Phantasialand Quickpass: Kein Anstehen für Nervenkitzel bei vielen Attraktionen

Phantasialand Quickpass: Adrenalin ohne Anstehen bei vielen Attraktionen

Das Phantasialand in Brühl bei Köln zählt zu den besten und beliebtesten Freizeitparks in Deutschland. Es ist daher nicht verwunderlich, dass es dort mitunter sehr voll werden kann und lange Wartezeiten anstehen. Doch es gibt einen cleveren Trick, wie du ohne endloses Anstehen jede Menge Fahrspaß haben kannst: den Phantasialand Quickpass.

Phantasialand Quickpass: Adrenalin ohne Anstehen bei vielen Attraktionen

Das Wesentliche zum Quickpass in Kürze

Mit dem Phantasialand Quickpass hast du die Möglichkeit, entweder eine Person zweimal oder zwei Personen einmal fast ohne Wartezeit in eine der bis zu acht enthaltenen Attraktionen einzusteigen. Der Quickpass kann beim Gästeservice auf dem “Kaiserplatz” erworben werden. Du findest den Gästeservice auf der linken Seite des Eingangs von “Maus au Chocolat”.

Die Variante für 10 € beinhaltet die Attraktionen “Talocan”, “Maus au Chocolat”, “Chiapas” (im Wintertraum oft außer Betrieb), “Winjas Fear” / “Winjas Force” und “Colorado Adventure”. Die Plus-Variante für 20 € umfasst zusätzlich die Attraktionen “Black Mamba” und “Taron”. Beachte jedoch, dass es bei “Taron” und der “Black Mamba” keine freie Platzwahl gibt, sondern das Personal die Plätze zuweist. Die beliebte Achterbahn “F.L.Y.” ist ausdrücklich nicht im Quickpass enthalten, außer für Hotelgäste des “Charles Lindbergh”, die den exklusiven Eingang nutzen können.

Um den Quickpass einzulösen, nutzt du den separat gekennzeichneten Quickpass-Eingang bei “Talocan”, “Maus au Chocolat”, “Chiapas”, “Black Mamba” oder “Taron”. Bei “Winjas Fear”, “Winjas Force” und “Colorado Adventure” gehst du durch den Ausgang hinein. Auf der Karte sind zwei freie Felder abgebildet, die von Personal an den Attraktionen gestempelt werden. Selbstverständlich kannst du den Quickpass auch zweimal für dieselbe Attraktion verwenden. Wenn ihr zu zweit einen Quickpass teilt, werden beide Felder gleichzeitig gestempelt.

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Themenwelt Rookburgh und Achterbahn F.L.Y. im Phantasialand

Tipps für den Quickpass und den Besuch im Phantasialand

Du fragst dich vielleicht, ob sich der Phantasialand Quickpass überhaupt lohnt. Im Vergleich zu anderen Schnellzugangsoptionen wie dem Speedy Pass im Movie Park Germany oder dem Express Butler im Heide-Park unterscheidet sich der Quickpass deutlich. Während in anderen Parks oft mehr Fahrten möglich sind, sogar ohne Begrenzung, kannst du im Phantasialand nur maximal zwei Fahrten machen. Der Quickpass dient daher eher als schnelle Lösung für Spitzenzeiten, um zumindest bei ein oder zwei Attraktionen schneller durchzukommen und Zeit zu sparen. Der Quickpass lohnt sich also nur, wenn alle enthaltenen Attraktionen tatsächlich lange Wartezeiten von mindestens 40+ Minuten haben. Alles darunter lässt sich meiner Meinung nach noch verkraften.

Natürlich kannst du ein paar Tipps befolgen, um vielleicht sogar ohne Quickpass einen tollen Tag im Phantasialand zu erleben.

1) Sei frühzeitig im Phantasialand

Je früher du im Park bist, desto leerer wird es sein. Am besten kommst du etwas vor der regulären Öffnungszeit an, um den Verkehrsstau zu vermeiden. So kannst du wertvolle Zeit sparen, während andere erst noch ankommen und du bereits im Phantasialand unterwegs bist.

2) Gehe zuerst in den vorderen Parkbereich

Die meisten Gäste reisen mit dem Auto an und gelangen durch den “Mystery”-Eingang in den Park. Die Mehrheit der Besucher geht nicht strategisch vor und stellt sich zuerst in der Nähe der Attraktionen an. Wenn du dich nicht der Masse anschließt, sondern zunächst zu den Attraktionen im vorderen Parkbereich wie “F.L.Y.”, “Winjas Fear”, “Winjas Force”, “Maus au Chocolat” und “Crazy Bats” gehst, verschaffst du dir einen Vorteil. Dort ist es morgens normalerweise noch relativ leer, bis die Gäste nach ihren ersten Fahrten den Park mehr betreten und es auch dort voller wird.

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3) Nutze die Mittagspause für die Achterbahnen

Erfahrungsgemäß sind die Wartezeiten an den Achterbahnen zur Mittagszeit zwischen 12 und 14 Uhr kürzer, wenn die Gäste eine Pause zum Essen machen.

4) Kaufe den Quickpass erst, wenn sich die Gästeschar verteilt hat

Es ist ratsam, den Quickpass erst zu kaufen, wenn sich die Gäste im Park verteilt haben. Im Phantasialand gibt es Bildschirme, die die aktuellen Wartezeiten der Attraktionen anzeigen. Du kannst auch die Wartezeiten in der Phantasialand-App überprüfen. Behalte diese Informationen im Laufe des Tages im Auge und kaufe den Quickpass nur dann, wenn es erforderlich ist. Insbesondere während des Wintertraums sind “Colorado Adventure” und “Maus au Chocolat” oft stark frequentiert – nutze den Quickpass daher vielleicht eher für diese Attraktionen.

5) Entscheide dich für die Variante für 10 €

Ich persönlich würde immer die normale Variante für 10 € wählen. Mit der Plus-Variante für 20 € kannst du zwar “Taron” oder die “Black Mamba” fahren, zahlst jedoch den doppelten Preis und hast ebenfalls nur zwei Fahrten. Wenn dir die 20 € wert sind, kannst du natürlich die Plus-Variante kaufen. Ich halte es jedoch für etwas teuer und würde lieber die Wartezeit bei den anderen Attraktionen verkürzen, um mich dann ganz normal bei “Taron” oder der “Mamba” anzustellen.

Eine Ausnahme bilden die Abendstunden während des Wintertraums: Wenn es dunkel wird, steigen die Wartezeiten vor allem bei “Taron” und “F.L.Y.” stark an. Wenn du die spektakulären Nachtfahrten bei beiden Attraktionen erleben und die restlichen drei Stunden des Wintertraums nicht nur mit Warten verbringen möchtest, kann sich der Plus-Quickpass durchaus lohnen. So musst du nur bei “F.L.Y.” normal anstehen und kommst immerhin bei “Taron” zweimal schneller dran.

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Der Quickpass wird auch offiziell auf der Website des Phantasialands beschrieben. Ich wünsche dir viel Spaß in den fesselnden Themenwelten und auf den aufregenden Attraktionen.