Psychologie: 5 Gründe, warum du nicht so glücklich bist, wie du sein solltest

Psychologie: 5 Gründe, warum du nicht so glücklich bist, wie du sein solltest

Die meisten von uns haben eine falsche Vorstellung von Glück. Wir glauben, dass äußere Faktoren wie Geld, Beziehung und Job unser Glück bestimmen und dass wir erst glücklich sein können, wenn wir bestimmte Ziele erreichen und unserem Idealbild entsprechen. Dabei ist unser persönliches Glücksempfinden größtenteils unabhängig von äußeren Umständen.

Es geht vielmehr darum, wie wir uns und die Welt um uns herum wahrnehmen. Dieses Verständnis ist vielen Menschen jedoch abhandengekommen. Wir glauben, dass wir erst glücklich sein können, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Dabei machen wir fünf häufige Fehler, die dazu führen, dass wir nicht so glücklich sind, wie wir sein sollten.

Darum bist du nicht so glücklich, wie du sein könntest

1. Du isolierst dich

Als soziale Wesen brauchen wir andere Menschen in unserem Leben. In schwierigen Zeiten neigen viele dazu, sich zurückzuziehen und sich von anderen abzukapseln. Das mag kurzfristig helfen, um einen Moment der Ruhe zu finden, doch langfristig dürfen wir unsere sozialen Kontakte nicht vernachlässigen. Ein starkes soziales Umfeld und Menschen, die uns in schwierigen Situationen unterstützen, sind entscheidend für unser langfristiges Glück und Wohlbefinden.

2. Du bist von negativen Menschen umgeben

Wir unterschätzen oft den Einfluss, den die Menschen um uns herum auf unsere Zufriedenheit haben. Es ist sehr herausfordernd, positiv und glücklich zu sein, wenn wir nur von Nörglern und Energievampiren umgeben sind. Natürlich können wir nicht jeden Menschen in unserem Umfeld beeinflussen, aber wir haben die Wahl, mit wem wir unsere Zeit verbringen. Es ist wichtig, Menschen um uns zu haben, die uns guttun und uns dabei unterstützen, die beste Version von uns selbst zu sein.

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3. Du vergleichst dich mit unrealistischen Idealen

Es ist nicht falsch, uns mit anderen Menschen zu vergleichen. Es ist sogar psychologisch wichtig, um uns selbst und unsere Umwelt realistisch einzuschätzen. Doch problematisch wird es, wenn wir uns mit Menschen und Situationen vergleichen, die weit von der Realität entfernt sind, wie zum Beispiel scheinbar perfekte Influencer auf Social Media. Es macht unglücklich, ständig die vermeintlich perfekten Momente anderer vor Augen zu haben. Wir sehen nicht, dass selbst diese vermeintlich glücklichen Menschen auch schlechte Tage haben oder hart arbeiten müssen, um den Lifestyle aufrechtzuerhalten, den wir beneiden. Dieses Missverständnis führt schnell zu Frustration und Unzufriedenheit.

4. Du hältst an der Illusion von Kontrolle fest

Der Mensch neigt dazu, alles kontrollieren zu wollen, um sich sicher zu fühlen. Doch diese Sicherheit ist trügerisch, denn vollständige Kontrolle existiert nicht. Egal wie toll unser Job, unser Gehalt oder unsere Beziehung ist – alles kann von einem Tag auf den anderen vorbei sein, ohne dass wir etwas dagegen tun können. Das soll keine negative Botschaft sein, sondern eine Erinnerung, dass wir nicht so stark an der Kontrolle festhalten sollten. Stattdessen sollten wir im Moment leben und dadurch entspannter und glücklicher sein.

5. Dir fehlt es an Dankbarkeit

Wenn wir unglücklich sind, neigen wir dazu, uns nur auf das zu konzentrieren, was wir nicht haben. Dabei vergessen wir oft, all die Dinge zu schätzen, die wir bereits haben. Das können grundlegende Dinge wie ein Zuhause, Heizung und genug zu essen sein. Aber es können auch Menschen sein, die uns lieben und Geborgenheit bieten, schöne Bücher oder herzhaftes Lachen. Wenn wir uns täglich daran erinnern und dankbar für das sein können, was wir haben, anstatt uns über das zu ärgern, was angeblich fehlt, werden wir viel zufriedener sein.

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Quellen: forbes.com, medium.com, psychologytoday.com

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