Rosenkohl braten ist die perfekte Lösung für winterliche Temperaturen und eine beliebte Beilage. Mit unserer Anleitung zauberst du abwechslungsreiche Rosenkohlvariationen auf den Teller.
Ein beliebtes Wintergemüse
Rosenkohl gehört zur Familie der Kohlgemüse und wird in Deutschland von Ende September bis März geerntet. Besonders zwischen November und Dezember hat Rosenkohl Hauptsaison. Dank seiner guten Lagerfähigkeit kannst du auch im März noch regionalen Rosenkohl kaufen. Am besten achtest du beim Kauf auf frischen Rosenkohl in Bio-Qualität von regionalen Anbietern. Bio-Lebensmittel enthalten weniger Pestizidreste, da synthetische Pestizide im Bio-Anbau verboten sind. Außerdem spart regionaler Rosenkohl CO2, da er nicht weit transportiert werden muss.
Die Zutaten
Bevor du mit dem Braten beginnen kannst, benötigst du folgende Zutaten für vier bis sechs Beilagenportionen:
- 500 g Rosenkohl
- 3-4 EL pflanzliches Öl (z.B. Olivenöl)
- Salz
- Pfeffer
- 1/2 TL gemahlener Kreuzkümmel
Achte darauf, frischen Rosenkohl zu verwenden, da tiefgekühlte Kohlröschen zu viel Wasser verlieren und sich nicht gut braten lassen.
Die richtige Zubereitung
Damit der Rosenkohl nicht anbrennt, beachte folgende Schritte:
- Putze den Rosenkohl gründlich und schneide die Kohlröschen in zwei Hälften.
- Erhitze das Öl in einer Pfanne auf höchster Stufe.
- Sobald das Öl heiß ist, gib den Rosenkohl hinzu.
- Reduziere die Hitze und brate den Rosenkohl für rund fünf Minuten auf mittlerer Stufe. Rühre dabei ständig um, damit das Gemüse nicht anbrennt.
- Füge Salz, Pfeffer und gemahlenen Kreuzkümmel hinzu und vermische die Gewürze mit dem Rosenkohl. Reduziere die Temperatur auf die geringste Stufe und decke die Pfanne mit einem Deckel ab.
- Brate den Rosenkohl weitere 15 bis 20 Minuten, je nach gewünschter Bissfestigkeit. Rühre alle drei bis fünf Minuten um, damit er nicht anbrennt. Falls das Gemüse zu trocken ist, füge ein bis zwei Esslöffel Wasser hinzu. Alternativ kannst du auch etwas mehr Öl verwenden.
Drei leckere Varianten
Bratender Rosenkohl muss nicht langweilig sein. Mit ein paar einfachen Tricks kannst du dem Gericht eine besondere Note verleihen:
- Nüsse wie geröstete Erdnüsse oder Cashewkerne passen hervorragend zu gebratenem Rosenkohl.
- Du kannst den gebratenen Rosenkohl mit kaltem Reis zu einer leckeren Reispfanne kombinieren.
- Semmelbrösel verleihen dem Rosenkohl eine knusprige Kruste. Gib etwas Öl oder Butter zusammen mit zwei bis drei Esslöffeln Semmelbrösel zum bereits gebratenen Rosenkohl und brate ihn erneut scharf an.
- Du kannst den Rosenkohl auch im Ofen braten. Gib die Rosenkohlhälften in eine Auflaufform, mische das Gemüse mit den Gewürzen und gieße etwas Öl darüber. Brate den Rosenkohl dann bei 200 Grad Celsius Ober- und Unterhitze für 45 bis 50 Minuten.
- Kombiniere den Rosenkohl mit anderen Gemüsesorten zu einer leckeren Gemüsepfanne. Beachte dabei die unterschiedlichen Garzeiten der Gemüsesorten.
Mit diesen Variationen wird gebratener Rosenkohl zu einem echten Highlight auf deinem Teller.
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