Puder auftragen: Vermeide diese 5 Fehler für das perfekte Finish

Puder auftragen: Vermeide diese 5 Fehler für das perfekte Finish

Egal ob lose oder kompakt, transparent oder getönt – Puder ist für viele ein essentieller Bestandteil der täglichen Make-up-Routine. Es kann glänzende Stellen abmattieren, das Make-up länger haltbar machen und tagsüber mit einem Pinselstrich für frischen Glanz sorgen. Doch beim Auftragen des Puders kann man einiges falsch machen und das perfekte Finish schnell vermasseln. Damit dir das nicht passiert, enthüllen wir die häufigsten Puder-Fehler und wie du sie vermeiden kannst.

Die größten Puder-Fehler: So trägst du es richtig auf – und das solltest du vermeiden

1. Fehler: Puder im ganzen Gesicht auftragen

Du wünschst dir einen natürlichen Glow und möchtest den Glanz kaschieren? Dann solltest du nicht im gesamten Gesicht Puder auftragen. Es reicht völlig, nur die Stellen mit dem mattierenden Produkt zu bedecken, die zu öligem Glanz neigen. Konzentriere dich auf die T-Zone! Verwende einen kleineren Puderpinsel, um das Puder gezielt auf die Stellen aufzutragen, die während des Tages zu glänzen beginnen. So bleibt dein Make-up den ganzen Tag über perfekt.

2. Fehler: Puder vor Creme-Produkten auftragen

Nach dem Auftragen der Foundation greifen wir oft direkt zum Puder, bevor wir mit Contouring, Bronzer und Rouge weitermachen. Das ist in den meisten Fällen auch richtig – außer, wenn du vorhast, nach der Foundation cremige Produkte zu verwenden. In diesem Fall solltest du das Gesicht erst nach dem Auftragen der cremigen Produkte pudern, damit sich alles optimal miteinander verbinden kann und das Finish nicht fleckig wird. Verwende das Puder zum Abschluss.

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3. Fehler: Mehrmals am Tag nachpudern

Besonders bei heißen Temperaturen verspüren wir oft den Drang, mehrmals am Tag Puder aufzutragen. Doch eigentlich sollten wir das lieber lassen. Jede zusätzliche Puderschicht verstopft die Poren und fördert letztendlich die Talgproduktion. Es ist natürlich nicht verboten, ab und zu Puder aufzutragen, aber übertreibe es nicht. Stattdessen kannst du den Glanz mit einem Kosmetiktuch oder Blotting Paper entfernen.

4. Fehler: Falsches Puder für deinen Hauttyp

Nicht jedes Puder eignet sich für jeden Hauttyp. Kompaktpuder und lose Variante haben zwar ähnliche Vorteile wie die Absorption von überschüssigem Talg und Fixierung des Make-ups, aber es gibt Unterschiede, die über die Form hinausgehen. Kompaktpuder hat in der Regel eine höhere Deckkraft und eignet sich besonders gut für ölige T-Zonen oder fettige Haut. Wenn du jedoch zu trockener Haut neigst, greife lieber zum losen Puder. Es ist leichter und trocknet die Haut nicht so schnell aus.

5. Fehler: Zu viel Puder unter den Augen

Es ist nicht verboten, Puder unter den Augen aufzutragen. Allerdings ist diese Gesichtspartie oft trockener und die Haut dünner, was zu Fältchen neigt. Gehe daher sparsam mit dem Puder um, da es die trockene Haut unter den Augen betonen kann. Puder trocknet bekanntermaßen aus, sodass weniger hier mehr ist.

Mit diesen Tipps vermeidest du die häufigsten Puder-Fehler und erzielst ein perfektes Finish. Vergiss nicht, dich auf die problematischen Stellen zu konzentrieren und das richtige Puder für deinen Hauttyp auszuwählen. Damit steht einem makellosen Make-up-Look nichts mehr im Wege!

Video wie benutzt man puder