Arbeitnehmer motivieren und gleichzeitig steuerliche Vorteile nutzen? Das ist möglich! Bestimmte Sachbezüge und Dienstleistungen können bis zur Freigrenze von 50 Euro (ab dem Jahr 2022) steuerfrei auf eine Prepaid-Kreditkarte für Mitarbeiter ausgezahlt werden. Doch welcher Anbieter ist der richtige? In diesem Artikel stellen wir Ihnen einige führende Anbieter von Sachbezugskarten vor und vergleichen ihre Vorzüge.
Spendit – Flexibilität und großes Händlernetzwerk
Spendit ist ein deutsches Unternehmen aus München, das mit über 5.500 Unternehmen zu seinen Kunden zählt. Bekannte Firmen wie die Lufthansa, REWE oder Avira vertrauen auf die Services der Spendit AG.
Bei der Hauptkarte von Spendit, der Spendit-Card, können Arbeitgeber zwischen zwei flexiblen Sachbezugskategorien wählen: Die Wunschregion und den Lieblingshändler.
Wunschregion
Mit Spendit können Arbeitgeber aus 60 verschiedenen Regionen in Deutschland wählen. Die Karte basiert auf einem PLZ-Bereich und ermöglicht Einkäufe bei allen Niederlassungen und Filialen der teilnehmenden Händler in der gewählten Region.
Lieblingshändler
Alternativ können Arbeitgeber auch einen bestimmten Lieblingshändler auswählen. Die Sachbezugskarten können dann deutschlandweit und online bei allen Standorten des kooperierenden Händlers verwendet werden. Aktuell besteht eine Partnerschaft mit 60 unterschiedlichen Händlern, die eine große Auswahl an Produkten bieten.
PayCenter – Vielfältige Möglichkeiten
Hinter der Sachbezugskarte von PayCenter steht das deutsche E-Geld-Institut PayCenter mit Hauptsitz in Freising. Das Unternehmen ist offiziell von der BaFin zugelassen und bietet Arbeitgebern zwei Kartenvarianten an: Die Regionalkarte und die Wunschhändler & Warengruppe.
Auswahl eines Wunschhändlers
Bei der Variante zur Auswahl eines Wunschhändlers können die Sachbezugskarten deutschlandweit und online in allen Standorten des kooperierenden Händlers verwendet werden. Das Netzwerk umfasst derzeit 60 unterschiedliche Händler. Alternativ bietet die Wunsch-Warengruppe die Möglichkeit, die Sachbezugskarten in vorgefertigten Händler-Gruppierungen einzelner Branchen einzusetzen, beispielsweise zum Tanken, Lebensmitteleinkauf oder für Kleidung.
Mit Regionalkarte die Region unterstützen
Die Regionalkarte von PayCenter ermöglicht es Unternehmen, die tief in der Region verwurzelt sind, diese auch zu stärken. Die Karte bindet Besitzer beim Einkauf regional an bestimmte Geschäfte. So können auch kleinere und regionale Händler von den Sachbezugskarten profitieren.
Belonio – Eine Komplettlösung für Benefits
Belonio ist ein Anbieter aus Münster und ein Venture der whyit GmbH. Mit über 650 Arbeitgeber-Kunden und insgesamt 100.000 Mitarbeitern ist Belonio einer der führenden Anbieter auf dem Markt. Das Unternehmen bietet das größte Akzeptanzstellen-Netzwerk an und überzeugt durch ein junges Team sowie ein innovatives Umfeld.
Durch das breite Produkt-Portfolio von Belonio können neue Benefits auch ohne Software-Wechsel hinzugefügt werden. Das Unternehmen steht für eine interessante Entwicklung und wird sicherlich noch einige Neuheiten präsentieren.
Was ist eine Sachbezugskarte?
Eine Sachbezugskarte eignet sich besonders für Unternehmen, die ihre Mitarbeiter mittels einer steuerfreien Sachbezugskarte belohnen möchten. Die steuerfreie Grenze liegt derzeit bei 50 Euro pro Mitarbeiter pro Monat. Eine Sachbezugskarte ermöglicht es, bestimmte Sachleistungen steuerfrei anzubieten. In unserem Vergleich finden Sie beliebte Anbieter in Deutschland.
Wo kann man damit bezahlen?
Die Frage, wo Mitarbeiter mit einer Sachbezugskarte einkaufen oder bezahlen können, hängt vom Anbieter und dessen Partnern ab. Je nach Anbieter wird entweder eine VISA Prepaid-Kreditkarte oder eine Mastercard als Sachbezugskarte genutzt. Die Akzeptanz der jeweiligen Kreditkarte ist eine Grundvoraussetzung für den Bezug von Sachleistungen in teilnehmenden Geschäften.
Kontostand via Login & App immer im Blick
Moderne Anbieter von Sachbezugskarten bieten in der Regel einen Mitarbeiter-Login oder eine App an, über die Mitarbeiter ihren Kontostand einsehen können. So haben sie stets im Blick, wie viel Guthaben sie noch zur Verfügung haben und ob sie ihr Sparziel bereits erreicht haben.
Zusammenfassung
Sachbezugskarten bieten Arbeitgebern die Möglichkeit, ihre Mitarbeiter zu motivieren und gleichzeitig steuerliche Vorteile zu nutzen. Mit Anbietern wie Spendit, PayCenter und Belonio stehen verschiedene Lösungen zur Auswahl. Die Sachbezugskarten ermöglichen Einkäufe bei ausgewählten Händlern oder in bestimmten Regionen. Der Kontostand kann bequem über eine App oder einen Mitarbeiter-Login überprüft werden. So bleiben Arbeitnehmer stets informiert und können ihre Vorteile optimal nutzen.
Häufige Fragen und weitere Informationen finden Sie auf den Websites der Anbieter.
Das Bild stammt von der Website von SpenditCard und liefert weitere Informationen zu Kosten und Gebühren.