Du hast sie sicher schon einmal in der Tapas-Bar oder im Supermarkt gesehen – die kleinen grünen Bratpaprika, auch bekannt als Pimientos de Padrón. Aber was genau kannst du mit ihnen anfangen? Keine Sorge, ich habe die Antwort für dich. Ich bin ein absoluter Fan dieser gebratenen grünen Paprika!
Diese Zubereitungsart der Pimientos ist ideal für die Pfanne oder den Grill. Die grünen Paprika entwickeln ein herrlich süßliches Aroma, wenn sie in Olivenöl angebraten werden. Zusammen mit den Röstaromen aus der Pfanne sind die Pimientos de Padrón ein tolles Sommergericht.
Zutaten & Zubereitung der Pimientos de Padrón
Für dieses Rezept benötigst du:
- 2 EL Olivenöl
- 300 g Pimientos (grüne Bratpaprika)
- etwas Salz
- eine Knoblauchzehe
- ein wenig Zitronensaft
Die Zubereitung ist ganz einfach: Wasche die Bratpaprika gründlich und trockne sie sorgfältig ab. Erhitze 2 EL Olivenöl in einer Pfanne und brate die Bratpaprika zusammen mit einer halbierten Knoblauchzehe rund 5-6 Minuten von allen Seiten an. Achte dabei darauf, dass das Öl spritzen kann. Sobald die Pimientos eine leicht bräunliche Farbe und ein paar Röstaromen haben, nimm sie aus der Pfanne. Bestreue sie mit grobem Meersalz oder Fleur de Sel und träufle etwas Zitronensaft darüber. Serviere sie sofort heiß mit etwas frischem Brot.
Perfekt als Tapas, Salatbeilage oder Vorspeise …
Die grünen Bratpaprika, auch Pimientos de Padrón genannt, stammen aus der spanischen Region Padrón, sind aber mittlerweile weltweit als beliebte Vorspeise bekannt. In den Tapas-Bars werden sie oft als Snack serviert oder auch als Beilage zu gegrilltem Fleisch oder Fisch gereicht.
Übrigens sind die Pimientos de Padrón eher mild und erinnern eher an das Aroma von Paprika. Nur vereinzelt – man sagt, jede siebte Paprika – kann etwas Schärfe dabei sein.
Ich persönlich genieße die gebratenen grünen Paprika am liebsten frisch und noch etwas warm aus der Pfanne mit Weißbrot. Dazu passt auch hervorragend eine spanische Kartoffeltortilla, leckere Aioli, Datteln im Speckmantel, Romesco-Sauce oder Patatas bravas.
Du kannst die Pimientos heiß oder kalt genießen. Ich finde jedoch, dass sie warm noch besser und aromatischer sind. Und keine Sorge, du kannst die Kerne bedenkenlos mitessen, da es sich bei den grünen Bratpaprika um noch unreife Früchte handelt, sind die Kerne und das Kerngehäuse entsprechend milder und weicher.
Ich hoffe, die Pimientos de Padrón schmecken dir genauso gut wie mir. Probiere dieses tolle Sommergericht aus und lass mich wissen, ob bei dir vielleicht ein scharfes Exemplar dabei war!
¡Hasta luego y Buen provecho!
Zuletzt aktualisiert am 23. Mai 2023 von Jannik Degner. Erstmals veröffentlicht am 2. Juni 2022.