Kurze und knappe Einleitung:
Schluckauf ist nicht nur beim Menschen lästig, sondern auch bei Hunden. Obwohl Schluckauf bei Hunden selten ein ernstes Problem darstellt, gibt es immer noch viele Theorien und keine eindeutige Antwort auf die Frage, warum Hunde Schluckauf bekommen. In diesem Artikel erfährst du mehr über Schluckauf bei Hunden und ab wann du dir Sorgen machen solltest.
Warum bekommen Hunde Schluckauf?
Schluckauf entsteht durch das ruckartige Zusammenziehen des Zwerchfells. Das Zwerchfell ist ein wichtiger Atemmuskel, der die Brust und den Bauchraum voneinander trennt. Eine Verkrampfung dieses Muskels führt zum unangenehmen Schluckauf, sowohl beim Menschen als auch beim Hund.
Ursache für Schluckauf bei Hunden
Die genauen Ursachen für Schluckauf bei Hunden sind immer noch schwer zu bestimmen. Häufig entsteht Schluckauf bei Hunden durch zu schnelles Fressen oder Trinken, wodurch zusätzliche Luft in den Verdauungstrakt gelangt und bestimmte Nerven überreizt werden. Stress, Müdigkeit und Aufregung können ebenfalls Schluckauf bei Hunden auslösen. Besonders Welpen haben oft Schluckauf, da sie beim Saugen oder Spielen unkontrolliert Luft schlucken, die dann durch den Schluckauf entweicht.
Symptome von Schluckauf bei Hunden
Symptome von Hundeschluckauf sind eine Mischung aus Klang und Spasmus, manchmal begleitet von einem Aufstoßen. Diese Krämpfe werden durch die Reizung bestimmter Nerven verursacht. Häufiger Schluckauf kann auch zu Sodbrennen, Bauchschmerzen und Erbrechen führen.
Ist Schluckauf bei Hunden gefährlich?
In den meisten Fällen ist Schluckauf bei Hunden harmlos. Es kann jedoch auf eine zugrunde liegende Erkrankung hinweisen, wie z.B. Asthma, Lungenentzündung oder Unterkühlung. Wenn der Schluckauf mehrere Stunden oder Tage anhält oder mit anderen Krankheitssymptomen wie Fieber, Lethargie, Husten oder Appetitlosigkeit einhergeht, solltest du deinen Hund unbedingt einem Tierarzt vorstellen.
Tierärztliche Untersuchungen bei Hunden mit Schluckauf
Wenn sich die Ursache des Schluckaufs nicht einfach klären lässt oder dein Hund einen ungesunden Zustand zeigt, kann der Tierarzt weitere Untersuchungen durchführen. Dazu gehören eine Ultraschalluntersuchung, um innere Organe zu untersuchen, eine Röntgenuntersuchung der Brusthöhlenorgane und eine Blutuntersuchung, um mögliche Krankheiten festzustellen.
Schluckauf bei Hunden: So kannst du die Beschwerden lindern
In den meisten Fällen ist Schluckauf bei Hunden kein Grund zur Besorgnis. Du kannst deinem Hund jedoch helfen, den Schluckauf zu lindern, indem du sanft den Brustbereich massierst und ihm eine ruhige Gassirunde gönnst, falls der Schluckauf durch zu schnelles Fressen verursacht wurde. Anti-Schlingnäpfe können ebenfalls eine Möglichkeit sein, deinen Hund zur ruhigeren Nahrungsaufnahme zu bewegen.
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