Bist du gestresst wegen Streitigkeiten mit deiner Freundin? Oder steht morgen eine Mathearbeit an und die Hausaufgaben stapeln sich nebenbei? Keine Sorge, du bist nicht allein. Schulstress kann belastend sein und sich negativ auf dein Selbstwertgefühl und deine Laune auswirken. Deshalb ist es wichtig, gut für dich zu sorgen. Hier sind sieben Tipps, um deinen Schulalltag entspannter zu gestalten.
Was ist eigentlich “Stress”?
Stress bedeutet, dass sowohl dein Körper als auch deine Psyche auf äußere Reize mit Anspannung reagieren. Das ist an sich nichts Schlechtes, denn dein Körper signalisiert dir, dass etwas nicht in Ordnung ist und du aufmerksam sein solltest. Allerdings kann dauerhafter Stress unruhig machen und dich krank machen. Deshalb ist es besonders im Schulalltag wichtig, gut auf sich selbst zu achten. Hier sind sieben Tipps, um dich zu entspannen.
Tipp 1: Strukturiere deine Lernroutinen
Eine gute Planung ist das A und O, wenn es darum geht, Hausaufgaben zu erledigen oder für Arbeiten zu lernen. Indem du feste Zeiten für deine Aufgaben festlegst, wirst du schneller Fortschritte machen. Außerdem wirst du weniger gestresst sein, da du nicht ständig an den Berg an Arbeit denken musst, sondern dich auf die jeweilige Aufgabe konzentrieren kannst. Nutze am besten eine To-Do-Liste, um deine Woche oder deinen Tag zu strukturieren.
Tipp 2: Schaffe Ordnung um dich herum
Wie sieht dein Zimmer aus? Spiegelt es das Chaos in deinem Kopf wider? Nimm dir jeden Tag einige Minuten Zeit, um aufzuräumen. Danach wirst du dich innerlich ruhiger fühlen. Unordnung in deiner Umgebung kann dich unterbewusst stressen. Außerdem sparst du Zeit, weil du deine Schulsachen nicht erst lange suchen musst.
Tipp 3: Finde die Ursachen für deinen Stress
Ist es wirklich nur die Schule, die dich gerade unruhig macht? Oder gibt es noch andere Faktoren, die dich belasten? Vielleicht bist du in Streitigkeiten mit deinem besten Freund oder deiner besten Freundin verwickelt. Oder vielleicht nerven dich deine Eltern gerade ein wenig. Überlege, welche Faktoren zu deinem Stress beitragen. Versuche dann, die Ursachen anzugehen und aus dem Weg zu räumen. Oftmals sind die Probleme nicht so schlimm, wie sie zuerst scheinen. Manchmal hilft es, belastende Dinge aufzuschreiben. Auf diese Weise befreist du deinen Kopf von unnötigem Ballast.
Tipp 4: Finde einen Ausgleich
Niemand kann ständig lernen. Es ist wichtig, zwischendurch abzuschalten, um neue Energie für die nächste Lernphase zu tanken. Finde daher einen Ausgleich zur Schule. Regelmäßige körperliche Aktivität kann Wunder bewirken. Wenn Sport nicht dein Ding ist, dann mache ab und zu einen Spaziergang an der frischen Luft. Oder versuche dich in Entspannungsübungen. Du wirst sehen, danach sieht die Welt schon viel entspannter aus.
Tipp 5: Widme dich kreativen Hobbys
Zeichnest du gerne oder möchtest du endlich wieder mit deiner Band proben? Dann nimm dir die Zeit dafür. Es ist wichtig, dass du neben dem Schulstress auch etwas tust, das dich auf andere Gedanken bringt und deine Kreativität anregt.
Tipp 6: Achte auf ausreichend guten Schlaf
Wer zu wenig schläft, ist schneller gereizt und oft schlecht gelaunt. Zu wenig Schlaf kann Stress verursachen oder bestehenden Stress verstärken. Achte daher besonders in anstrengenden Schulphasen darauf, ausreichend Schlaf zu bekommen. Dein Körper benötigt Ruhe, um im Alltag Kraft zu tanken. Hier findest du Tipps, wie du besser schlafen kannst.
Tipp 7: Sprich über deine Sorgen
Wenn der Stress über Wochen nicht nachlässt, solltest du dir Hilfe holen. Du kannst entweder deine Eltern um Rat fragen oder dich an einen Vertrauenslehrer/eine Vertrauenslehrerin wenden. Falls deine Schule eine Psychologin/einen Psychologen hat, kannst du auch mit ihr/ihm nach Lösungen suchen.
Hast du noch weitere Tipps, wie man mit Schulstress umgehen kann? Teile sie gerne in den Kommentaren!