Regelmäßiger Wechsel der Bremsflüssigkeit – Wichtige Infos und Tipps

Regelmäßiger Wechsel der Bremsflüssigkeit – Wichtige Infos und Tipps

Die Bremsflüssigkeit spielt eine entscheidende Rolle bei der Übertragung der Bremskraft auf die Räder. Doch nicht nur das, sie sorgt auch dafür, dass die beweglichen Komponenten des Bremssystems geschmiert werden und Rost vermieden wird. Aufgrund der Temperaturschwankungen und des Drucks in der Bremsanlage verändern sich die Eigenschaften der Flüssigkeit im Laufe der Zeit. Deshalb ist es wichtig, regelmäßig die Bremsflüssigkeit zu wechseln, um sicherzustellen, dass Ihr Fahrzeug die richtige Bremskraft hat und in kritischen Situationen rechtzeitig zum Stehen kommt.

INHALTSVERZEICHNIS

Warum ist ein regelmäßiger Wechsel wichtig?

Ein Wechsel der Bremsflüssigkeit sollte mindestens alle zwei Jahre erfolgen. Die Kilometerleistung spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Die begrenzte Haltbarkeit der Bremsflüssigkeit ist auf ihre hygroskopischen Eigenschaften zurückzuführen. Das bedeutet, dass die Flüssigkeit Wasser aufnimmt und löst. Ohne rechtzeitigen Wechsel kann sich das gelöste Wasser bei hohen Temperaturen in Bläschen verwandeln, was die Bremsübertragung negativ beeinflusst. Darüber hinaus erhöht das gelöste Wasser das Risiko von Rostbildung im Bremssystem, insbesondere am Bremskolben. Bei der am häufigsten verwendeten Bremsflüssigkeit auf Polyglykolbasis verringert sich zudem die Schmierfähigkeit. Eine Alternative ist die Silikon-Bremsflüssigkeit, die Wasser weder aufnehmen noch lösen kann. Stattdessen stößt sie das Wasser ab und verhindert so Rostbildung.

Das DOT-System – Unterschiedliche Bremsflüssigkeiten

Es gibt verschiedene Arten von Bremsflüssigkeiten, die durch die DOT-Nummer gekennzeichnet sind und Informationen zur Qualität liefern. Besonders wichtig sind der Siedepunkt und die Kälteviskosität. In Europa sind die Klassen DOT 3 und DOT 4 die gängigsten Spezifikationen, wobei DOT 4 am häufigsten verwendet wird. Bei einem Wechsel der Bremsflüssigkeit ist es wichtig, die Vorgaben des Herstellers zu beachten, da eine Vermischung von Flüssigkeiten mit unterschiedlichem Siedepunkt die Leistung beeinträchtigen kann. Für Oldtimer werden silikonhaltige Bremsflüssigkeiten empfohlen, bei denen jedoch eine gründliche Spülung der Anlage und der Austausch von Dichtungen erforderlich sind, da sich die verschiedenen Sorten nicht vermischen dürfen. Bremsflüssigkeiten auf Mineralölbasis sind ebenfalls erhältlich, werden jedoch nur von wenigen Fahrzeugherstellern eingesetzt.

Wechsel der Bremsflüssigkeit in der Werkstatt

Während einige Wartungsarbeiten selbst durchgeführt werden können, sollten Sie beim Umgang mit Bremsflüssigkeiten lieber eine Autowerkstatt aufsuchen. Die Gefahr, Fehler zu machen, ist hoch, da Bremsflüssigkeiten toxisch und ätzend sind. Sie sollten keinesfalls mit der Haut in Berührung kommen oder den Autolack berühren. Beim Ablassen und Entlüften der Bremsanlage besteht zudem die Gefahr, dass Luft eindringt und weitere Schäden verursacht. Bereits winzige Luftbläschen können zu einem Ausfall der Bremsen führen. Ein weiteres Problem ist die ordnungsgemäße Entsorgung der alten Flüssigkeit, da es sich dabei um einen Gefahrenstoff handelt, der als Sondermüll gilt und keinesfalls ins Abwassersystem gelangen darf. Bei der Beauftragung einer Autowerkstatt müssen Sie sich jedoch keine Gedanken über die fachgerechte Entsorgung machen.

