Schlafpositionen bei Katzen: Was sie bedeuten

Schlafpositionen bei Katzen: Was sie bedeuten

Katzen sind bekannt für ihren langen Schlaf und ihre entspannte Ruhe. Wenn eure Samtpfoten schlafen, könnt ihr viel über sie erfahren. Aber nicht jeder Schlaf ist gleich – manchmal sind sie nur am Dösen oder Wachen. In diesem Artikel erklären wir euch die verschiedenen Schlafpositionen eurer Katzen und was sie bedeuten.

Schlaf ist nicht gleich Schlaf: Entspannen, Dösen, Wachen

Nicht alles, was nach Schlaf aussieht, bedeutet, dass euer Stubentiger träumt. Manchmal geben sich die Katzen nur dem Müßiggang hin oder halten Wache. Offene Augen bedeuten nicht unbedingt, dass eure Katze wach ist.

Die Schlafpositionen eurer Katzen können auch viel über ihre Sicherheit und ihr Vertrauen aussagen. Das Wetter spielt ebenfalls eine Rolle – an kalten Tagen rollen sie sich eng zusammen, um Wärme zu speichern, während sie sich an heißen Tagen gerne lang ausstrecken.

Auch das Alter beeinflusst die Schlafpositionen. Junge Katzenkinder fallen oft erschöpft in den merkwürdigsten Positionen um, während erwachsene Katzen ihre Schlafposition bewusst wählen.

Die verschiedenen Schlafpositionen und ihre Bedeutung

Der Halbmond

Die klassische Schlafposition, bei der sich die Katze halbmondförmig zusammenrollt. In dieser Position fühlt sie sich sicher und kann in kalten Tagen auch ihre Körperwärme speichern. Manchmal vergräbt sie ihr Gesicht unter einer Pfote und zieht die übrigen Pfoten eng an den Körper heran, um die Welt auszublenden und ihre Ruhe zu haben.

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Schlafposition auf vier Pfoten

Bei dieser Position liegen der Bauch und die Brust auf dem Boden und die Beine sind eng unter den Körper gezogen. Die Katze kann ihren Kopf auf beide Vorderpfoten legen. Diese Position ermöglicht es den Katzen, schnell aufzuspringen und zu flüchten. Es kann auch darauf hinweisen, dass die Katze in verdeckter Lauerstellung ist oder Atemprobleme hat.

Halb geschlossene Augen beim Schlafen

In dieser Position sind die Augen fast geschlossen und die Katze schaut nur noch durch einen kleinen Spalt. In den ersten 30 Minuten des Einschlafens sind die Katzen in extremer Alarmbereitschaft. Auch wenn es so aussieht, dass sie weggedöst sind, kann sie der kleinste Reiz aufschrecken. Es kann vorkommen, dass die Katze ein Auge mit ihrer Pfote bedeckt, während das andere offen bleibt. Dies liegt daran, dass nur eine Gehirnhälfte schläft, während die andere wach ist.

Der Schmusehaufen

Wenn sich zwei oder mehr Katzen eng aneinander kuscheln, ist das ein Ausdruck tiefer Entspannung und zeigt, dass sie sich als Familie betrachten. Diese Position kann nur bei vertrauten Katzen beobachtet werden, die sich seit ihrer Kindheit kennen.

Schlafen mit dem Bauch nach oben

Wenn eure Katzen auf dem Rücken liegen und alle viere von sich strecken, zeigt das viel Vertrauen. Sie entblößen ihre verwundbarste Seite und fühlen sich sicher. Aber Vorsicht: Nicht alle Katzen mögen es, wenn man ihren Bauch streichelt.

Der Verteidigungsschlaf

Diese Position sieht zwar aus wie Schlaf, ist aber in Wirklichkeit eine genervte Geste. Die Katze rollt sich zusammen und wendet dem Geschehen den Rücken zu. Die Ohren sind aufmerksam nach hinten gerichtet, während der Kopf nicht abgelegt wird. Katzen suchen in dieser Situation oft einen erhöhten Platz auf. Stress oder Schmerzen können Auslöser für dieses Verhalten sein.

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Das war es, liebe Katzenfreunde! Jetzt wisst ihr, was die Schlafpositionen eurer Katzen bedeuten. Beobachtet sie genau und lasst euch von ihren süßen Träumen verzaubern!

Quelle: Stubentiger Blog