Du möchtest einen Fake-Account auf Instagram erstellen, um unbemerkt anderen zu folgen oder Instagram Stories anzuschauen? Oder vielleicht möchtest du einfach nur verhindern, dass andere sehen, dass du auf Instagram aktiv bist? Dann bist du hier genau richtig! Lies weiter, während ich dir Schritt für Schritt zeige, wie du einen solchen Account erstellen kannst.
Schritt 1: Verwende eine andere E-Mail-Adresse
Um sicherzustellen, dass dich niemand anhand deiner E-Mail-Adresse findet oder auf dich zurückschließen kann, gibt es verschiedene Methoden, um separate E-Mail-Adressen für deinen Account zu erhalten.
Einmal E-Mail-Adresse
Es gibt sogenannte “Einmal E-Mail-Adressen”. Suche einfach nach Begriffen wie “Einmal E-Mail-Adresse” oder “10 Minuten E-Mail” und du findest verschiedene Dienste, die dir eine zufällig generierte E-Mail-Adresse zur Verfügung stellen. Beachte jedoch, dass diese E-Mail-Adresse gelöscht wird, sobald du die Seite verlässt. Du kannst sie also nur für den Bestätigungscode verwenden und nicht weiter nutzen. Wenn du den Account länger behalten möchtest und Zugriff auf die E-Mail-Adresse behalten möchtest, empfehle ich den nächsten Schritt.
Neue kostenfreie E-Mail-Adresse
Es gibt verschiedene Anbieter kostenfreier E-Mail-Adressen wie Web.de oder Gmx.de. Hier kannst du dir immer wieder neue kostenfreie E-Mail-Adressen erstellen, mit denen du dich auf Instagram oder anderen sozialen Medien registrieren kannst. Wähle einen Namen, der nichts mit dir zu tun hat, um deine Anonymität zu wahren.
VPN-Dienst
Wenn du verhindern möchtest, dass Instagram deine Accounts miteinander verbindet, ist es ratsam, eine andere IP-Adresse zu verwenden. Das einfachste ist die Nutzung eines VPN-Dienstes. Ich empfehle NordVPN. Hier findest du ein günstiges Angebot für den Anbieter: NordVPN Angebot
Du kannst VPN-Dienste nicht nur für diesen Zweck nutzen, sondern auch, um Geoblockings zu umgehen oder auf Streamingdienste zuzugreifen, die nur in bestimmten Ländern verfügbar sind.
Schritt 2: Wähle einen Namen aus
Auch der gewählte Name ist wichtig. Du möchtest nicht, dass andere sofort erkennen, dass es sich um einen Fake-Account handelt, und du möchtest auch keinen Identitätsdiebstahl begehen. Du hast also begrenzte Möglichkeiten bei der Namenswahl.
Namensgenerator
Du kannst einen Namensgenerator verwenden, um einen Benutzernamen basierend auf einem erfundenen Namen zu erstellen. In meinem Artikel “Wie finde ich den perfekten Instagram Nutzernamen?” findest du verlinkt verschiedene Namensgeneratoren. Du kannst den Artikel auch nutzen, um dich in die Schritte der Namensfindung einzulesen.
Keine echten Namen verwenden
Vermeide die Verwendung von echten Namen, insbesondere von Personen, die du kennst, da dies zu Verwirrung führen könnte. Du kannst stattdessen ausgedachte Namen verwenden, die nicht mit dir in Verbindung stehen. Achte jedoch darauf, niemandem mit einem Namen zu folgen, der sich für jemand anderen ausgeben könnte.
Schritt 3: Verwende ein Profilbild
Vermeide es, das erste Bild zu verwenden, das du unter einem Hashtag oder bei einer Google-Suche findest. Es könnte passieren, dass dich der Besitzer des Bildes bei Instagram meldet und dein Profil gesperrt wird. Du hast verschiedene Möglichkeiten bei der Auswahl des Profilbilds.
Freie Bilder
Es gibt Seiten wie Unsplash oder Pixabay, auf denen du viele freie Bilder findest, die du nutzen kannst. Achte darauf, dass die Bilder nicht zur Premium-Sektion gehören oder ein Wasserzeichen haben. In den meisten Fällen kannst du solche Bilder bedenkenlos verwenden.
Eigene Bilder
Schau in deiner eigenen Galerie nach Bildern, die nichts mit dir zu tun haben und die du als Profilbild nutzen kannst. Vermeide jedoch die Verwendung von Bildern anderer Personen, da diese möglicherweise die Rechte am Bild besitzen und dich anzeigen könnten. Gegenstände, Tiere und Landschaften sind hingegen unproblematisch.
Von Computer erstellte Bilder
Es gibt heutzutage künstliche Intelligenzen, die Bilder generieren können. Eine Webseite wie “ThisPersonDoesNotExist” zeigt jedes Mal ein neues Gesicht, das nicht existiert, wenn du die Seite aktualisierst. Du kannst solche Bilder nutzen oder Dienste wie “Craiyon” verwenden, um ein bestimmtes Bild anzufordern.
Schritt 4: Instagram Bio
Der letzte Schritt zur Vervollständigung deines Profils ist die Bio. Hier hast du zwei Möglichkeiten: Entweder du kopierst eine Bio von jemand anderem und passt sie an, oder du denkst dir eine komplett neue Bio aus.
Bio kopieren und abwandeln
Du kannst einfach die Bio einer anderen Person kopieren und anpassen. Übernimm das Design oder das Konzept und ändere die Daten entsprechend. Egal, ob du Zitate oder nur dein Alter und deinen Standort angibst, versuche, dich in eine andere Person hineinzuversetzen und die Bio so natürlich wie möglich zu gestalten.
Eine neue Bio ausdenken
Überlege dir, wie eine andere Person ihre Bio schreiben würde, und schreibe einfach drauflos. Wenn du dir bereits eine Geschichte für die Person ausgedacht hast, für die du das Profil erstellst, wird es dir leichtfallen, eine passende Bio zu schreiben. In meinem Artikel “Wie finde ich die perfekte Instagram Bio?” habe ich beschrieben, wie du dabei vorgehen kannst.
Fazit
Um einen guten Fake- oder Zweitaccount zu erstellen, brauchst du Kreativität und musst dich in die Gedanken einer anderen Person versetzen. Wenn du die richtigen Tools für eine neue E-Mail-Adresse und Bilder kennst, kannst du deiner Fantasie freien Lauf lassen.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass du niemanden mit diesem Profil täuschen oder dich als jemand anderes ausgeben sollst. Verwende den Account auch nicht, um beleidigend zu sein oder Straftaten zu begehen. Betrug und Täuschung sind illegal. Weitere Informationen findest du in einem Artikel der Media Kanzlei mit dem Titel “Kanzlei zu Fake Profilen”.
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