Die Prüfung der Bremsflüssigkeit

Wenn Sie unsicher sind, ob die Bremsflüssigkeit noch in gutem Zustand ist, kann die Autowerkstatt einen Test durchführen. Dabei wird der Wassergehalt gemessen. Wenn er 3,5% erreicht, hat die Flüssigkeit ihren Siedepunkt erreicht und ein Wechsel ist unumgänglich. Ein niedriger Flüssigkeitsstand kann sich durch bestimmte Symptome bemerkbar machen, wie z.B. eine schwächere Bremswirkung oder ein leicht durchzutretendes Bremspedal mit verzögerter Reaktion. Bei quietschenden Bremsen oder gelegentlichen Aussetzern sollten Sie möglichst bald einen Termin in der Autowerkstatt vereinbaren. Dort werden verschiedene Arbeiten durchgeführt, darunter der Wechsel der Bremsflüssigkeit, die Prüfung des Bremssystems auf Undichtigkeiten, die Durchführung von Reparaturen bei Fehlfunktionen und eventuell der Austausch einzelner Komponenten, um sicherzustellen, dass die Bremsflüssigkeit ihre Aufgabe wieder reibungslos erfüllen kann. Abschließend wird in einem Bremstest sichergestellt, dass die Bremse ordnungsgemäß funktioniert.

Bei Problemen mit der Bremse oder im Zusammenhang mit der Inspektion empfiehlt es sich, die Bremsflüssigkeit wechseln zu lassen. Wählen Sie über local.ch eine Autowerkstatt aus, die Ihnen diese Arbeit abnimmt, die richtige DOT-Spezifikation auswählt und sich auch um die Entsorgung der Altflüssigkeit kümmert. So können Sie sicher sein, dass Ihr Fahrzeug zuverlässig bremst und die Bremsanlage nicht vorzeitig verschleißt.

Die häufigsten Fragen zur Bremsflüssigkeit

Warum sollte der Wechsel der Bremsflüssigkeit von einer Werkstatt durchgeführt werden?

Das Bremssystem ist ein sicherheitsrelevanter Bestandteil des Fahrzeugs, daher sollten Sie nicht selbst versuchen, die Bremsflüssigkeit zu wechseln. Obwohl das Nachfüllen oder Austauschen der Flüssigkeit grundsätzlich möglich ist, birgt es ein hohes Risiko für Fehler. Bremsflüssigkeiten sind nicht nur toxisch und ätzend, sondern können auch in der Bremsanlage selbst erheblichen Schaden anrichten, wenn beim Austausch Luft eindringt.

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Warum und wie oft sollte die Bremsflüssigkeit gewechselt werden?

Grundsätzlich sollte die Bremsflüssigkeit alle zwei Jahre gewechselt werden. Bei hoher Laufleistung und aggressiver Fahrweise mit häufigen Bremsvorgängen kann jedoch ein früherer Wechsel sinnvoll sein. Um eine optimale Sicherheit und Langlebigkeit der Bremsanlage zu gewährleisten, ist es besser, öfter zu wechseln als zu lange zu warten.

Wie sollten alte Bremsflüssigkeiten entsorgt werden?

Die umweltgerechte Entsorgung der alten Bremsflüssigkeit ist Teil des Wechselvorgangs. Diese darf weder in den normalen Müll noch ins Abwasser gelangen. Wenn Sie den Wechsel selbst durchführen, können Sie die alte Flüssigkeit an dem Ort abgeben, an dem Sie die neue Bremsflüssigkeit gekauft haben. Häufig sind dies Geschäfte für Autozubehör, Tankstellen, Autowerkstätten und Autohändler.

Was kostet der Wechsel der Bremsflüssigkeit?

In freien Autowerkstätten gibt es oft Pauschalpreise für den Wechsel der Bremsflüssigkeit, die in der Regel zwischen 50 und 100 CHF inklusive Flüssigkeit liegen. Die Arbeit dauert normalerweise nicht länger als eine halbe Stunde. Wenn der Flüssigkeitsstand zu niedrig ist, entstehen zusätzliche Kosten, da weitere Wartungsarbeiten erforderlich sind. In Vertragswerkstätten können die Preise etwas höher sein.

