Unsere Fachwerkstadt Quedlinburg ist eine Reise wert und das sagen auch unsere begeisterten Gäste immer wieder. Der Charme der Stadt zieht Besucher magisch an. Mit funkelnden Augen erzählen sie von ihren Entdeckungen während eines Stadtrundgangs. Aber was macht Quedlinburg so faszinierend? Natürlich gehören die knapp 2000 Fachwerkhäuser und die Stiftskirche St. Servatius zu den eindrucksvollsten Sehenswürdigkeiten der über tausendjährigen Geschichte unserer Stadt. Aber es gibt noch mehr zu entdecken. In diesem Artikel stellen wir Ihnen 7 Orte vor, die Sie bei Ihrem nächsten Besuch in Quedlinburg auf keinen Fall verpassen sollten.
Kostenlos: Reiseführer und Domschatz Kurier
Sichern Sie sich jetzt Ihren kostenlosen Reiseführer für Quedlinburg und Umgebung. Mit diesem kennen Sie unsere Fachwerkstadt genauso gut wie die Einheimischen. Alles was Sie dafür tun müssen, ist sich mit Ihrer E-Mail für unseren kostenlosen Domschatz Kurier einzutragen. In diesem erhalten Sie exklusive Buchungsangebote und die neuesten Informationen über Quedlinburg per E-Mail.
Wer zum ersten Mal nach Quedlinburg kommt, ist von der romantischen Altstadt mit ihren Fachwerkhäusern begeistert. Mit knapp 2000 Fachwerkhäusern hat Quedlinburg mehr als jede andere Stadt in Deutschland. Das zusammenhängende Stadtbild, das aus mittelalterlichen Strukturen gewachsen ist, ist ebenfalls einzigartig. Seit dem Dreißigjährigen Krieg im 17. Jahrhundert ist Quedlinburg von Zerstörungen weitgehend verschont geblieben. Hier lässt sich Fachwerkarchitektur aus mehreren Jahrhunderten bewundern. Ein absolutes Muss bei einem Besuch in Quedlinburg.
Das Herz der Stadt ist der Marktplatz mit dem Rathaus. Das Gebäude wurde erstmals im Jahr 1310 urkundlich erwähnt und der Dachstuhl ist noch im Originalzustand aus dem Ende des 13. Jahrhunderts. Wir empfehlen Ihnen einen geführten Stadtrundgang durch die Altstadt und das Rathaus, den wir gerne für Sie arrangieren.
St. Wiperti, als ehemaliger Königshof, ist eng mit dem Herrscherhaus der Ottonen verbunden. Hier residierten der deutsche König Heinrich I. und sein Sohn, Otto I. der Große, für Osterfeierlichkeiten im 10. Jahrhundert. Die Krypta von St. Wiperti ist ein bauliches Zeugnis aus dieser Zeit. Später wurde St. Wiperti in ein Kloster umgewandelt, das jedoch während der Reformation aufgelöst wurde. Bis ins 19. Jahrhundert diente das Gebäude als evangelische Kirche. St. Wiperti gehört zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten auf der Straße der Romanik.
Der Münzenberg mit seinen kleinen Gassen und romantischen Häusern ist eine echte Empfehlung. Von hier aus haben Sie einen atemberaubenden Blick auf die Stiftskirche St. Servatius. Der Münzenberg hat eine über tausendjährige Geschichte. Hier gründete die Äbtissin Mathilde im Jahr 986 die Klosterkirche St. Marien als Gedenkstätte für ihren verstorbenen Bruder Kaiser Otto II. Nach den Bauernaufständen im 16. Jahrhundert siedelten sich einfache Leute an und nutzten die baulichen Überreste als Grundstein für ihre Häuser. Das kleine Museum auf dem Münzenberg bietet Ihnen einen Einblick in diese Geschichte.
Das Fachwerkmuseum Staenderbau befindet sich in einem zweigeschossigen Haus aus dem Jahr 1310, das zu den ältesten Fachwerkhäusern Deutschlands gehört. Hier erhalten Sie einen Überblick über die Geschichte des Fachwerkbaus vom 14. Jahrhundert bis heute. Das Museum erklärt die verschiedenen Baustile in Quedlinburg und Deutschland und zeigt anschauliche Modelle sowie Details wie Ornamente und Schnitzereien.
Das Denkmal für Gustav Adolf Dippe symbolisiert die Tradition der Pflanzenzucht in Quedlinburg, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Es war der Grundstein für die Entwicklung Quedlinburgs zu einem Zentrum der Blumen- und Saatgutzucht im 18. und 19. Jahrhundert. Die Gebr. Dippe AG gehörte zu den bedeutendsten Unternehmen der Stadt und über 60 Prozent der weltweit erzeugten Blumensamen stammten im Jahr 1914 aus Quedlinburg. Das Dippe-Denkmal wurde vom Bildhauer Richard Anders geschaffen, der ebenfalls aus Quedlinburg stammt.
Die Lyonel Feininger Galerie bietet einen tiefen Einblick in das Schaffen des deutsch-amerikanischen Künstlers und Bauhaus-Meisters Lyonel Feininger. In der Dauerausstellung sind Gemälde, Grafiken und Objekte zu sehen, darunter auch das kürzlich aufgefundene Skizzenbuch Feiningers, das erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Die Sammlung ist eine Leihgabe des Bauhaus-Schülers Dr. Hermann Klumpp, der aus Quedlinburg stammt.
Die Stiftskirche St. Servatius ist das Wahrzeichen von Quedlinburg und steht für die über tausendjährige Geschichte der Stadt. Die heutige Kirche wurde im Jahr 1129 geweiht, jedoch gab es zuvor mehrere Vorgängerbauten. Die Kirche gehörte zu einem Damenstift, das auf Wunsch von Mathilde im Jahr 936 gegründet wurde, um an ihren verstorbenen Gemahl König Heinrich I. zu erinnern. Die Krypta der Stiftskirche birgt die letzte Ruhestätte von Heinrich und Mathilde und der Domschatz gilt als einer der bedeutendsten Schätze Deutschlands. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall.
Quedlinburg hat so viel zu bieten und diese 7 Orte sind nur ein kleiner Ausschnitt der faszinierenden Sehenswürdigkeiten unserer Stadt. Wir freuen uns darauf, Sie bald als unsere Gäste begrüßen zu dürfen und Ihnen noch weitere spannende Orte zeigen zu können. Ihren Aufenthalt können Sie ganz einfach telefonisch oder online buchen. Bis bald in Quedlinburg!
Unsere Bilder wurden dankenswerterweise von lehnerfoto.de, Andre Schubert, Olaf Meister [CC BY-SA 3.0], und Rosi Radecke zur Verfügung gestellt.
