Pups! Die Geheimnisse hinter den Blähungen deines Hundes

Pups! Die Geheimnisse hinter den Blähungen deines Hundes

Du und dein Hund sitzen gemütlich auf dem Sofa und plötzlich entweicht deinem Vierbeiner ein Pups. Bald folgen weitere Flatulenzen und du findest dich in letzter Sekunde vor den übel riechenden Darmwinden gerettet. Wie auch wir Zweibeiner haben unsere Vierbeiner hin und wieder mit Blähungen zu kämpfen. Manchmal steckt nur ein blähendes Nahrungsmittel dahinter. Doch wenn die Blähungen Überhand nehmen, lohnt es sich, einen Blick auf die Ursachen und mögliche Therapien zu werfen.

Symptome: So erkennst du Blähungen beim Hund

Blähungen machen sich vor allem dadurch bemerkbar, dass dein Hund die Ohren vollpupst und dicke Luft in den eigenen vier Wänden verbreitet. Dazu kommen manchmal Symptome wie:

  • Gluckern und Blubbern im Magen-Darm-Trakt
  • Schmerzen
  • unangenehmer Geruch
  • Appetitlosigkeit
  • Abgeschlagenheit und Lustlosigkeit
  • Juckreiz
  • tränende Augen
  • Zahnfleischentzündungen (fortgeschritten)

Deine Fellnase ist gesundheitlich angeschlagen und braucht zusätzlich zur tierärztlichen Behandlung Unterstützung? Mit Pets Deli VET stehen wir euch zur Seite. Die besonderen Rezepturen sind auf die Bedürfnisse kranker Fellnasen abgestimmt und sorgen für Gaumenfreuden!

Ursachen: Woher kommen Blähungen beim Hund?

Blähungen entstehen durch eine übermäßige Bildung von Gasen im Dickdarm, die durch Mikroorganismen hervorgerufen wird. Grund dafür können Komponenten im Futter sein, die dein Hund nicht richtig verwerten kann und die ihren Weg nach draußen suchen. Je schlechter das Futter verdaut wird, desto mehr unverdauter Bestandteil gelangt in den Darm und wird im höheren Maße von den darmeigenen Bakterien zersetzt. Die Folge einer solchen Fehlernährung ist eine sehr starke Gasbildung, die sehr schlecht riecht und das Überwiegen der negativen Bakterien im Darm begünstigt.

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(Chronische) Darmentzündungen

Wenn dein Vierbeiner Verdauungsprobleme hat, ist das für ihn sehr unangenehm, da manchmal auch Bauchschmerzen und Durchfälle damit einhergehen. In seltenen Fällen stecken ernste Ursachen dahinter, wie erkrankte Organe, sodass du bei langanhaltenden Blähungen eine Tierarztpraxis aufsuchen solltest. Bei Darmschleimhautentzündungen ist schnelles Handeln gefragt, da weitere Organe wie die Nieren, Leber und auch Bauchspeicheldrüse in Mitleidenschaft gezogen werden können. Ist die Schleimhaut des Darms angegriffen und instabil, können Vitamine und Spurenelemente nicht mehr vernünftig in den Körper transportiert werden. Hunde mit chronischen Darmentzündungen, die sich auch durch starke, anhaltende Blähungen äußern, haben oft ein geschwächtes Immunsystem und diverse Mangelerscheinungen.

Parasiten

Auch Parasiten wie Spulwürmer, Giardien und Bandwürmer können bei deinem Hund zu Rumoren im Magen-Darm-Trakt führen und Blähungen auslösen. Im Rahmen einer tierärztlichen Untersuchung kann festgestellt werden, ob ein Parasitenbefall bei deinem Hund vorliegt.

Allergien und Futtermittelunverträglichkeiten

Eine dauerhafte, übermäßige Gasbildung im Darm deiner Fellnase ist also eine ernstzunehmende Sache. Entwischt deinem Vierbeiner nur hin und wieder ein Leibwind, ist das jedoch kein Grund zur Sorge. Leidet dein Hund öfter an Blähungen, lohnt sich jedoch ein Blick auf die Zutatenliste des Hundefutters – liegt hier vielleicht das Problem? Viele Hunde haben außerdem mit einer Futtermittelallergie zu kämpfen. Ihr Körper reagiert dann auf ein oder mehrere Bestandteile – das sind häufig Getreide, Rind und Huhn.

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Therapie und Behandlung, wenn dein Hund Blähungen hat

Das A&O: Eine gesunde Ernährung von Hunden

Das Futter hat einen großen Einfluss auf die Darmgesundheit unserer Hunde. Nur, wenn der Darm viele verwertbare Inhaltsstoffe bekommt, kann er auf Dauer gesund funktionieren. Zusätze wie Zucker und Getreide können von Hunden nicht besonders gut verwertet werden und steigern durch ihren hohen Gehalt an Kohlenhydraten außerdem das Risiko für Übergewicht bei deinem Hund. Eine gesunde und artgerechte Ernährung legt den Grundstein für die Gesundheit deines Hundes.

Es kommt beim Futter nicht nur darauf an, auf einen hohen Fleischanteil zu achten. Die Qualität der Komponenten ist ausschlaggebend: So können minderwertige Eiweißquellen zu Blähungen führen, auch dann, wenn das Futter als eiweißreich deklariert werden darf. Hochwertige Proteinquellen wie Muskelfleisch und Organe wie Leber, Herz und Magen sind besser verträglich und auch wertvoller für den Darm deines Hundes. Außerdem sollte der Anteil an Ballaststoffen nicht zu hoch sein. Obst und Gemüse darf aber in jedem Fall einen Platz im Speiseplan haben, da unsere Vierbeiner wichtige Vitamine und Mineralstoffe aus ihnen gewinnen. Ein vollwertiges Menü kommt der Darmgesundheit zugute.

Wir bei Pets Deli wollen Freude und Gesundheit im Napf – und das natürlich mit dem bestmöglichen Geschmack! Frisches Fleisch, gesundes Obst und Gemüse, reichhaltige Öle und frische Kräuter machen unser Futter zu einem Mahl, das sich durch eine hohe Verträglichkeit auszeichnet.

Fütterst du deinem Hund stark blähende Nahrungsmittel, kann hier eine Reduktion schon helfen. Erbsen und Bohnen sowie Kohlarten sorgen wie auch bei uns für stärkere Blähungen und sollten nur in kleinen Anteilen im Futter vertreten sein. (Milch)-Zucker im Hundefutter ist ebenso kritisch und sollte keinen Platz im Futter deiner Fellnase haben: Unseren Vierbeinern fehlt schlichtweg das Enzym zur Spaltung und die Folge ist ordentliches Bauchgrummeln.

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Ergibt die Untersuchung, dass im Rahmen einer Ausschlussdiät eine Futtermittelallergie diagnostiziert wird, ist eine Futterumstellung wichtig. Das passende Futter kann so den Darm entlasten und Symptome wie Blähungen, Durchfall, Erbrechen, Juckreiz und Bauchschmerzen klingen ab.

Leidet dein Hund nur gelegentlich an Blähungen, können lange Spaziergänge mit viel Bewegung und auch Bauchmassagen helfen, die Verdauung wieder in Schwung zu bringen.