Retinol – Die wichtigsten Grundlagen für eine optimale Anwendung

Retinol – Die wichtigsten Grundlagen für eine optimale Anwendung

Endlich ist es soweit und im Korean Beauty House gibt es wieder ein Retinolprodukt: das ITSSKIN Power 10 Formula Q10 Effector “Wrinkle Witch”. Wenn du noch neu mit diesem Wirkstoff bist, haben wir heute die wichtigsten Grundlagen für dich zusammengefasst, damit du das Beste aus deinem Retinolprodukt herausholen kannst, ohne deine Haut zu irritieren.

Positive Wirkung von Retinol auf die Haut

Retinol kann grundsätzlich bei jedem Hauttyp und Hautzustand angewendet werden. Es gibt jedoch ein paar Dinge zu beachten, insbesondere bei sehr trockener und/oder sensibler Haut. Retinol kann gegen Akne helfen, Hyperpigmentierungen lindern und ist einer der wenigen Wirkstoffe, die eine Anti-Aging-Wirkung haben. Ab Mitte 20 nimmt die hauteigene Kollagenproduktion ab, daher ist dies ein guter Zeitpunkt, um Retinol in deine Hautpflegeroutine einzuführen. Aber es ist nie zu spät: Auch über 50 kann man problemlos damit beginnen.

Verschiedene Formulierungen und Derivate von Retinol

“Retinol” wird oft als Überbegriff verwendet und steht für “Vitamin A”. Neben dem echten Retinol gibt es jedoch verschiedene Derivate wie “Retinoid”, “Granactive Retinoid”, “Hydroxypinacolone Retionate”, “Retinyl Palmatate”, “Retinoic Acid” oder “Retinol Ester”. Diese gehören prinzipiell zu “Retinol”, sind aber nicht alle gleich. Das frei verkäufliche Retinol in unserer Hautpflege ist entweder Retinol oder ein Retinolester aus Retinolsäure. Es gibt auch verschreibungspflichtige Retinolprodukte, die bei starker Akne verwendet werden. Diese Produkte lassen wir heute jedoch außen vor. Retinol und seine Derivate können entweder wässrig formuliert sein oder auf einer Ölbasis. Ölig formulierte Produkte sind in der Regel etwas milder, aber auch weniger wirksam.

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Die richtige Anwendung von Retinol in der Hautpflegeroutine

Retinol ist kein Wirkstoff, bei dem man sofort bemerkt, wenn man es übertreibt. Leider bemerkt man dies oft erst nach einiger Zeit. Daher sollte man Retinol langsam in die Routine einschleichen, besonders wenn die Haut den Wirkstoff noch nicht kennt. Es empfiehlt sich, Retinol die ersten 4 Wochen nur einmal pro Woche abends anzuwenden und dann langsam auf 2-3 Mal pro Woche zu steigern. Es ist ausreichend, Retinol nicht täglich, sondern idealerweise abwechselnd mit einem AHA- oder BHA-Produkt zu verwenden. Diese Produkte sollten jedoch niemals am gleichen Tag angewendet werden.

Retinol sollte nur im Gesicht angewendet werden, nicht am Hals oder Dekolleté, und es genügt eine kleine Menge (Erbsengröße). Bei einem Retinol-Serum wie dem von ITSSKIN muss man nicht so sehr auf die Verteilung achten, bei stark dosierten Produkten mit bis zu 1% Retinol sollte man jedoch darauf achten, das Produkt nicht in die Falten neben der Nase oder zu nahe an die Augen zu bringen. Hier kann sich das Retinol ablagern und die Haut kann sich unschön schuppen. Das Gleiche gilt auch am Hals.

Generell gilt: Wenn die Haut rot, heiß, trocken oder schuppig ist, verträgt sie das Retinol möglicherweise nicht gut oder es wird zu häufig angewendet. Das bedeutet nicht, dass man das Retinolprodukt aus der Routine streichen muss, aber es sollte seltener angewendet werden. Insbesondere trockene Haut sollte zusätzlich ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt werden und tagsüber immer ausreichend Sonnenschutz aufgetragen werden, da Retinol die Haut lichtempfindlich macht. Wenn man keinen Sonnenschutz verwendet, sollte man auch kein Retinol verwenden, da es der Haut mehr schadet als hilft.

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Zusammenfassend ist Retinol ein großartiger Inhaltsstoff, der vor allem im Anti-Aging-Bereich, aber auch bei Akne einen großen Unterschied machen kann. Konsequenz und Konsistenz sind jedoch entscheidend, um optimale Ergebnisse zu erzielen.