Die Bremsflüssigkeit spielt eine entscheidende Rolle bei der Übertragung der Bremskraft auf die Räder. Doch nicht nur das, sie sorgt auch dafür, dass die beweglichen Komponenten des Bremssystems geschmiert werden und Rost vermieden wird. Aufgrund der Temperaturschwankungen und des Drucks in der Bremsanlage verändern sich die Eigenschaften der Flüssigkeit im Laufe der Zeit. Deshalb ist es wichtig, regelmäßig die Bremsflüssigkeit zu wechseln, um sicherzustellen, dass Ihr Fahrzeug die richtige Bremskraft hat und in kritischen Situationen rechtzeitig zum Stehen kommt.

Warum ist ein regelmäßiger Wechsel wichtig?

Ein Wechsel der Bremsflüssigkeit sollte mindestens alle zwei Jahre erfolgen. Die Kilometerleistung spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Die begrenzte Haltbarkeit der Bremsflüssigkeit ist auf ihre hygroskopischen Eigenschaften zurückzuführen. Das bedeutet, dass die Flüssigkeit Wasser aufnimmt und löst. Ohne rechtzeitigen Wechsel kann sich das gelöste Wasser bei hohen Temperaturen in Bläschen verwandeln, was die Bremsübertragung negativ beeinflusst. Darüber hinaus erhöht das gelöste Wasser das Risiko von Rostbildung im Bremssystem, insbesondere am Bremskolben. Bei der am häufigsten verwendeten Bremsflüssigkeit auf Polyglykolbasis verringert sich zudem die Schmierfähigkeit. Eine Alternative ist die Silikon-Bremsflüssigkeit, die Wasser weder aufnehmen noch lösen kann. Stattdessen stößt sie das Wasser ab und verhindert so Rostbildung.

Das DOT-System – Unterschiedliche Bremsflüssigkeiten

Es gibt verschiedene Arten von Bremsflüssigkeiten, die durch die DOT-Nummer gekennzeichnet sind und Informationen zur Qualität liefern. Besonders wichtig sind der Siedepunkt und die Kälteviskosität. In Europa sind die Klassen DOT 3 und DOT 4 die gängigsten Spezifikationen, wobei DOT 4 am häufigsten verwendet wird. Bei einem Wechsel der Bremsflüssigkeit ist es wichtig, die Vorgaben des Herstellers zu beachten, da eine Vermischung von Flüssigkeiten mit unterschiedlichem Siedepunkt die Leistung beeinträchtigen kann. Für Oldtimer werden silikonhaltige Bremsflüssigkeiten empfohlen, bei denen jedoch eine gründliche Spülung der Anlage und der Austausch von Dichtungen erforderlich sind, da sich die verschiedenen Sorten nicht vermischen dürfen. Bremsflüssigkeiten auf Mineralölbasis sind ebenfalls erhältlich, werden jedoch nur von wenigen Fahrzeugherstellern eingesetzt.

Wechsel der Bremsflüssigkeit in der Werkstatt

Während einige Wartungsarbeiten selbst durchgeführt werden können, sollten Sie beim Umgang mit Bremsflüssigkeiten lieber eine Autowerkstatt aufsuchen. Die Gefahr, Fehler zu machen, ist hoch, da Bremsflüssigkeiten toxisch und ätzend sind. Sie sollten keinesfalls mit der Haut in Berührung kommen oder den Autolack berühren. Beim Ablassen und Entlüften der Bremsanlage besteht zudem die Gefahr, dass Luft eindringt und weitere Schäden verursacht. Bereits winzige Luftbläschen können zu einem Ausfall der Bremsen führen. Ein weiteres Problem ist die ordnungsgemäße Entsorgung der alten Flüssigkeit, da es sich dabei um einen Gefahrenstoff handelt, der als Sondermüll gilt und keinesfalls ins Abwassersystem gelangen darf. Bei der Beauftragung einer Autowerkstatt müssen Sie sich jedoch keine Gedanken über die fachgerechte Entsorgung machen.

