Saftige Leberpastete – Die köstliche Delikatesse

Saftige Leberpastete – Die köstliche Delikatesse

Leberpastete ist eine exquisite Köstlichkeit, die aus der Leber von Schwein, Rind, Kalb, Geflügel oder Dorsch hergestellt wird. Mit einem Anteil von etwa 25% Leber ist sie kräftig-würzig im Geschmack und dazu noch gesund. Leber enthält wertvolle Vitamine und Mineralstoffe. 100 g Leberpastete hat folgende Nährwerte: Eiweiß 14 g, Fett 28 g und 319 Kilokalorien.

Die Geschichte der Leberpastete

Die Gänseleberpastete hat ihren Ursprung um 1762 in Straßburg, wo der Mundkoch des Marschall von Contades diese Delikatesse erfand und sich als Pastetenbäcker niederließ. Straßburg wurde später zum beliebten Sitz der Pastetenbäcker. Heutzutage wird zur Herstellung von Leberpastete auch die Leber vom Schwein, Rind, Kalb oder Dorsch verwendet.

Verwendung und Lagerung

Leberpastete eignet sich hervorragend als Aufstrich zu Baguette, Brot oder Brötchen und lässt sich ideal mit Preiselbeergelee kombinieren. Frische Leberpastete kann im Kühlschrank bei einer Temperatur von 2 bis 4 Grad aufbewahrt werden, sollte aber zügig verzehrt werden. Bereits geöffnete Ware muss innerhalb weniger Tage verzehrt werden. Wenn man die Leberpastete länger aufbewahren möchte, kann sie bei -18 Grad für bis zu vier Monate eingefroren werden. Dabei ist es wichtig, auf eine fest verschlossene Verpackung zu achten.

Gesundheitliche Vorteile von Leberpastete

Leberpastete ist nicht nur eine Gaumenfreude, sondern auch gesundheitsfördernd. 100 g Leberpastete liefert wertvolles Eisen, Vitamin B12 und B6 sowie die Mineralstoffe Kalzium und Magnesium. Diese Nährstoffe unterstützen den Homocystein-Stoffwechsel und stärken Herz, Knochen und Muskeln. Allerdings sollte in der Schwangerschaft auf den Verzehr von Leber verzichtet werden, da sie einen hohen Vitamin A-Gehalt aufweist.

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Verschiedene Arten von Leber für die Pastete

Die Leberpastete kann aus verschiedenen Leberarten hergestellt werden, je nach Vorliebe und Geschmack:

  • Kalbsleber: Zart, mild im Geschmack und etwas teurer.
  • Rinderleber: Kräftiger Geschmack, der durch Einlegen in Milch gemildert werden kann.
  • Schweineleber: Herzhafter Geschmack, dunkelbraun und etwas grob im Schnittbild.
  • Geflügelleber: Am verbreitetsten sind Huhn und Pute, aber auch Gans und Ente werden verwendet.
  • Dorschleber: Die Leber des Kabeljaus, meistens in Dosen oder Gläsern angeboten.

Zubereitungstipps für die perfekte Leberpastete

Es gibt verschiedene Rezepte zur Zubereitung von Leberpastete. Hier ist eine Variante ohne Teigmantel: Die Leber wird mit Zwiebeln gebraten, gewürzt und anschließend mit Sahne und Butter püriert. Die Masse wird durch ein Sieb gegeben und dann in eine mit Folie ausgelegte Kastenform gefüllt. Die Leberpastete sollte für etwa 3 Stunden im Kühlschrank ruhen, damit sie fest wird und in Scheiben geschnitten werden kann. Serviert wird sie idealerweise mit Baguette.

Für eine Leberpastete im Teigmantel wird entweder Blätterteig oder Mürbeteig verwendet. Die Leber wird roh klein geschnitten und zusammen mit Ei und Gewürzen im Fleischwolf zerkleinert. Wichtig bei diesem Rezept ist, den Teigdeckel mit Löchern zu versehen, damit der Dampf beim Backen entweichen kann. Eine weitere Variante ist der Speckmantel.

Fazit

Leberpastete ist eine wahre Delikatesse, die das ganze Jahr über erhältlich ist und vielseitig verwendet werden kann. Mit ihren köstlichen Geschmacksrichtungen und gesundheitsfördernden Eigenschaften ist sie ein Genuss für Feinschmecker. Also lasst uns gemeinsam die Saftigkeit einer Leberpastete entdecken und den Gaumen verwöhnen!

Leberpastete
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