Schmerzmittel für Hunde – Diese 8 sollten Sie kennen!

Schmerzmittel für Hunde – Diese 8 solltest Du kennen

Hunde leiden leider genauso wie wir Menschen unter Schmerzen. Allerdings können sie uns nicht mitteilen, wie intensiv die Schmerzen sind oder woher sie stammen. Das erschwert die Behandlung der Vierbeiner erheblich. Zum Glück gibt es in der Tiermedizin Schmerzmittel für Hunde, die Linderung für unsere pelzigen Freunde bringen können.

Um das richtige Schmerzmittel für Ihren Hund auszuwählen, ist es wichtig, die Ursache der Schmerzen zu kennen. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Hund Schmerzen hat, sollten Sie immer zuerst einen Tierarzt aufsuchen. Nur er kann die Ursache der Schmerzen feststellen und entscheiden, welches Schmerzmittel für Ihren Hund geeignet ist.

Es ist auch wichtig zu wissen, ob es sich um akute oder chronische Schmerzen handelt, da dies die Dosierung und Wirksamkeit des Schmerzmittels beeinflusst.

Woran erkennen Sie, dass Ihr Hund Schmerzen hat?

Leider zeigen die meisten Hunde erst spät, dass sie Schmerzen haben. Um unnötiges Leiden zu vermeiden und gesundheitliche Probleme frühzeitig zu erkennen, sollten Sie Ihren Hund regelmäßig vom Tierarzt untersuchen lassen.

Sie als Besitzer kennen Ihren Hund am besten und sollten daher aufmerksam sein, um Anzeichen von Schmerzen zu bemerken. Hunde mit Schmerzen ziehen sich häufig zurück, fressen weniger und haben eine erhöhte Atemfrequenz.

Je nach Art der Schmerzen meiden sie Berührungen, nehmen Schonhaltungen ein und sind insgesamt verkrampft.

Obwohl die Reaktion auf Schmerzen bei jedem Hund unterschiedlich ist, ist es möglich, dass Hunde bei starken Schmerzen aggressiv reagieren oder apathisch wirken. Ein direktes Aufschreien oder Jammern kommt bei Hunden selten vor. Nur bei akuten Schmerzen kann man manchmal ein Aufjaulen hören.

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Aus diesem Grund ist es wichtig, bereits bei dem kleinsten Verdacht einen Tierarzt aufzusuchen, damit die notwendige Behandlung eingeleitet werden kann.

Welche Schmerzmittel gibt es für Hunde?

Es gibt viele verschiedene Schmerzmittel für Hunde. Im Allgemeinen unterscheidet man zwischen schwachen, mittelstarken und starken Schmerzmitteln. Schwache Schmerzmittel sind oft rezeptfrei in der Apotheke erhältlich, während stärkere Schmerzmittel immer vom Tierarzt verschrieben werden müssen.

Es gibt zwei verschiedene Gruppen von Schmerzmitteln für Hunde:

1. Opioide

Opioide sind sehr starke Schmerzmittel, die normalerweise nach Operationen oder Verletzungen verabreicht werden. Beispiele hierfür sind Fentanyl, Tramadol und Buprenorphin.

2. Nicht steroidale Schmerzmittel (NSAID)

Nicht steroidale Schmerzmittel wie Meloxicam oder Carprofen wirken im Allgemeinen etwas schwächer als Opioide. Sie haben jedoch den Vorteil, dass sie entzündungshemmend wirken und nicht zu den Steroiden gehören.

Es gibt auch rezeptfreie Schmerzmittel für Hunde, die pflanzlicher Natur sind und eine schwache Wirkung haben. Dennoch sollten Sie immer Rücksprache mit Ihrem Tierarzt halten, um mögliche Nebenwirkungen auszuschließen.

Nebenwirkungen von Schmerzmitteln für Hunde

Wie bei allen Medikamenten können auch Schmerzmittel für Hunde Nebenwirkungen haben. Pharmazeutische Schmerzmittel können neben der schmerzlindernden Wirkung unerwünschte Nebenwirkungen wie Durchfall, Blutungen im Magen-Darm-Trakt, Nieren- und Leberschäden, Erbrechen oder sogar zum Tod führen.

Pflanzliche Schmerzmittel sind nicht immer komplett nebenwirkungsarm, können jedoch weniger schnell überdosiert werden.

Es ist wichtig, dass Sie Ihrem Hund niemals ein Medikament verabreichen, ohne vorher mit einem Tierarzt gesprochen zu haben. Medikamente für Menschen können für Hunde giftig sein.

Alternativen zu Schmerzmitteln für Hunde

Es ist nicht immer notwendig, Schmerzmittel zu verwenden. Bei chronischen Schmerzen kann beispielsweise eine Behandlung mit Akupunktur wahre Wunder wirken. Die Akupunktur ist eine schmerzfreie Behandlungsmethode, die den natürlichen Energiefluss im Körper wiederherstellt und zu Entspannung führen kann.

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Bevor Sie Schmerzmittel aus der eigenen Hausapotheke verwenden, sollten Sie immer Rücksprache mit Ihrem Tierarzt halten. Er wird das geeignete Schmerzmittel für Ihren Hund auswählen, das in seiner spezifischen Situation am effektivsten ist.

Die Kombination von Schulmedizin und alternativen Therapien kann den besten Therapieerfolg bringen.

Bitte beachten Sie: Dieser Artikel dient lediglich zu Informationszwecken und ersetzt nicht den Rat eines Tierarztes.