Pfeife rauchen leicht gemacht: Der ultimative Anfängerleitfaden

Pfeife rauchen für Anfänger

Pfeife rauchen ist kein Hexenwerk! Aber gerade Anfänger fühlen sich oft überfordert. Es gibt so viele Dinge zu beachten. Damit du von Anfang an alles richtig machst und das Pfeife rauchen zu einem Genuss wird, haben wir hier die wichtigsten Punkte für dich zusammengefasst.

Das Stopfen

Die Pfeife sollte locker gestopft werden. Benutze dabei einfach deine Finger, der Stopfer wird nicht benötigt. Nimm die Pfeife in die eine Hand und den Tabak in die andere. Fülle den Kopf locker und leicht und drücke die Ränder des Tabaks im Kopf leicht nach unten, bis eine gleichmäßige Oberfläche entsteht. Du kannst die Pfeife nur halb füllen, aber in der Praxis wird meist eine kleinere Pfeife verwendet. Beim Stopfen eines Flakes verfährst du ähnlich. Lockere den gepressten Tabak vor dem Rauchen etwas auf.

Pfeife rauchen für Anfänger

Das Anzünden

Spezielle Pfeifenfeuerzeuge aus dem Fachhandel sind empfehlenswert. Sie unterscheiden sich von normalen Feuerzeugen durch den seitlichen Austritt der Flamme. Das erleichtert das Anzünden der Pfeife, da das Feuerzeug in einem anderen Winkel gehalten werden muss. Streichhölzer sind ebenso geeignet, aber ein Feuerzeug vereinfacht die Prozedur. Beim Anzünden des Pfeifentabaks solltest du großzügig die gesamte Oberfläche entzünden. Der Tabak wird sich aufbäumen und dann meistens gleich wieder verlöschen. Verwende in diesem Fall die Stopffläche deines Pfeifenstoppers, um die Oberfläche des Tabaks glatt zu streichen und zünde ihn ein zweites Mal an. Beim Rauchen achte darauf, langsam und mit kurzen Zügen zu rauchen. Der Kopf der Pfeife sollte warm, aber nicht heiß sein.

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Das Einrauchen

Bei neuen Pfeifenmodellen ist das Einrauchen größtenteils nicht mehr notwendig, da der Kopf bereits präpariert ist. Eine Einrauchpaste schützt die Pfeife vor zu großen Blessuren. Früher wurde die Pfeife nur zu einem Drittel befüllt und dann langsam gesteigert. Heutzutage wird empfohlen, die Pfeife von Anfang an normal zu stopfen. Beim Rauchen bildet sich eine Kohleschicht im Inneren des Kopfes, die die Pfeife zusätzlich schützt. Bei Pfeifen ohne Einrauchpaste gehst du ähnlich vor. Beachte jedoch, dass Holz brennbar ist. Es gibt Pfeifen, die bereits beim ersten Gebrauch gut schmecken, bei anderen kann es etwas länger dauern. Holz ist eben ein Naturmaterial.

Das Rauchen

Rauche die Pfeife langsam. Wenn sie ausgeht, zünde sie einfach wieder an. Du solltest die Pfeife möglichst komplett rauchen und nur wenige Krümel übriglassen. Entleere keine halb gefüllten Pfeifen, das kann ihnen schaden. Eine Pfeife mit mittlerem Füllvolumen reicht für etwa eine Stunde.

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Die Reinigung

Nachdem die Pfeife erloschen ist, verwende den Dorn deines Stoppers, um die Asche zu verrühren. Klopf die Pfeife aus und entferne den Pfeifenfilter, falls vorhanden. Benutze dann einen Pfeifenreiniger. Führe den Reiniger zuerst durch das Mundstück und dann durch den Holm der Pfeife. Knick ihn anschließend, um Holm und Zapfen zu säubern. In der Regel reicht ein Pfeifenreiniger aus. Du kannst auch mehrere verwenden, Hauptsache du benutzt überhaupt einen! Nach der Reinigung setze einen neuen Filter ein und gib der Pfeife mindestens 24 Stunden Zeit zur Regeneration. Vermeide direkte Sonneneinstrahlung und luftdichte Aufbewahrung. Ein Pfeifenständer oder eine Schublade sind die beste Wahl. Für eine detaillierte Anleitung zur Reinigung und Pflege deiner Pfeife lies unseren Ratgeber “Reinigung und Pflege: So schmeckt der Tabak deiner Pfeife besser”.

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