Die Prüfung der Bremsflüssigkeit

Wenn Sie unsicher sind, ob die Bremsflüssigkeit noch in gutem Zustand ist, kann die Autowerkstatt einen Test durchführen. Dabei wird der Wassergehalt gemessen. Wenn er 3,5% erreicht, hat die Flüssigkeit ihren Siedepunkt erreicht und ein Wechsel ist unumgänglich. Ein niedriger Flüssigkeitsstand kann sich durch bestimmte Symptome bemerkbar machen, wie z.B. eine schwächere Bremswirkung oder ein leicht durchzutretendes Bremspedal mit verzögerter Reaktion. Bei quietschenden Bremsen oder gelegentlichen Aussetzern sollten Sie möglichst bald einen Termin in der Autowerkstatt vereinbaren. Dort werden verschiedene Arbeiten durchgeführt, darunter der Wechsel der Bremsflüssigkeit, die Prüfung des Bremssystems auf Undichtigkeiten, die Durchführung von Reparaturen bei Fehlfunktionen und eventuell der Austausch einzelner Komponenten, um sicherzustellen, dass die Bremsflüssigkeit ihre Aufgabe wieder reibungslos erfüllen kann. Abschließend wird in einem Bremstest sichergestellt, dass die Bremse ordnungsgemäß funktioniert.

Bei Problemen mit der Bremse oder im Zusammenhang mit der Inspektion empfiehlt es sich, die Bremsflüssigkeit wechseln zu lassen. Wählen Sie über local.ch eine Autowerkstatt aus, die Ihnen diese Arbeit abnimmt, die richtige DOT-Spezifikation auswählt und sich auch um die Entsorgung der Altflüssigkeit kümmert. So können Sie sicher sein, dass Ihr Fahrzeug zuverlässig bremst und die Bremsanlage nicht vorzeitig verschleißt.

Die häufigsten Fragen zur Bremsflüssigkeit

Warum sollte der Wechsel der Bremsflüssigkeit von einer Werkstatt durchgeführt werden?

Das Bremssystem ist ein sicherheitsrelevanter Bestandteil des Fahrzeugs, daher sollten Sie nicht selbst versuchen, die Bremsflüssigkeit zu wechseln. Obwohl das Nachfüllen oder Austauschen der Flüssigkeit grundsätzlich möglich ist, birgt es ein hohes Risiko für Fehler. Bremsflüssigkeiten sind nicht nur toxisch und ätzend, sondern können auch in der Bremsanlage selbst erheblichen Schaden anrichten, wenn beim Austausch Luft eindringt.

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Warum und wie oft sollte die Bremsflüssigkeit gewechselt werden?

Grundsätzlich sollte die Bremsflüssigkeit alle zwei Jahre gewechselt werden. Bei hoher Laufleistung und aggressiver Fahrweise mit häufigen Bremsvorgängen kann jedoch ein früherer Wechsel sinnvoll sein. Um eine optimale Sicherheit und Langlebigkeit der Bremsanlage zu gewährleisten, ist es besser, öfter zu wechseln als zu lange zu warten.

Wie sollten alte Bremsflüssigkeiten entsorgt werden?

Die umweltgerechte Entsorgung der alten Bremsflüssigkeit ist Teil des Wechselvorgangs. Diese darf weder in den normalen Müll noch ins Abwasser gelangen. Wenn Sie den Wechsel selbst durchführen, können Sie die alte Flüssigkeit an dem Ort abgeben, an dem Sie die neue Bremsflüssigkeit gekauft haben. Häufig sind dies Geschäfte für Autozubehör, Tankstellen, Autowerkstätten und Autohändler.

Was kostet der Wechsel der Bremsflüssigkeit?

In freien Autowerkstätten gibt es oft Pauschalpreise für den Wechsel der Bremsflüssigkeit, die in der Regel zwischen 50 und 100 CHF inklusive Flüssigkeit liegen. Die Arbeit dauert normalerweise nicht länger als eine halbe Stunde. Wenn der Flüssigkeitsstand zu niedrig ist, entstehen zusätzliche Kosten, da weitere Wartungsarbeiten erforderlich sind. In Vertragswerkstätten können die Preise etwas höher sein.

