Du möchtest ein aufregendes Boudoir-Shooting planen, aber hast nur begrenzten Raum zur Verfügung? Keine Sorge, auch in kleinen Apartments lassen sich wunderschöne Aufnahmen zaubern. Lass dich inspirieren von Daniela’s Homeshooting und erfahre, wie du mit geschickter Lichtführung und gekonnter Inszenierung einzigartige Bilder entstehen lassen kannst.
Der knappe Raum fordert Kreativität
30 Quadratmeter für ein Boudoir-Shooting klingen auf den ersten Blick ausreichend, aber bedenkt man, dass ein Großteil der Fläche bereits von Möbeln eingenommen wird, bleibt nur begrenzter Spielraum für das Shooting übrig. Trotzdem lässt sich auch in wenig Platz eine sinnliche Atmosphäre schaffen.
Die richtige Pose und das perfekte Licht
Bei der Gestaltung des Shootings ist es entscheidend, dass das Model bequem liegt und gestützt wird, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Zusätzliche Kissen unter der Bettdecke sorgen dafür, dass der Körper nicht einsinkt, sondern leicht erhöht liegt. Dies bewirkt eine natürliche Haltung, bei der der Hals leicht gestreckt ist und das Kinn betont wird.
Das Hauptlicht sollte nicht zu hoch platziert werden, um starke Schattenbildung und eine betonte Körperform zu erreichen. Hier empfiehlt sich ein großes Striplight mit Wabeneinsatz, das parallel zum Model positioniert wird. Die Höhe des Blitzes wird durch die Szene und die gewünschte Schattenbildung bestimmt.
Aufhellung der Schatten
Eine dezente Aufhellung von rechts kann das Bild zusätzlich verfeinern. Glücklicherweise können die weißen Wände im Raum als natürlicher Reflektor dienen und die gewünschte Aufhellung erzeugen. Wenn dies zu viel Aufhellung ist, kannst du das Model leicht in Richtung des Hauptlichts verschieben oder einen schwarzen Molton als Abschatter einsetzen.
Mit diesen einfachen Tricks und geschickter Ausleuchtung lässt sich auch in engen Räumlichkeiten ein authentisches und ästhetisches Boudoir-Shooting realisieren. Lass deiner Kreativität freien Lauf und erschaffe intime und beeindruckende Bilder.
