht vertragen. In kühleren Lagen können Sie die Pflanzen ab Ende April ins Gewächshaus setzen. Die Paprikapflanzen können bis zu 80 cm hoch werden. Kleinere Sorten eignen sich auch für die Kultivierung in Kübeln oder großen Töpfen. Gießen Sie die Pflanze nach dem Einpflanzen langsam an und verwenden Sie eine Stütze, um den Pflanzen zusätzlichen Halt zu bieten.
So gehen Sie am besten vor:
- Erde auflockern
- Pflanzloch graben
- Pflanze einsetzen und mit Erde auffüllen
- Ausreichend angießen
- Mit einer Stütze versehen
Peperoni pflegen nach dem Pflanzen
Damit Peperoni gut wachsen und viele Früchte tragen, benötigen sie eine gute Pflege. Hier sind die wichtigsten Informationen zur Pflege von Peperoni zusammengefasst.
Gießen
Vor allem vor und während der Fruchtbildung benötigen Peperoni regelmäßig Wasser, da sie einen hohen Wasserbedarf haben. Achten Sie darauf, dass der Wurzelballen leicht feucht ist, aber vermeiden Sie Staunässe. Gießen Sie auch so, dass kein Wasser auf die Blätter gelangt, um Krankheiten vorzubeugen.
Düngen
Peperoni benötigen gerade zu Beginn viele Nährstoffe. Bereits beim Pflanzen können Sie Dünger in den Boden einarbeiten. Organische Langzeitdünger wie der Plantura Bio-Tomatendünger sind besonders geeignet, da sie die Nährstoffe kontinuierlich freisetzen. Wenn die ersten Früchte sichtbar werden, stellen Sie das Düngen ein.
Überwintern
Peperoni werden oft nur einjährig kultiviert, da sie empfindlich gegenüber niedrigen Temperaturen (unter 5 °C) sind. Sie können sie jedoch problemlos überwintern, indem Sie sie im Herbst nach drinnen holen. Für die Überwinterung eignet sich ein heller und nicht zu warmer Raum mit Temperaturen um 10 °C. Lüften Sie regelmäßig und gießen Sie im Winter nicht zu viel, um Fäulnis zu vermeiden. Im Februar können Sie die Peperoni zurückschneiden und umtopfen. Nach dem Neuaustrieb können sie ab Ende Mai wieder ins Freie gepflanzt werden.
Weitere Pflegetipps
Entfernen Sie regelmäßig Unkraut, wenn Sie Peperoni im Beet kultivieren und schneiden Sie bei Bedarf Seitentriebe zurück. Achten Sie auf ausreichenden Pflanzabstand, um Schädlinge wie Blattläuse zu vermeiden. Ein regelmäßiges Lüften im Gewächshaus verringert das Risiko von Pilzerkrankungen.
Sobald die Früchte ihre endgültige Farbe erreicht haben, können sie zwischen August und Oktober geerntet werden. Je reifer die Früchte sind, desto schärfer und intensiver ist ihr Geschmack. In manchen Jahren dauert die Reife etwas länger, dann können Sie die Peperoni unreif ernten oder im Herbst rechtzeitig nach drinnen holen, um sie weiter zu kultivieren.