Die Bremsflüssigkeit spielt eine entscheidende Rolle bei der Übertragung der Bremskraft auf die Räder. Doch nicht nur das, sie sorgt auch dafür, dass die beweglichen Komponenten des Bremssystems geschmiert werden und Rost vermieden wird. Aufgrund der Temperaturschwankungen und des Drucks in der Bremsanlage verändern sich die Eigenschaften der Flüssigkeit im Laufe der Zeit. Deshalb ist es wichtig, regelmäßig die Bremsflüssigkeit zu wechseln, um sicherzustellen, dass Ihr Fahrzeug die richtige Bremskraft hat und in kritischen Situationen rechtzeitig zum Stehen kommt.

Warum ist ein regelmäßiger Wechsel wichtig?

Ein Wechsel der Bremsflüssigkeit sollte mindestens alle zwei Jahre erfolgen. Die Kilometerleistung spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Die begrenzte Haltbarkeit der Bremsflüssigkeit ist auf ihre hygroskopischen Eigenschaften zurückzuführen. Das bedeutet, dass die Flüssigkeit Wasser aufnimmt und löst. Ohne rechtzeitigen Wechsel kann sich das gelöste Wasser bei hohen Temperaturen in Bläschen verwandeln, was die Bremsübertragung negativ beeinflusst. Darüber hinaus erhöht das gelöste Wasser das Risiko von Rostbildung im Bremssystem, insbesondere am Bremskolben. Bei der am häufigsten verwendeten Bremsflüssigkeit auf Polyglykolbasis verringert sich zudem die Schmierfähigkeit. Eine Alternative ist die Silikon-Bremsflüssigkeit, die Wasser weder aufnehmen noch lösen kann. Stattdessen stößt sie das Wasser ab und verhindert so Rostbildung.

Das DOT-System – Unterschiedliche Bremsflüssigkeiten

Es gibt verschiedene Arten von Bremsflüssigkeiten, die durch die DOT-Nummer gekennzeichnet sind und Informationen zur Qualität liefern. Besonders wichtig sind der Siedepunkt und die Kälteviskosität. In Europa sind die Klassen DOT 3 und DOT 4 die gängigsten Spezifikationen, wobei DOT 4 am häufigsten verwendet wird. Bei einem Wechsel der Bremsflüssigkeit ist es wichtig, die Vorgaben des Herstellers zu beachten, da eine Vermischung von Flüssigkeiten mit unterschiedlichem Siedepunkt die Leistung beeinträchtigen kann. Für Oldtimer werden silikonhaltige Bremsflüssigkeiten empfohlen, bei denen jedoch eine gründliche Spülung der Anlage und der Austausch von Dichtungen erforderlich sind, da sich die verschiedenen Sorten nicht vermischen dürfen. Bremsflüssigkeiten auf Mineralölbasis sind ebenfalls erhältlich, werden jedoch nur von wenigen Fahrzeugherstellern eingesetzt.

Wechsel der Bremsflüssigkeit in der Werkstatt

Während einige Wartungsarbeiten selbst durchgeführt werden können, sollten Sie beim Umgang mit Bremsflüssigkeiten lieber eine Autowerkstatt aufsuchen. Die Gefahr, Fehler zu machen, ist hoch, da Bremsflüssigkeiten toxisch und ätzend sind. Sie sollten keinesfalls mit der Haut in Berührung kommen oder den Autolack berühren. Beim Ablassen und Entlüften der Bremsanlage besteht zudem die Gefahr, dass Luft eindringt und weitere Schäden verursacht. Bereits winzige Luftbläschen können zu einem Ausfall der Bremsen führen. Ein weiteres Problem ist die ordnungsgemäße Entsorgung der alten Flüssigkeit, da es sich dabei um einen Gefahrenstoff handelt, der als Sondermüll gilt und keinesfalls ins Abwassersystem gelangen darf. Bei der Beauftragung einer Autowerkstatt müssen Sie sich jedoch keine Gedanken über die fachgerechte Entsorgung machen.

