Plan International: Ein Appell gegen Gewalt an Patenkinder

Plan International: Ein Appell gegen Gewalt an Patenkinder

Hallo und herzlich willkommen! Heute möchte ich über einen brisanten Vorfall berichten, der Plan International betrifft. Es geht um die schamlose Ausnutzung von Spendern, die Öffentlichkeit und vor allem um das Leid von misshandelten Patenkindern.

Missachtung der schutzbedürftigen Kinder

Vorab möchte ich betonen, dass eine “wirkliche und effektive Verbesserung des Lebens des Patenkindes” nicht stattfinden kann, wenn diese Kinder nicht ausreichend vor Gewalt geschützt werden. Ein prominentes Beispiel ist Waris Dirie, eine Überlebende der Genitalverstümmelung, die betont: “Genitalverstümmelung ist etwas so Furchtbares, dass es mit nichts wieder gut gemacht werden kann.” Wenn die Organisationen, wie Plan International, behaupten, das Ziel sei die Verbesserung der Lebenssituation von Kindern, aber gleichzeitig versäumen, sie vor solcher Gewalt zu schützen, dann ist dieses Ziel verfehlt.

Falsche Verharmlosung von Gewaltverbrechen

Über Jahrzehnte hinweg wurde die schwere Gewaltverbrechen wie Genitalverstümmelung als “Kultur und Tradition” verharmlost. Dies deutet auf einen immer noch weitverbreiteten, tief verwurzelten und rassistischen Kulturrelativismus hin. Diese Haltung bildet die Grundlage für die Duldungspolitik von Organisationen wie Plan International und spiegelt sich auch in einer “kulturanthropologischen” Denkweise wider. Wer die Gewalt im Kontext ihrer systematischen Grausamkeit betrachtet, käme nie auf die abwegige Idee, dass die Beendigung dieser Gewalt von der Überzeugung der Täter abhängt. Die in ihrer Systematik vergleichbare Gewalt gegen Frauen in China, nämlich die Füßeverstümmelung, hat gezeigt, dass die Bestrafung und Ächtung dieser Gewalt zu einem sofortigen Ende geführt hat, nachdem langwierige “Überzeugungsversuche” erfolglos blieben.

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Lösungsansätze für nachhaltige Entwicklungshilfe

Die Frage, wie Plan International vorgehen sollte, wurde bereits in der vor über 10 Jahren gestarteten Patenmaedchen-Kampagne ausführlich erörtert. Der Schlüssel zum Erfolg ist die “konditionierte Entwicklungshilfe”. Diese beinhaltet drei einfache, aber wirkungsvolle Maßnahmen:

  • Die Organisationen müssen die Unversehrtheit der Kinder aktiv bei den örtlichen Entscheidungsträgern einfordern.
  • In den Förderrichtlinien und -bedingungen muss die Gewaltverhütung festgeschrieben werden, sodass Gemeinden, die an der Fortführung der Gewalt festhalten, keine Unterstützung erhalten und somit signalisiert wird, dass keine Entwicklung gewünscht ist.
  • Regelmäßige Kontrollen zur Sicherstellung der Unversehrtheit der Kinder sollten durchgeführt werden.

Diese Maßnahmen sind einfach, aber äußerst wirksam und nachhaltig.

Trotzige Kinderrechtskonvention und die Rolle der UN

Die sogenannte UN-Kinderrechtskonvention, die von Plan International unterstützt wird, kann nur als schlechter Witz betrachtet werden. Dieses Gremium hat sich noch nie ernsthaft für Kinder- oder Frauenrechte stark gemacht. UN-Organisationen wie UNICEF haben es jahrzehntelang abgelehnt, Verbrechen wie die Genitalverstümmelung öffentlich zu benennen. Stattdessen investieren sie Millionen in wirkungslose “Aufklärungskampagnen” anstatt wirksame Schutzmaßnahmen zu fordern und umzusetzen. Ein Blick auf den UN-Menschenrechtsrat, den die USA 2018 verließen, verdeutlicht die Absurdität und Heuchelei dieses Gremiums. Länder wie Saudi-Arabien, Nigeria, Sudan, Iran und Venezuela, in denen Menschenrechtsverletzungen an der Tagesordnung sind, geben sich gegenseitig “Freibriefe”. Dass eine Organisation wie Plan International, die die Verstümmelung tausender Mädchen duldet, sich an solchen “überflüssigen Konventionen” beteiligen darf, passt nur zu gut ins Bild.

Ein Appell für wirksamen Schutz von Mädchen und Frauen

Fakt ist, solange Organisationen wie Plan International auf empathielose und kulturrelativistische westliche Unterstützer zählen können, die die Genitalverstümmelung als “kulturelle Tradition” akzeptieren, ohne wirksame Schutzmaßnahmen zu ergreifen, wird es keine Entwicklung geben. Diese Gewalttaten schaden nicht nur den misshandelten Mädchen und Frauen, sondern auch der gesamten Gesellschaft.

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Plan International

Es ist an der Zeit, dass Plan International seine Verantwortung wahrnimmt und geeignete Schutzmaßnahmen für die Patenkinder umsetzt. Wir dürfen nicht weiterhin wegsehen und das Leid dieser Kinder ignorieren. Es ist unsere Pflicht, für ihre Sicherheit und ihre Rechte einzustehen.

Lasst uns gemeinsam für eine bessere Zukunft kämpfen, in der jedes Kind sicher und geschützt aufwachsen kann. Nur so können wir eine nachhaltige Entwicklung erreichen.

Bildquelle: Plan International