Schlaflos in der Nacht? Entdecke die Auswirkungen und wie du damit umgehen kannst

Schlaflos in der Nacht? Entdecke die Auswirkungen und wie du damit umgehen kannst

Kennst du das Gefühl, eine schlaflose Nacht zu haben? Du liegst im Bett und kannst einfach nicht einschlafen oder wachst immer wieder auf? Eine solche Nacht kann eine echte Herausforderung sein. Doch welche Auswirkungen hat sie eigentlich und was kannst du tun, um besser damit umzugehen? In diesem Artikel erfährst du es!

Welche Formen des Nicht-Schlafen-Könnens gibt es?

Eine schlaflose Nacht bedeutet nicht zwangsläufig, dass du die ganze Nacht wach im Bett liegst. Es gibt in der Regel drei verschiedene Arten von Schlafstörungen:

  1. Nicht einschlafen können
  2. Nicht durchschlafen können
  3. Frühmorgendliches Erwachen

In den meisten Fällen findet während der Nacht zwar Schlaf statt, aber die Länge und Qualität des Schlafs sind nicht ausreichend. Es kommt also weniger darauf an, wie viele Stunden du tatsächlich geschlafen hast, sondern vielmehr darauf, wie du dich am nächsten Morgen fühlst. Wenn du dich gerädert und unausgeschlafen fühlst, kannst du sicher von einer schlechten oder schlaflosen Nacht sprechen!

Warum lag ich nachts wach?

Als Menschen sind wir keine Maschinen und können nicht einfach ein- und ausschalten. Eine gelegentliche schlaflose Nacht ist also völlig normal und muss nicht unbedingt einen besonderen Grund haben. Es gibt jedoch bestimmte Ursachen, die dahinter stecken könnten.

Auf körperlicher Ebene können Einflüsse wie Kaffee oder Cola am Abend Schlafprobleme verursachen. Auch Alkohol lässt uns zwar schnell einschlafen, aber weniger gut durchschlafen. Zu helles Licht, eine zu hohe Temperatur im Schlafzimmer oder eine unbequeme Matratze können ebenso Auslöser sein.

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Psychische Faktoren wie Angespanntheit und Nervosität sind ebenfalls Schlafkiller. Wenn wir beispielsweise eine wichtige Prüfung am nächsten Tag haben, schlafen wir oft schlechter. Auch das ständige Grübeln hält uns wach. Manchmal beschäftigt uns etwas intensiv und je länger wir darüber nachdenken, desto mehr fordert es unsere Aufmerksamkeit – und der Schlaf bleibt aus.

Welche Auswirkungen hat eine schlaflose Nacht?

Schlafentzug gilt als Foltermethode – das zeigt, wie wichtig Schlaf für unseren Körper und Geist ist. Wenn du also unter einer schlaflosen Nacht leidest, solltest du deine Beschwerden ernst nehmen und dich besonders um deine Bedürfnisse kümmern. Nach einer schlaflosen Nacht kann es sein, dass du weniger leistungsfähig und unkonzentriert bist. Vielleicht bist du auch gereizt oder empfindlicher als sonst. Kopfschmerzen können ebenfalls auftreten. Zu wenig Schlaf kann auch weitere Auswirkungen auf dein Gehirn haben, die du in unserem Artikel zum Thema Schlafmangel nachlesen kannst.

Was kannst du nach einer schlaflosen Nacht tun?

Es ist verlockend, den fehlenden Schlaf am nächsten Tag nachzuholen. Doch es ist ratsam, ähnlich wie bei einem Jetlag, bis zum Abend durchzuhalten. Dadurch erhöhst du den sogenannten Schlafdruck und kannst in der nächsten Nacht schneller ein- und durchschlafen.

Wenn Grübeln dich vom Einschlafen abhält, kannst du abends einige Minuten in ein “Tagesabschlussbuch” schreiben und so bewusst Raum für deine Gedanken schaffen. Dadurch beschäftigen sie dich weniger beim Einschlafen oder in der Nacht. In unserem Übungsvideo findest du außerdem drei Imaginationsübungen, die dir helfen können, das Gedankenkarussell vor dem Einschlafen zu stoppen.

Weitere Tipps zum Umgang mit Grübelgedanken findest du in unserem Artikel zur Ruhe kommen. Auch eine optimale Schlafumgebung kann dazu beitragen, deinen Schlaf in der folgenden Nacht zu verbessern. Achte darauf, dass es dunkel und eher kühl statt warm ist. Und auch Yoga kann deinen Schlaf positiv beeinflussen.

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Eine schlaflose Nacht ist zwar keine angenehme Erfahrung, aber mit den richtigen Maßnahmen kannst du besser damit umgehen und deinen Schlaf langfristig verbessern.