Der Arbeitsmarkt befindet sich im Wandel und es wird für Unternehmen immer schwieriger, qualifiziertes Personal zu finden, zu überzeugen und langfristig zu halten. Die Personalrekrutierung hat sich zu einem regelrechten “War of Talents” entwickelt. In diesem Artikel erfährst du, welche Rolle dieser “War of Talents” in der Personalrekrutierung spielt, welche Ursachen ihn beeinflussen und welche Maßnahmen du in Zeiten dieses Wettbewerbs ergreifen kannst.
Was War for Talents in der Personal Rekrutierung bedeutet
“War of Talents” beschreibt die Herausforderung für Unternehmen, die besten Nachwuchskräfte und Fachexperten zu finden. Diese High Potentials zeichnen sich durch herausragende fachliche Fähigkeiten und besondere Kompetenzen aus, die sie bereits während ihres Studiums oder ihrer Ausbildung unter Beweis gestellt haben.
Welche Rolle War for Talents für die Rekrutierung von Personal spielt
Früher konnten Unternehmen aus einem großen Pool qualifizierter Bewerber die besten Talente auswählen. Heute hat sich der Arbeitsmarkt verändert und die Personalrekrutierung ist zu einem “War of Talents” geworden. Um Talente für sich zu gewinnen und langfristig zu binden, müssen Unternehmen ihre Strategien und Maßnahmen anpassen. Sie müssen auf die Wünsche der High Potentials und Young Professionals eingehen und ihnen neben einem attraktiven Gehalt auch flexible Arbeitszeitmodelle, Fortbildungsmöglichkeiten und Benefits bieten.
Ursachen des War for Talents
Der Fachkräftemangel ist eine der Hauptursachen für den “War of Talents”. Durch den demografischen Wandel rücken immer weniger junge Generationen qualifizierter Nachwuchstalente nach, während ältere Generationen in Rente gehen. Gleichzeitig entstehen durch den technologischen Fortschritt immer mehr neue Jobs mit spezifischen Anforderungsprofilen. Diese Entwicklungen machen die Personalrekrutierung zunehmend komplexer und anspruchsvoller.
Ein weiterer Grund für den “War of Talents” ist die Globalisierung. Stellenangebote sind nicht mehr regional oder national beschränkt. Qualifizierte Talente haben die Möglichkeit, weltweit Jobs anzunehmen. Dadurch konkurriert die Personalrekrutierung nicht nur mit lokalen Unternehmen, sondern auch mit international tätigen Konzernen, die hohe Summen in ihre Personalrekrutierung investieren.
Welche Branchen besonders vom War for Talents betroffen sind
Der Fachkräftemangel betrifft mittlerweile alle Branchen. Insbesondere in den MINT-Berufen (Mathematik, Ingenieurwesen, Naturwissenschaften und Technik) sowie im Gesundheitswesen und der Informatik ist der “War of Talents” stark spürbar. Der hohe Fachkräftemangel in diesen Bereichen ist auf die sinkende Anzahl von Studierenden und den geringen Frauenanteil zurückzuführen.
Ein Beispiel für eine Branche, in der der “War of Talents” besonders stark zunehmen wird, ist der Life-Science-Sektor. Die wachsende Biotechnologiebranche wird in Zukunft immer mehr Fachkräfte mit Fachexpertise und Know-how benötigen. Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, ist es für Unternehmen in den MINT-Berufen immer wichtiger, rechtzeitig die richtigen Maßnahmen zu ergreifen.
Auswirkungen des War for Talents bei Unternehmen, die auf der Suche nach Fach- und Führungskräften sind
Die Personalrekrutierung steht heute vor der Herausforderung eines kandidatenbasierten Marktes. Die wenigen High Potentials und Nachwuchskräfte wollen überzeugt werden, und dies stellt die Personalrekrutierung vor neue Herausforderungen. Die Zeit-, Kosten- und Aufwandsinvestitionen steigen, während eine hohe Planungsunsicherheit besteht. Um den “War of Talents” zu gewinnen, müssen Unternehmen sich als attraktive Arbeitgebermarke positionieren. Es erfordert strategisches Denken, die richtigen Maßnahmen umzusetzen und den Erfolg zu kontrollieren. Oftmals ist es ratsam, sich mit einem externen Partner zusammenzutun, um diese komplexen Aufgaben zu bewältigen.
Auswirkungen des War for Talents bei der Gruppe der Fach- und Führungskräfte
Im Gegensatz zu Unternehmen profitieren qualifizierte Nachwuchskräfte und High Potentials von den Auswirkungen des “War of Talents”. Sie haben bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt, mehr Flexibilität und Freiheiten und können sich weiterentwickeln. Auch die Hürden für einen Quereinstieg sind gesunken.
Wie sich die Personal Rekrutierung durch den War for Talents verändert hat
Um Talente als attraktive Arbeitgebermarke zu überzeugen, reicht es heute nicht mehr aus, hohe Gehälter anzubieten. Eine ausgewogene Work-Life-Balance, flexible Arbeitszeiten, Fortbildungsmöglichkeiten, eigene Verantwortungsbereiche und Benefits sind gleichermaßen wichtig. Unternehmen müssen ihr Image als Arbeitgeber stärken und gezielte Maßnahmen ergreifen, um ihre Zielgruppen anzusprechen und zu locken. Eine starke Arbeitgebermarke, auch bekannt als Employer Branding, nimmt dabei eine wichtige Rolle ein.
Welche besonderen Maßnahmen in Zeiten von War for Talents bei der Personal Rekrutierung erforderlich sind
Eine der wichtigsten Maßnahmen in der aktiven Personalrekrutierung ist das Employer Branding. Unternehmen müssen sich nach außen hin so präsentieren, dass potenzielle Mitarbeiter das Unternehmen als positive Arbeitgebermarke wahrnehmen. Durch verschiedene Maßnahmen kann das Image als Arbeitgeber gestärkt werden. Unternehmen können sich auch direkt auf dem Campus von Hochschulen präsentieren oder Kooperationen mit Universitäten eingehen, um Mitarbeiter direkt aus dem Hörsaal zu rekrutieren.
Darüber hinaus gewinnt die passive Personalrekrutierung immer mehr an Bedeutung. Externe Spezialisten unterstützen Personalabteilungen dabei, die passenden Kandidaten zu finden und Fachkräfte mit dem richtigen Unternehmen zu vermitteln. Dies stellt eine Win-win-Situation für beide Seiten dar. Als Experten im Bereich Personalrekrutierung verfügen wir von Conqure über ein breites Netzwerk an Spezialisten und haben jahrelange Erfahrung. Wir sind der perfekte Partner, um den “War of Talents” in den Bereichen Pharmazie und Medizin zu meistern.