Die Prüfung der Bremsflüssigkeit

Wenn Sie unsicher sind, ob die Bremsflüssigkeit noch in gutem Zustand ist, kann die Autowerkstatt einen Test durchführen. Dabei wird der Wassergehalt gemessen. Wenn er 3,5% erreicht, hat die Flüssigkeit ihren Siedepunkt erreicht und ein Wechsel ist unumgänglich. Ein niedriger Flüssigkeitsstand kann sich durch bestimmte Symptome bemerkbar machen, wie z.B. eine schwächere Bremswirkung oder ein leicht durchzutretendes Bremspedal mit verzögerter Reaktion. Bei quietschenden Bremsen oder gelegentlichen Aussetzern sollten Sie möglichst bald einen Termin in der Autowerkstatt vereinbaren. Dort werden verschiedene Arbeiten durchgeführt, darunter der Wechsel der Bremsflüssigkeit, die Prüfung des Bremssystems auf Undichtigkeiten, die Durchführung von Reparaturen bei Fehlfunktionen und eventuell der Austausch einzelner Komponenten, um sicherzustellen, dass die Bremsflüssigkeit ihre Aufgabe wieder reibungslos erfüllen kann. Abschließend wird in einem Bremstest sichergestellt, dass die Bremse ordnungsgemäß funktioniert.

Bei Problemen mit der Bremse oder im Zusammenhang mit der Inspektion empfiehlt es sich, die Bremsflüssigkeit wechseln zu lassen. Wählen Sie über local.ch eine Autowerkstatt aus, die Ihnen diese Arbeit abnimmt, die richtige DOT-Spezifikation auswählt und sich auch um die Entsorgung der Altflüssigkeit kümmert. So können Sie sicher sein, dass Ihr Fahrzeug zuverlässig bremst und die Bremsanlage nicht vorzeitig verschleißt.

Die häufigsten Fragen zur Bremsflüssigkeit

Warum sollte der Wechsel der Bremsflüssigkeit von einer Werkstatt durchgeführt werden?

Das Bremssystem ist ein sicherheitsrelevanter Bestandteil des Fahrzeugs, daher sollten Sie nicht selbst versuchen, die Bremsflüssigkeit zu wechseln. Obwohl das Nachfüllen oder Austauschen der Flüssigkeit grundsätzlich möglich ist, birgt es ein hohes Risiko für Fehler. Bremsflüssigkeiten sind nicht nur toxisch und ätzend, sondern können auch in der Bremsanlage selbst erheblichen Schaden anrichten, wenn beim Austausch Luft eindringt.

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Warum und wie oft sollte die Bremsflüssigkeit gewechselt werden?

Grundsätzlich sollte die Bremsflüssigkeit alle zwei Jahre gewechselt werden. Bei hoher Laufleistung und aggressiver Fahrweise mit häufigen Bremsvorgängen kann jedoch ein früherer Wechsel sinnvoll sein. Um eine optimale Sicherheit und Langlebigkeit der Bremsanlage zu gewährleisten, ist es besser, öfter zu wechseln als zu lange zu warten.

Wie sollten alte Bremsflüssigkeiten entsorgt werden?

Die umweltgerechte Entsorgung der alten Bremsflüssigkeit ist Teil des Wechselvorgangs. Diese darf weder in den normalen Müll noch ins Abwasser gelangen. Wenn Sie den Wechsel selbst durchführen, können Sie die alte Flüssigkeit an dem Ort abgeben, an dem Sie die neue Bremsflüssigkeit gekauft haben. Häufig sind dies Geschäfte für Autozubehör, Tankstellen, Autowerkstätten und Autohändler.

Was kostet der Wechsel der Bremsflüssigkeit?

In freien Autowerkstätten gibt es oft Pauschalpreise für den Wechsel der Bremsflüssigkeit, die in der Regel zwischen 50 und 100 CHF inklusive Flüssigkeit liegen. Die Arbeit dauert normalerweise nicht länger als eine halbe Stunde. Wenn der Flüssigkeitsstand zu niedrig ist, entstehen zusätzliche Kosten, da weitere Wartungsarbeiten erforderlich sind. In Vertragswerkstätten können die Preise etwas höher sein.

