Petting: Entdecke die sinnliche Welt der Berührung

Petting: Entdecke die sinnliche Welt der Berührung

Petting ist nicht nur ein einfaches Vorspiel, sondern eine facettenreiche und intime Praktik, die weit mehr als nur ein Einstieg ins Sexleben ist. Erfahre hier, warum Petting viel mehr als nur eine Spielerei ist und wie es Paaren helfen kann, ihre Lust und Intimität zu steigern. Tauche ein in die Welt der sinnlichen Berührung und entdecke, was Petting für dich und deinen Partner bedeuten kann.

Was genau ist Petting?

Petting ist eine wunderschöne und intime Sache, und ja, es kann ein guter Einstieg für sexuell unerfahrene Paare sein. Denn beim Petting ohne Penetration kann man sich langsam aneinander herantasten. Der Begriff “Petting” stammt vom englischen Ausdruck “to pet” und bedeutet übersetzt “liebkosen, streicheln”. Es geht also in erster Linie um Berührungen mit den Händen. Doch Petting umfasst nicht nur das streicheln, sondern beinhaltet auch alle möglichen Spielarten beim Sex – bis auf den penetrativen Geschlechtsverkehr. Denn guter Sex ist mehr als nur das Eindringen. Petting kann auch die klitorale, anale und orale Stimulation einschließen. Petting ist also weit mehr als nur ein Vorspiel oder ein Einstieg ins Sexleben für Teenager.

Petting

Was genau macht man beim Petting?

Beim Petting streicheln sich die Partner gegenseitig, abwechselnd oder auch gleichzeitig. Es geht um Berührungen mit den Lippen, der Zunge und natürlich auch dem Rest des Körpers. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Intimbereich. Petting zielt darauf ab, den anderen zu erregen und – wenn gewünscht – zum Orgasmus zu bringen. Petting umfasst das Spiel mit der Erregung, das Fummeln, das Knutschen und das Berühren. Es wird oft als Vorspiel angesehen, kann aber auch für sich allein stehen. Denn der “Streichelsex” kann, wenn er richtig gemacht wird, zum Höhepunkt führen und absolut aufregend sein.

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Nachgefragt: Schwanger durch Petting?

Necking, Petting, Heavy Petting: Was ist der Unterschied?

Petting ist nicht gleich Petting. Es gibt verschiedene Spielarten mit eigenen Bezeichnungen. Hier eine kleine Übersicht:

  • Necking: Beide Partner liebkosen sich ohne den Intimbereich einzubeziehen. Es geht um Zärtlichkeiten im Gesicht, an den Armen, am Oberkörper und an den Brüsten. Vagina, Klitoris, Hoden und Penis bleiben außen vor.
  • Soft Petting: Beide Partner stimulieren sich gegenseitig, indem sie die erogenen Zonen des anderen berühren, also auch den Genitalbereich. Dabei bleiben sie meist angezogen und es geht eher um sanftes Fummeln, nicht um heftige Erregung oder Orgasmus.
  • Heavy bzw. Hard Petting: Beide Partner stimulieren sich gegenseitig bis zum Orgasmus. Alles ist erlaubt, wie zum Beispiel Handjobs für ihn oder Fingern für sie. Die klassische Penetration bleibt jedoch aus.

Warum Petting Paaren helfen kann

Petting bietet verschiedene Vorteile und ist für Paare aller Altersklassen und Erfahrungsstufen gleichermaßen spannend.

Petting für jüngere Paare: Petting macht Sinn für jüngere Paare, die noch keinen Geschlechtsverkehr haben möchten. Durch Schmusen und Fummeln können sie einander näherkommen und herausfinden, was den anderen erregt und wie weit sie gehen können. Petting ist auch eine Möglichkeit für Paare, die aus religiösen oder persönlichen Gründen auf Geschlechtsverkehr vor der Ehe verzichten möchten.

Petting für erfahrene Paare: Aber auch für erfahrene Paare ist Petting eine Bereicherung. Es kann die Lust des Partners oder der Partnerin neu entfachen und neue Entdeckungsmöglichkeiten eröffnen. Petting ermöglicht es, das eigene Spektrum der Verführungstechniken zu erweitern. Es bietet die Möglichkeit, neue Praktiken wie Prostatamassage oder Tantra kennenzulernen. Es geht darum, den Körper des anderen immer wieder aufs Neue zu erkunden und gemeinsam zu experimentieren. Tipp: Mit der Stop-and-go-Technik kann Petting sehr erregend sein, indem man kurz vor dem Orgasmus innehalten und den anderen zappeln lassen.

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Petting als Vorspiel

Kann man sich beim Petting mit Krankheiten anstecken?

Da man sich beim Petting sehr nah kommt, besteht die Möglichkeit, sich mit Geschlechtskrankheiten wie Tripper, Syphilis oder Chlamydien anzustecken. Eine HIV-Infektion ist extrem selten, kann aber je nach Art des Kontakts mit Körperflüssigkeiten des anderen auch vorkommen. Daher gilt auch beim Petting wie bei jedem anderen sexuellen Akt: Stellt sicher, dass beide Partner gesund sind, bevor ihr euch intim berührt.

Ein abschließender Hinweis: Jeder sollte das tun, was ihm gefällt, und niemand sollte sich von gesellschaftlichen Erwartungen einschränken lassen. Vielfalt und individuelle Vorlieben sind wundervoll, und wir sollten uns frei fühlen, unsere Sexualität auf unsere eigene Art und Weise zu genießen. In diesem Sinne: Seid frei und lasst eure Lust sprechen.