Schnupfen: Die effektivsten Tipps zur Linderung

Schnupfen: Die effektivsten Tipps zur Linderung

Die kalte Jahreszeit ist da und damit auch der Schnupfen (Rhinitis). Fast jeder von uns wird damit mindestens einmal im Jahr konfrontiert. Die Nase läuft, sie juckt und brennt, und die Nasenatmung ist beeinträchtigt. Damit sich aus einem einfachen Schnupfen keine Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis) entwickelt, ist es wichtig, die richtigen Maßnahmen zu ergreifen.

Wie lange dauert ein Schnupfen?

Ein Schnupfen wird meistens durch Viren verursacht und tritt häufig im Rahmen einer Erkältung auf. Die typischen Symptome wie verstopfte Nase, Niesen, Husten und Halsschmerzen können bis zu zehn Tage anhalten.

Wann wird Schnupfen gefährlich?

In der Regel ist ein Schnupfen harmlos und kann auf eine Erkältung oder eine Allergie hinweisen. Allerdings kann er, wenn er auf umliegende Organe übergreift, zu einer Nasennebenhöhlenentzündung, Mittelohrentzündung oder Bronchitis führen. Im schlimmsten Fall können sogar eine Hirnhautentzündung oder eine Herzmuskelentzündung ausgelöst werden. Daher sollten Sie aufmerksam sein, wenn Sie eine verstopfte oder triefende Nase, Riech- und Geschmacksstörungen, Niesreiz oder eitriges Nasensekret bemerken.

Was sind die Ursachen für einen Schnupfen?

Ein Schnupfen kann verschiedene Ursachen haben. Häufig tritt er im Rahmen einer Erkältung auf, kann aber genauso gut durch eine Allergie verursacht werden. Das Immunsystem reagiert auf bestimmte Reizstoffe wie Hausstaub, Tierhaare und Pollen ähnlich wie bei einer Grippe. Es kommt zu einer Entzündungsreaktion, um die Eindringlinge zu bekämpfen, was zu den typischen Schnupfen-Symptomen führt. Weitere mögliche Ursachen für einen Schnupfen sind:

  • Trockene oder verschmutzte Luft
  • Rauchen
  • Stress
  • Infektionen
  • Hormonelle Veränderungen
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Was hilft schnell gegen Schnupfen?

Ein Schnupfen kann uns schlapp und müde machen, vor allem in der Nacht. Diese Tipps haben sich bewährt, um eine Rhinitis schnell zu behandeln!

  1. Abschwellende Nasensprays: Diese Sprays sorgen dafür, dass die Nasennebenhöhlen belüftet werden und das Nasensekret abfließen kann. Die Wirkung tritt bereits nach wenigen Minuten ein und hält mehrere Stunden an. Beachten Sie jedoch, dass die Sprays nicht länger als sieben Tage hintereinander verwendet werden sollten, um Schäden an der Nasenschleimhaut zu vermeiden.

  2. Nasentropfen: Auch Nasentropfen mit abschwellender Wirkung können helfen. Vor dem Einnehmen sollten Sie Ihre Nase gründlich schnäuzen. Auch hier gilt: Nicht länger als sieben Tage am Stück verwenden.

  3. Inhalation: Eine Inhalation mit warmen Dämpfen kann die Atemwege befreien und den festsitzenden Schleim leichter lösen. Besonders geeignet sind Dampfinhalatoren aus der Apotheke, die mit Pflanzenstoffen, Salzlösungen oder ätherischen Ölen angereichert sind. Inhalieren Sie zwei- bis dreimal täglich fünf bis zehn Minuten, um Linderung zu erfahren.

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Wie kann man Schnupfen vorbeugen?

Ähnlich wie bei einer Erkältung kann man auch einem Schnupfen vorbeugen. Mit diesen Maßnahmen können Sie das Risiko verringern, dass Sie sich erkälten und einen Schnupfen bekommen.

  • Ausreichend Schlaf: Gönnen Sie Ihrem Körper genügend Ruhe, damit sich das Immunsystem erholen und Eindringlinge abwehren kann. Wer weniger als sieben Stunden schläft, hat ein erhöhtes Erkältungsrisiko.

  • Bewegung: Sport, vor allem an der frischen Luft, erhöht die Aktivität bestimmter Immunzellen und stärkt somit die Abwehrkräfte. 20 Minuten Ausdauersport täglich sind optimal.

  • Probiotika: Eine gesunde Darmflora ist wichtig für ein starkes Immunsystem. Probiotische Lebensmittel wie Joghurt, Quark und Käse helfen dabei, eine gesunde Darmflora aufzubauen.

  • Sauna: Regelmäßige Saunagänge können die Anfälligkeit für Schnupfen und Erkältungen senken, wenn sie über einen Zeitraum von acht bis zehn Wochen durchgeführt werden.

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Mit diesen Tipps können Sie aktiv etwas gegen Schnupfen tun und sich vor einer lästigen Erkältung schützen. Probieren Sie sie aus und genießen Sie eine schnupfenfreie Zeit!