Du hast gerade einen süßen kleinen Welpen in deine Familie aufgenommen und möchtest alles richtig machen, wenn es darum geht, mit ihm Gassi zu gehen? Keine Sorge, wir haben hier einige Tipps für dich, wie du deine Gassirunden mit deinem kleinen Vierbeiner optimal gestalten kannst. Lies weiter und entdecke, wie du jede Menge Spaß bei euren gemeinsamen Spaziergängen haben kannst!
Gassi gehen für kleine Anfänger
Natürlich gelten für Welpen andere Regeln als für erwachsene Hunde. Das richtige Maß an Bewegung und Auslauf für deinen kleinen Welpen hängt von seiner Rasse und seinem Alter ab. Kleine Rassen sind schneller ausgewachsen und daher früher reif als große Rassen wie der Deutsche Schäferhund oder die Deutsche Dogge. Bei diesen musst du besonders vorsichtig sein.
In den ersten Wochen beginnst du am besten mit mehreren kurzen Spaziergängen. Es kommt nicht auf die Gesamtdauer an, sondern darauf, wie viel dein Welpe am Stück belastet wird. Steigere den Auslauf langsam, beginnend mit kleinen Spaziergängen von etwa zehn Minuten, dafür aber sechs bis acht Mal am Tag. Mit sechs Monaten kannst du dann gelegentlich für eine Stunde Gassi gehen. Für eine Stunde Aktivität sollten mindestens drei bis vier Stunden Ruhe folgen. Höre auf die Signale, die dein Welpe dir gibt, und vertraue deinem Tierarzt, der dir weitere Tipps geben kann.
Abwechslung beim Gassi gehen
Es ist wichtig, die einzelnen Gassi-Runden abwechslungsreich zu gestalten. Du kannst kurze Konzentrations- und Koordinationsübungen in den Spaziergang einbauen, zum Beispiel indem du Agility-Hindernisstangen auf den Boden legst und deinen Hund darüber laufen lässt. Das trainiert nicht nur seine Motorik, sondern macht ihn auch sicherer auf den Beinen.
Auf Wanderungen solltest du deinen Hund erst ab einem Jahr mitnehmen und auch hier langsam anfangen und dann steigern. Egal ob groß oder klein, führe deinen Hund langsam an die Bewegung heran. Beginne mit kurzen Spaziergängen in gemächlichem Tempo. Sobald sich dein Hund daran gewöhnt hat, kannst du Zeit, Geschwindigkeit und Strecke eurer Gassi-Routen erhöhen. Böden wie Erde, Sand oder Gras sind ideal für die Pfoten deines Hundes.
Neue Gassi-Routen sorgen für Abwechslung
Nicht nur wir Menschen probieren gerne Neues aus, auch unsere besten Freunde lieben es, unbekannte Wege zu erkunden und sich in Abenteuer zu stürzen. Variiere daher regelmäßig deine Spazierstrecken, damit dein Hund beim Gassi gehen nicht gelangweilt wird.
Aber was tun, wenn du alle Strecken in deiner Nähe schon zig Mal abgelaufen bist? Natürlich könntest du auf eigene Faust losziehen und dich vielleicht im Wald verirren. Oder du probierst Online-Angebote wie Dog’s Places aus. Dort findest du zahlreiche Gassi-Wege in deiner Region, kannst Tipps von anderen Hundehaltern erhalten und sogar deine Lieblingsstrecken teilen.
Mit diesen Tipps wirst du sicherlich jede Menge Spaß beim Gassi gehen mit deinem Hund haben. Achte immer auf die Bedürfnisse deines Vierbeiners und passe die Aktivitäten an sein Alter und seine Rasse an. Genieße die gemeinsame Zeit und baue eine starke Bindung zu deinem Hund auf. Los geht’s – schnapp dir die Leine und erkunde die Welt gemeinsam mit deinem treuen Begleiter!