Die Bremsflüssigkeit spielt eine entscheidende Rolle bei der Übertragung der Bremskraft auf die Räder. Doch nicht nur das, sie sorgt auch dafür, dass die beweglichen Komponenten des Bremssystems geschmiert werden und Rost vermieden wird. Aufgrund der Temperaturschwankungen und des Drucks in der Bremsanlage verändern sich die Eigenschaften der Flüssigkeit im Laufe der Zeit. Deshalb ist es wichtig, regelmäßig die Bremsflüssigkeit zu wechseln, um sicherzustellen, dass Ihr Fahrzeug die richtige Bremskraft hat und in kritischen Situationen rechtzeitig zum Stehen kommt.

Warum ist ein regelmäßiger Wechsel wichtig?

Ein Wechsel der Bremsflüssigkeit sollte mindestens alle zwei Jahre erfolgen. Die Kilometerleistung spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Die begrenzte Haltbarkeit der Bremsflüssigkeit ist auf ihre hygroskopischen Eigenschaften zurückzuführen. Das bedeutet, dass die Flüssigkeit Wasser aufnimmt und löst. Ohne rechtzeitigen Wechsel kann sich das gelöste Wasser bei hohen Temperaturen in Bläschen verwandeln, was die Bremsübertragung negativ beeinflusst. Darüber hinaus erhöht das gelöste Wasser das Risiko von Rostbildung im Bremssystem, insbesondere am Bremskolben. Bei der am häufigsten verwendeten Bremsflüssigkeit auf Polyglykolbasis verringert sich zudem die Schmierfähigkeit. Eine Alternative ist die Silikon-Bremsflüssigkeit, die Wasser weder aufnehmen noch lösen kann. Stattdessen stößt sie das Wasser ab und verhindert so Rostbildung.

Das DOT-System – Unterschiedliche Bremsflüssigkeiten

Es gibt verschiedene Arten von Bremsflüssigkeiten, die durch die DOT-Nummer gekennzeichnet sind und Informationen zur Qualität liefern. Besonders wichtig sind der Siedepunkt und die Kälteviskosität. In Europa sind die Klassen DOT 3 und DOT 4 die gängigsten Spezifikationen, wobei DOT 4 am häufigsten verwendet wird. Bei einem Wechsel der Bremsflüssigkeit ist es wichtig, die Vorgaben des Herstellers zu beachten, da eine Vermischung von Flüssigkeiten mit unterschiedlichem Siedepunkt die Leistung beeinträchtigen kann. Für Oldtimer werden silikonhaltige Bremsflüssigkeiten empfohlen, bei denen jedoch eine gründliche Spülung der Anlage und der Austausch von Dichtungen erforderlich sind, da sich die verschiedenen Sorten nicht vermischen dürfen. Bremsflüssigkeiten auf Mineralölbasis sind ebenfalls erhältlich, werden jedoch nur von wenigen Fahrzeugherstellern eingesetzt.

Wechsel der Bremsflüssigkeit in der Werkstatt

Während einige Wartungsarbeiten selbst durchgeführt werden können, sollten Sie beim Umgang mit Bremsflüssigkeiten lieber eine Autowerkstatt aufsuchen. Die Gefahr, Fehler zu machen, ist hoch, da Bremsflüssigkeiten toxisch und ätzend sind. Sie sollten keinesfalls mit der Haut in Berührung kommen oder den Autolack berühren. Beim Ablassen und Entlüften der Bremsanlage besteht zudem die Gefahr, dass Luft eindringt und weitere Schäden verursacht. Bereits winzige Luftbläschen können zu einem Ausfall der Bremsen führen. Ein weiteres Problem ist die ordnungsgemäße Entsorgung der alten Flüssigkeit, da es sich dabei um einen Gefahrenstoff handelt, der als Sondermüll gilt und keinesfalls ins Abwassersystem gelangen darf. Bei der Beauftragung einer Autowerkstatt müssen Sie sich jedoch keine Gedanken über die fachgerechte Entsorgung machen.

