Progressive und Simple Forms: Alles, was du wissen musst

Progressive und Simple Forms: Alles, was du wissen musst

Die englische Sprache bietet im Gegensatz zur deutschen Sprache zu jeder Zeit eine Verlaufsform. Klingt interessant, oder? In diesem Artikel werde ich dir die progressive und simple Form näherbringen. Du wirst lernen, wie und wann du sie verwendest. Los geht’s!

Was sind die Progressive und Simple Forms?

Die Verlaufsform im Englischen wird normalerweise durch das Anhängen der Endung -ing an das Verb gebildet. So einfach ist das! Zum Beispiel: “to buy” wird zu “buying”, “to say” wird zu “saying” und so weiter.

Das Present Progressive, auch bekannt als Verlaufsform oder Present Continuous, wird verwendet, um das aktuelle Geschehen zu beschreiben. Hier sind ein paar Beispiele: “I’m writing a letter” und “She’s playing tennis”. Hingegen werden allgemeine Aussagen im Simple Present getroffen. Zum Beispiel: “I read English books” oder “Susan plays the piano”.

Signalwörter sind hilfreich, um die Verwendung der verschiedenen Formen zu unterscheiden. Im Simple Present verwendest du oft Wörter wie “often”, “sometimes”, “always”, “every”, “never” und “normally”. Im Present Progressive hingegen benutzt du Signalwörter wie “right now”, “at the moment”, “just now” und “now”. Einfach, oder?

Wann verwendest du das Simple Past und das Past Progressive?

Das Simple Past wird verwendet, wenn eine abgeschlossene Handlung in der Vergangenheit zu einem bestimmten Zeitpunkt stattgefunden hat und keine Auswirkungen auf die Gegenwart hat. Das Past Progressive hingegen wird verwendet, um Handlungen in der Vergangenheit zu betonen, die nicht abgeschlossen wurden. Hier ein paar Beispiele: “Last year I read lots of English books” und “I was reading a book by Jack Kerouac while I was on holiday”. Außerdem wird das Past Progressive verwendet, wenn der Verlauf des Geschehens hervorgehoben werden soll. Zum Beispiel: “Susan was playing the piano when Thomas called”.

LESEN  Der Unterschied zwischen Matratzenschoner und Matratzenauflage

Hier eine kurze Zusammenfassung:

  1. Simple Present: Für allgemeine Aussagen.
  2. Present Progressive: Um das aktuelle Geschehen zu beschreiben. Bildung: Form von “to be” + Verb + -ing.
  3. Simple Past: Für abgeschlossene Handlungen in der Vergangenheit ohne Auswirkungen auf die Gegenwart.
  4. Past Progressive: Für Handlungen in der Vergangenheit, die nicht abgeschlossen wurden, um den Verlauf des Geschehens zu betonen. Bildung: “was/were” + Verb + -ing.

Besonderheiten bei der Verwendung der Verlaufsform

Es gibt einige Besonderheiten bei der Verwendung der Verlaufsform. Wenn ein Verb einen kurzen, betonten Vokal enthält, verdoppelt sich in der Verlaufsform der Endkonsonant. Zum Beispiel: “to get” wird zu “getting” oder “to hit” wird zu “hitting”. Bei einigen Verben entfällt in der Verlaufsform das -e am Ende. Zum Beispiel: “to come” wird zu “coming” oder “to give” wird zu “giving”. Ein weiteres Beispiel ist das Verb “to die”, bei dem das -ie am Ende zu -y wird.

Es gibt auch einige Verben, die in der Regel nicht in der Verlaufsform verwendet werden. Dazu gehören “to believe”, “to be”, “to know”, “to want”, “to wish”, “to like”, “to mean”, “to notice”, “to see” und “to seem”.

Hier nochmal eine Zusammenfassung der Besonderheiten:

  1. Endkonsonant verdoppelt sich bei Verben mit kurzem, betontem Vokal. Beispiel: “get” → “getting”.
  2. Bei einigen Verben fällt das -e am Ende weg. Beispiel: “love” → “loving”.
  3. Die Endung -ie wird zu -y. Beispiel: “lie” → “lying”.
  4. Einige Verben werden in der Regel nicht in der Verlaufsform benutzt. Zum Beispiel “to know” und “to want”.

So einfach ist das! Du hast jetzt einen Überblick über die progressive und simple Formen im Englischen. Viel Spaß beim Anwenden dieser Grammatikregeln und viel Erfolg beim Verbessern deiner Englischkenntnisse!

LESEN  Die wahren Unterschiede zwischen Verliebtheit und Liebe

wie benutzt man das present progressive