Safran ist ein Gewürz, das seinen Platz als das teuerste der Welt verdient hat. Es verleiht Gerichten nicht nur einen einzigartigen Geschmack, sondern fasziniert auch durch seine intensive Farbe. In diesem Artikel erfährst du alles Wissenswerte über Safran und wie du es am besten verwendest.
Die Geschichte von Safran
Safran ist schon seit Jahrtausenden Teil der menschlichen Geschichte. Es wurde als Aphrodisiakum, in Kosmetika und als Arzneimittel verwendet. Doch vor allem in der Küche entfaltet es sein volles Potenzial. Mit seinem Geschmack und seiner Färbekraft veredelt es jedes Gericht.
Safran im eigenen Garten anbauen
Die Safranpflanze ist recht robust und kann Temperaturen bis zu -15°C standhalten. Daher eignet sie sich auch für den Anbau im eigenen Garten. Die Ernte der Safranfäden erfordert jedoch viel Geduld. Die blau-violetten Blüten der Krokuspflanze sind zwar schön anzusehen, aber für die Safranproduktion sind die rot leuchtenden Narben der Blüten von Bedeutung.
Die vielseitige Verwendung von Safran
Safran findet in der Küche eine vielfältige Verwendung. Immer beliebter werden Safrantees, die das Immunsystem stärken und gegen Fieber helfen. Aber auch in der Traditionellen Chinesischen Medizin und im Ayurveda werden Safran heilende Kräfte zugeschrieben.
Safran in der Küche
Damit der volle Geschmack von Safran zur Geltung kommt, sollte es erhitzt werden. Vor dem Würzen von Speisen sollten die Safranfäden etwa 20 Minuten lang in lauwarmem Wasser eingeweicht werden. Alternativ können sie für einige Minuten bei etwa 45 Grad im Backofen erwärmt und anschließend mit Flüssigkeit vermengt werden.
Safran verleiht den unterschiedlichsten Gerichten wie Paella, Risotto, Suppen, Saucen und sogar Süßspeisen eine besondere Note. Es harmoniert besonders gut mit Gewürzen wie Vanille, Kardamom, Zimt, Koriander, Kümmel und Berberitze.
Die Lagerung von Safran
Damit Safran seine geschmacklichen Eigenschaften behält, sollte es vor Licht geschützt in einem luftdichten Behälter aufbewahrt werden. Safran hält mehrere Jahre, verliert jedoch im Laufe der Zeit etwas an Aroma. Trockener Safran färbt Speisen schneller als feuchter Safran.
Echten Safran erkennen
Beim Kauf von Safran ist Vorsicht geboten, da es viele Fälschungen gibt. Echter Safran bietet einen angenehm süßen Geruch und besteht aus dunkelroten Fäden. Pulverförmiger Safran ist schwer zu überprüfen und kann leicht mit Kurkuma oder Saflor vermischt sein. Diese Mischungen mindern die Qualität des Gewürzes. Aus diesem Grund sollte Safran nicht auf kleinen Märkten gekauft werden.
Genieße den Luxus von Safran
Gerichte mit Safran sind ein kulinarisches Highlight. Ob in einfachen Alltagsgerichten oder raffinierten Spezialitäten – Safran verleiht ihnen einen Hauch von Luxus und Genuss. Probiere es selbst aus und lass dich von der magischen Wirkung des teuersten Gewürzes der Welt verzaubern.