Reparaturen beim Leasing – So behalten Sie die Kontrolle über die Werkstattbesuche

Reparaturen beim Leasing – das ist zu beachten, wenn das Auto in die Werkstatt muss

Leasing-Fahrzeuge bieten viele Vorteile, darunter die Möglichkeit, ein neues Auto zu fahren, ohne den vollen Kaufpreis zahlen zu müssen. Eine Sache, die Leasingnehmer jedoch im Hinterkopf behalten sollten, sind die Reparaturen und Wartungen, die während der Nutzungsdauer des Fahrzeugs anfallen können. In diesem Artikel werden wir Ihnen einige Tipps geben, wie Sie diese Kosten unter Kontrolle halten können und welche Punkte Sie bei Werkstattbesuchen beachten sollten.

Regelmäßige Wartung spart Geld

Eine regelmäßige Wartung ist für jedes Auto wichtig, und das gilt auch für Leasing-Fahrzeuge. In den meisten Fällen gibt es sogar vertragliche Vereinbarungen, die besagen, dass Inspektionen zu bestimmten Zeitpunkten oder nach einer bestimmten Kilometerzahl durchgeführt werden müssen. Der Umfang der Inspektion kann je nach Vertrag variieren, aber im Allgemeinen sollten Ölwechsel, Kühlwasserprüfungen und andere grundlegende Wartungsarbeiten durchgeführt werden. Wenn Sie diese Termine einhalten, können Sie teure Reparaturen in der Zukunft vermeiden. Denken Sie daran, dass Vernachlässigung der Wartungskosten beim Leasing-Fahrzeug Sie später teuer zu stehen kommen kann.

Reparaturen beim Leasing - das ist zu beachten, wenn das Auto in die Werkstatt muss

Werkstattbindung ist zu beachten

Ein wichtiger Punkt, den Sie bei Reparaturen an Ihrem Leasing-Fahrzeug beachten müssen, ist die Werkstattbindung. Viele Leasinggeber bestehen darauf, dass alle Arbeiten in Vertragswerkstätten oder bei Hersteller- oder Partnerwerkstätten durchgeführt werden. Dies soll sicherstellen, dass die Reparaturen fachgerecht ausgeführt werden. Wenn Sie trotz Werkstattbindung eine andere Werkstatt wählen, riskieren Sie möglicherweise Probleme, insbesondere wenn die Reparaturarbeiten nicht den Anforderungen des Leasinggebers entsprechen. Es ist daher ratsam, vor Vertragsabschluss zu klären, ob freie Werkstätten akzeptiert werden, und dies am besten schriftlich bestätigen zu lassen.

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Klare Kommunikation und sorgfältige Dokumentation

Eine transparente Kommunikation mit Ihrem Leasingpartner kann Ihnen später viele Unannehmlichkeiten ersparen. Besprechen Sie im Voraus, wie mit möglichen Schäden oder Defekten umgegangen werden soll. Im Falle eines Unfalls sollten Sie diesen unbedingt Ihrem Leasinggeber melden, um sicherzustellen, dass alle Schritte zur Schadensbehebung eingeleitet werden. Achten Sie darauf, dass alle Inspektionen und Wartungen ordnungsgemäß im Scheckheft des Fahrzeugs eingetragen werden. Dies dient als Nachweis und sollte am Ende des Leasingvertrags dem Leasinggeber übergeben werden. Halten Sie auch alle Rechnungsbelege auf, um die Kosten und Reparaturen vollständig nachweisen zu können. Es ist auch eine gute Idee, Fotos von den Schäden zu machen, um sich abzusichern. Eine genaue Aufzeichnung aller Reparaturen und Kundendienste ist auch im Hinblick auf das sogenannte “Andienungsrecht” wichtig.

Mit diesen Tipps sind Sie gut gerüstet, um die Kontrolle über Reparaturen und Werkstattbesuche bei Ihrem Leasing-Fahrzeug zu behalten. Denken Sie daran, dass eine regelmäßige Wartung und klare Kommunikation entscheidend sind, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.