PowerPoint-Hacks: So meisterst du den Wechsel von 4:3 auf 16:9

PowerPoint-Hacks: So meisterst du den Wechsel von 4:3 auf 16:9

Wenn es darum geht, alte PowerPoint-Präsentationen vom herkömmlichen 4:3-Format auf das immer beliebter werdende 16:9-Breitbildformat umzustellen, stehen viele Nutzer vor einer echten Herausforderung. Einfach nur das Seitenverhältnis ändern, reicht leider nicht aus. Der Inhalt der Folien verschiebt sich, Bilder werden verzerrt und das Ergebnis ist oft nicht zufriedenstellend. Doch mit ein paar Tricks kannst du viel Zeit sparen und deine Präsentation schnell und einfach anpassen.

Schritt 1: Kopie der alten Präsentation erstellen

Öffne deine “alte” 4:3 Präsentation und speichere eine Kopie der PowerPoint-Datei im gleichen Verzeichnis. Du kannst den Dateinamen um den Zusatz “16×9” erweitern, um sie leichter zu identifizieren. Jetzt kannst du die neue Präsentation über den Reiter “Entwurf” – “Seite einrichten” auf das Bildschirmpräsentationsformat (16:9) umstellen. Beachte jedoch, dass dabei noch einige Darstellungsfehler auftreten können.

Schritt 2: Folie für Folie anpassen

Öffne parallel dazu die ursprüngliche 4:3-Präsentation, um verzerrte Grafiken in der 16:9-Version zu ersetzen. Richte dir ein Raster ein, um alle Elemente genau auszurichten. Du kannst dazu Hilfslinien verwenden und die Option “Objekte am Raster ausrichten” deaktivieren. PowerPoint bietet auch intelligente Führungslinien an, die das Ausrichten von Elementen erleichtern.

Schritt 3: Verzerrte Objekte ersetzen

Nachdem du Textboxen und Tabellen auf den Folien neu ausgerichtet hast, kannst du die verzerrten Objekte ersetzen. Gehe zur entsprechenden Folie der 4:3-Präsentation, kopiere das Objekt mit “Strg+C” und füge es auf der entsprechenden Folie der 16:9-Präsentation mit “Strg+V” ein. Da das neue Format mehr Platz bietet, musst du die Grafik sowieso neu ausrichten.

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In PowerPoint 2013 gibt es zusätzliche Optionen beim Formatwechsel. Du kannst zwischen “Maximieren” und “Passend skalieren” wählen. “Maximieren” skaliert alle Objekte proportional auf die maximale Folienbreite, während “Passend skalieren” den Inhalt verkleinert und mittig auf die Folie platziert. Beide Optionen erfordern jedoch oft Nachbesserungen.

Fazit: Um effizient zu arbeiten, empfehlen wir, den Formatwechsel über die Schnellauswahl und das Anpassen nach oben beschriebenem Vorgehen durchzuführen. Mit diesen Tricks sparst du Zeit und meisterst den Wechsel von 4:3 auf 16:9 spielend leicht.