Du möchtest ein köstliches Orangentörtchen zaubern? Dann schnapp dir etwas Fimo und lass uns loslegen! Aber bevor wir starten, lass uns einen kurzen Blick auf die Grundtechnik werfen, die du für dieses Törtchen kennen solltest. Wie wäre es mit einer Schwarzwälder-Kirschtorte? Dort findest du alle wichtigen Informationen. Sobald du die Grundlagen drauf hast, kannst du mit der einfachen Orangencane fortfahren. Und dann kann es auch schon losgehen! 😄
Zutaten und Vorbereitung
Um das Orangentörtchen zu formen, benötigen wir zwei verschiedene Orangentöne. Für die obere Schicht, die leicht transparent sein soll, mischen wir eine Prise Orange mit Transparent Weiss. Achte darauf, nur eine kleine Menge Orange zu verwenden.
Für den zweiten Orangenton mischen wir Orange mit einer winzigen Menge Porzellan-Puppenfimo und einer Prise Rot. Für den Kuchenboden verwenden wir Dunkelbraun, Sandfarbe und etwas Rot. Mische diese Farben gut, bis eine neue Farbnuance entsteht, und forme den Tortenboden. Für das Orangentörtchen benötigst du außerdem eine Schicht Schokokuchen.
Als Topping verwenden wir (Fimo-) Orangeat, das du einfach aus orangenem Fimo hackst. Klingt einfacher als gedacht? Probiere es einfach aus! Wenn es nicht reibungslos funktioniert, lege das Fimo für ein paar Minuten ins Gefrierfach (nicht dich selbst, nur das Fimo). 😉
Die Torte zusammensetzen
Die Torte wird wie folgt aufgebaut: Zuerst der Schokokuchenboden, dann die Orangenschicht (die aus der Mischung mit Porzellan-Puppenfimo und etwas Rot besteht), gefolgt von der weißen und der transparent-orangen Schicht (gemischt aus Transparent-Weiss und einer Prise Orange). Verwende eine Zahnbürste, um den Boden zu bearbeiten. Achte darauf, dies jetzt zu erledigen, da es die Torte verunstalten würde, wenn wir sie später umdrehen müssten.
Nun ist es an der Zeit, das Orangeat aufzubringen. Drücke es einfach vorsichtig auf die Torte. Es sollte fest haften, ohne dass die Struktur der einzelnen Krümel verloren geht. FimoLiquid ist hier nicht erforderlich. Um die Krümel besser handhaben zu können, lege ein Stück Backpapier oben und unten auf die Torte. So hast du einen besseren Griff.
Entferne das Backpapier und verteile einige weitere Orangeatkrümel in der Mitte der Torte. Drücke sie leicht an. Um das Orangeat herum verteilst du dünn geschnittene Orangencanescheibchen.
Für die Sahne benötigst du nur ein flachgedrücktes weißes Fimowürstchen, das du am Rand der Torte anbringst.
Fertigstellung und Verzierung
Jetzt ist die Torte so gut wie fertig! Stelle sie für kurze Zeit in den Kühlschrank, damit sie sich besser schneiden lässt und ihre Form behält. Und dann – trommelwirbel – schneiden wir sie auf!
Nimm dir ein kleines Holzstäbchen und arbeite Stück für Stück daran, den Kuchenboden, die orangefarbene Füllung und die fluffige Quarkfüllung zu formen. Die transparente Schicht oben lassen wir so wie sie ist. Anschließend kommen die Kuchenstücke in den Backofen.
Du wirst den Unterschied in der obersten Schicht sehen. Die Transparent-Schicht sieht vor dem Backen ganz anders aus als danach.
Das Orangentörtchen ist wirklich einfach und schnell zubereitet!
Der letzte Schliff
Nun fehlt nur noch der finale Touch! Überziehe das Törtchen mit Seidenmatt-Lack, außer den Orangenscheibchen, die erhalten ein glänzendes Finish. Die Krümel halten perfekt, selbst nach dem kräftigen Andrücken behalten sie ihre charakteristische Struktur.
Das Törtchen ist ein wahrer Genuss, aber bitte nicht hineinbeißen! 😉
Die transparente Schicht verleiht dem Törtchen eine herrlich durchscheinende Optik, die für Verwirrung sorgt.
Jetzt sind wir bereit zum Genießen! Eines fehlt noch – das Törtchen wird von Babou, meiner zarten Tochter, auf ihrer Decke und ihrem Kissen bewundert. Hauptsache, sie hat es gemütlich!
Na, war doch nicht so schwer, oder? Viel Spaß beim Werkeln und Backen!
Liebe Grüße,
Eure Tumana