Die Prüfung der Bremsflüssigkeit

Wenn Sie unsicher sind, ob die Bremsflüssigkeit noch in gutem Zustand ist, kann die Autowerkstatt einen Test durchführen. Dabei wird der Wassergehalt gemessen. Wenn er 3,5% erreicht, hat die Flüssigkeit ihren Siedepunkt erreicht und ein Wechsel ist unumgänglich. Ein niedriger Flüssigkeitsstand kann sich durch bestimmte Symptome bemerkbar machen, wie z.B. eine schwächere Bremswirkung oder ein leicht durchzutretendes Bremspedal mit verzögerter Reaktion. Bei quietschenden Bremsen oder gelegentlichen Aussetzern sollten Sie möglichst bald einen Termin in der Autowerkstatt vereinbaren. Dort werden verschiedene Arbeiten durchgeführt, darunter der Wechsel der Bremsflüssigkeit, die Prüfung des Bremssystems auf Undichtigkeiten, die Durchführung von Reparaturen bei Fehlfunktionen und eventuell der Austausch einzelner Komponenten, um sicherzustellen, dass die Bremsflüssigkeit ihre Aufgabe wieder reibungslos erfüllen kann. Abschließend wird in einem Bremstest sichergestellt, dass die Bremse ordnungsgemäß funktioniert.

Bei Problemen mit der Bremse oder im Zusammenhang mit der Inspektion empfiehlt es sich, die Bremsflüssigkeit wechseln zu lassen. Wählen Sie über local.ch eine Autowerkstatt aus, die Ihnen diese Arbeit abnimmt, die richtige DOT-Spezifikation auswählt und sich auch um die Entsorgung der Altflüssigkeit kümmert. So können Sie sicher sein, dass Ihr Fahrzeug zuverlässig bremst und die Bremsanlage nicht vorzeitig verschleißt.

Die häufigsten Fragen zur Bremsflüssigkeit

Warum sollte der Wechsel der Bremsflüssigkeit von einer Werkstatt durchgeführt werden?

Das Bremssystem ist ein sicherheitsrelevanter Bestandteil des Fahrzeugs, daher sollten Sie nicht selbst versuchen, die Bremsflüssigkeit zu wechseln. Obwohl das Nachfüllen oder Austauschen der Flüssigkeit grundsätzlich möglich ist, birgt es ein hohes Risiko für Fehler. Bremsflüssigkeiten sind nicht nur toxisch und ätzend, sondern können auch in der Bremsanlage selbst erheblichen Schaden anrichten, wenn beim Austausch Luft eindringt.

Warum und wie oft sollte die Bremsflüssigkeit gewechselt werden?

Grundsätzlich sollte die Bremsflüssigkeit alle zwei Jahre gewechselt werden. Bei hoher Laufleistung und aggressiver Fahrweise mit häufigen Bremsvorgängen kann jedoch ein früherer Wechsel sinnvoll sein. Um eine optimale Sicherheit und Langlebigkeit der Bremsanlage zu gewährleisten, ist es besser, öfter zu wechseln als zu lange zu warten.

Wie sollten alte Bremsflüssigkeiten entsorgt werden?

Die umweltgerechte Entsorgung der alten Bremsflüssigkeit ist Teil des Wechselvorgangs. Diese darf weder in den normalen Müll noch ins Abwasser gelangen. Wenn Sie den Wechsel selbst durchführen, können Sie die alte Flüssigkeit an dem Ort abgeben, an dem Sie die neue Bremsflüssigkeit gekauft haben. Häufig sind dies Geschäfte für Autozubehör, Tankstellen, Autowerkstätten und Autohändler.

Was kostet der Wechsel der Bremsflüssigkeit?

In freien Autowerkstätten gibt es oft Pauschalpreise für den Wechsel der Bremsflüssigkeit, die in der Regel zwischen 50 und 100 CHF inklusive Flüssigkeit liegen. Die Arbeit dauert normalerweise nicht länger als eine halbe Stunde. Wenn der Flüssigkeitsstand zu niedrig ist, entstehen zusätzliche Kosten, da weitere Wartungsarbeiten erforderlich sind. In Vertragswerkstätten können die Preise etwas höher sein.