Saftiger Sauerbraten vom Rind – Ein einfaches und köstliches Rezept

Sauerbraten vom Rind – Einfaches Rezept

Ein klassischer Sauerbraten vom Rind ist nicht nur leckere Hausmannskost, sondern auch ein wahrer Genuss für die Sinne. Mit Rotkraut und Knödeln serviert, ist er das perfekte Gericht für gemütliche Mittagessen an Sonn- und Feiertagen.

Die Zubereitung

Die Zubereitung eines Sauerbratens ist zum Glück nicht schwer. Es handelt sich um ein Schmorgericht, das sich nach einer kurzen Vorbereitungszeit praktisch von selbst kocht. Der Sauerbraten unterscheidet sich in der Zubereitung nicht wesentlich von einem normalen Braten.

Sauerbraten vom Rind - Einfaches Rezept

Wo bekommt man Sauerbraten vom Rind?

In diesem Rezept verwenden wir einen bereits eingelegten Sauerbraten. Das hat den Vorteil, dass es besonders einfach ist, diesen zu verwenden. Du kannst fertig eingelegten Sauerbraten beim Metzger deines Vertrauens oder in der Fleischabteilung des Supermarkts kaufen. Achte dabei auf gute Qualität, denn sie macht den Unterschied.

Ein Schneidebrett mit einem in Scheiben aufgeschnittenen Sauerbraten.

Sauerbraten vom Rind selbst einlegen

Wer fortgeschritten oder besonders experimentierfreudig ist, kann seinen Sauerbraten auch selbst einlegen. Das ist gar nicht so kompliziert. Der Braten wird in eine Beize aus Essig, Wein, Wasser, Wurzelgemüse und einer Vielzahl von Gewürzen eingelegt. Dadurch entwickelt er seinen charakteristischen sauren Geschmack und wird besonders zart und mürbe.

Eine Collage von 2 Fotos von Sauerbraten. Einmal auf einem Teller und einmal aufgeschnitten auf einem Schneidebrett.

Wie lange legt man Sauerbraten ein?

Damit der Sauerbraten seinen optimalen Geschmack entwickeln kann, sollte er mehrere Tage lang in der Beize eingelegt werden. Eine Marinierzeit von 5 bis 7 Tagen finde ich ideal. In einigen Rezepten wird der Sauerbraten sogar mehrere Wochen lang eingelegt. Persönlich halte ich solche lange Marinierzeiten für etwas unpraktisch und riskant.

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Die Zutaten

Für den Sauerbraten vom Rind benötigst du folgende Zutaten:

  • Sauerbraten 1 – 1,5 kg
  • 2 mittelgroße Zwiebeln
  • Wurzelgemüse (Karotten, Sellerie, Lauch)
  • 1 EL Tomatenmark
  • 2 TL mittelscharfer Senf
  • 1 EL Zuckerrübensirup
  • Etwa 1 Liter Rinderbrühe
  • 2 Lorbeerblätter
  • 1 TL Salz
  • ½ TL schwarzer Pfeffer

Außerdem benötigst du Soßenbinder und etwas von der Sauerbraten Marinade.

Die Zubereitungsschritte

Den bereits eingelegten Sauerbraten aus der Marinade nehmen und abtupfen. Anschließend mit Salz und schwarzem Pfeffer würzen. In einem Bräter oder Kochtopf mit etwas Pflanzenöl von allen Seiten scharf anbraten.

Die Zwiebeln und das Wurzelgemüse schälen und klein schneiden. Die Zwiebeln im Bräter anschwitzen und das Gemüse hinzufügen. Dann das Tomatenmark und den Senf dazugeben und kurz anbraten. Mit Rotwein ablöschen und reduzieren lassen.

Den Sauerbraten wieder in den Bräter geben und mit Rinderbrühe auffüllen, bis er zur Hälfte bedeckt ist. Alles aufkochen und den entstehenden Schaum abschöpfen. Die Temperatur reduzieren und den Sauerbraten ca. 90 Minuten lang auf niedriger Temperatur köcheln lassen.

Nach dem Garen den Sauerbraten aus dem Bräter nehmen und mit Alufolie abdecken. Die Soße durch ein Sieb in einen zweiten Topf geben und das Gemüse auspressen. Die Soße mit etwas von der Marinade und dem Zuckerrübensirup abschmecken und bei Bedarf mit Soßenbinder andicken.

Den Sauerbraten in Scheiben schneiden und mit der Soße und Beilagen nach Wahl servieren.

Eine Collage der Zubereitungsschritte für Sauerbraten.

Kann man Sauerbraten vorbereiten und aufheben?

Du kannst den Sauerbraten problemlos 1 oder 2 Tage vorher zubereiten und im Kühlschrank aufbewahren. Den Braten jedoch nicht aufschneiden, sondern am Stück lassen, bis er gegessen wird. Zum Erhitzen gibst du den Braten mit der Soße in einen Kochtopf und erhitzt alles auf niedriger Temperatur.

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Du kannst den Sauerbraten auch einfrieren. Hierfür den aufgeschnittenen Braten zusammen mit der Soße in einen Tiefkühlbehälter geben. So hält er sich mehrere Monate lang.

Eine Nahaufnahme von einem Teller mit Sauerbraten, Soße, Knödeln und Rotkraut.

Die Zubereitungszeiten können variieren. Es ist völlig normal, wenn es einmal schneller oder länger dauert, da die Vorbereitungen unterschiedlich lang dauern können. Außerdem hängt die Garzeit vom verwendeten Fleischstück und der Marinierzeit ab.

Viel Spaß beim Kochen und guten Appetit!

Dein Christoph