Saftiger Sauerbraten auf schwäbisch-badische Art mit Spätzle und Rosenkohl

Saftiger Sauerbraten auf schwäbisch-badische Art mit Spätzle und Rosenkohl

Liebst du deftige Fleischgerichte und regionale Spezialitäten? Dann ist dieser saftige Sauerbraten nach schwäbisch-badischer Art genau das Richtige für dich! Begleitet von leckeren Spätzle und köstlichem Rosenkohl wird dieses Gericht zu einem wahren Gaumenschmaus. In diesem Artikel verrate ich dir das Geheimnis eines perfekten schwäbischen Sauerbratens und zeige dir, wie du Spätzle und Rosenkohl dazu zubereitest.

Ein Video zeigt dir, wie man einen schwäbischen Sauerbraten macht

Bevor wir mit der Zubereitung beginnen, schau dir doch dieses informative Video an, in dem gezeigt wird, wie man einen schwäbischen Sauerbraten zubereitet. Hier geht’s zum Video.

Die Zubereitung des Sauerbratens

Der Sauerbraten wird mit viel Liebe und Geduld zubereitet. Das Fleisch wird zunächst für fast drei Wochen eingelegt, damit es schön zart und aromatisch wird. Anschließend wird es aus dem Sud genommen, abgetrocknet und mit Pfeffer und Salz gewürzt. Der Sud dient dann während der Schmorzeit dazu, die Soße aufzugießen und ihr den typischen Geschmack zu verleihen.

In einem Schmortopf wird das Fleisch dann rundherum scharf angebraten, bis es eine schöne braune Kruste hat. Anschließend nimmt man es aus dem Topf und brät das klein geschnittene Wurzelgemüse, bestehend aus Zwiebeln, Möhren, Sellerie, Lauch und Petersilienwurzel, an. Nun kann das Fleisch wieder hinzugefügt werden und ein Schuss Fleischlake kommt dazu. Der Schmortopf wird verschlossen und für ca. 1,5 Stunden in den vorgeheizten Backofen gestellt. Während der Garzeit gießt man immer wieder etwas vom Sud und gegebenenfalls auch einen Schuss Rotwein hinzu.

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Die perfekten Beilagen: Spätzle und Rosenkohl

Während der Sauerbraten im Ofen schmort, bereiten wir die Beilagen vor. Der Rosenkohl wird geputzt und in Salzwasser gekocht, bis er noch leicht bissfest ist. Anschließend wird er abgegossen und zur Seite gestellt. Für die Spätzle wird ein Teig aus Mehl, Eiern, Salz und etwas Wasser hergestellt. Ist der Teig schön glatt, streichen wir ihn portionsweise in siedendes Wasser und lassen die Spätzle gar ziehen. Sie sind fertig, wenn sie oben schwimmen. Mit kaltem Wasser kurz abspülen, damit sie nicht zusammenkleben, und vor dem Servieren noch einmal kurz in kochendes Wasser geben, damit sie heiß werden.

Für die Fertigstellung des Rosenkohls schmelzen wir Butter in einer Pfanne und geben etwas Salz, Pfeffer und Muskat hinzu. Dann fügen wir den Rosenkohl hinzu und schwenken ihn gut durch. So wird er schön aromatisch und servierfertig.

Die perfekte Soße und der letzte Schliff

Der Sauerbraten ist nun fast fertig. Das Fleisch wird in Scheiben geschnitten und die Soße bekommt ihren letzten Schliff. Dafür wird die Soße mit einem Pürierstab fein püriert, um das Wurzelgemüse einzudicken. Dadurch sparen wir uns das Andicken mit Mehl oder Speisestärke. Für den typischen Sauerbratengeschmack und die schöne Farbe der Soße rühren wir noch mindestens 2 EL Rübenkraut oder Rübensirup ein. Abschmecken nicht vergessen und dann kann serviert werden!

Ein passender Genuss für Erwachsene

Als Getränk empfehle ich einen halb-trockenen Rotwein für alle Genießer oder auch gerne ein erfrischendes Bier für diejenigen, die keinen Wein mögen.

Sauerbraten

Guten Appetit und viel Spaß beim Genießen dieses köstlichen schwäbisch-badischen Sauerbratens mit Spätzle und Rosenkohl. Lass es dir schmecken!

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