Schulische Ausbildung vs. Duale Ausbildung: Was ist die richtige Wahl?

Schulische Ausbildung vs. Duale Ausbildung: Was ist die richtige Wahl?

Die Wahl der Ausbildungsform kann eine entscheidende Weiche für die Karriere stellen. Doch welche Form ist die richtige? Eine duale Ausbildung oder doch lieber eine schulische Ausbildung? In diesem Artikel werden die Unterschiede in Bezug auf Ausbildungsverlauf, Berufsangebot und Vergütung beleuchtet.

Die Struktur

Die duale Ausbildung ist die klassische Form der Berufsausbildung. Hierbei besucht der Auszubildende parallel zwei Lernorte: Der praktische Teil findet im Ausbildungsbetrieb statt, während das theoretische Wissen an einer Berufsschule vermittelt wird. Das Berufsbildungsgesetz bzw. die Handwerksordnung legen bundesweit einen einheitlichen rechtlichen Rahmen fest.

Bei schulischen Ausbildungen steht der Unterricht an Berufsfachschulen im Mittelpunkt. Dennoch wird auch hier die praktische Erfahrung nicht vernachlässigt: In der Regel werden schulische Ausbildungen durch mehrere Praktika begleitet. Oft bestehen enge Kooperationen zwischen den Berufsfachschulen und Unternehmen, beispielsweise sind Pflegeschulen häufig direkt an Krankenhäusern angegliedert. Die schulischen Ausbildungen richten sich nach landesgesetzlichen Regelungen.

Das Berufsangebot

Das duale Ausbildungssystem umfasst derzeit etwa 330 Ausbildungsberufe in allen Branchen, vom Handwerk über den Handel bis zur Industrie. Der Schwerpunkt liegt auf kaufmännischen und gewerblich-technischen Berufen wie Verkäufer, Kaufleute im Einzelhandel, Kfz-Mechatroniker und Bürokaufleute. Die Ausbildungsdauer beträgt in der Regel zwei bis dreieinhalb Jahre und es gibt keine spezifischen Schulabschlüsse, die vorausgesetzt werden. Einige Berufe bieten sowohl duale als auch schulische Ausbildungen an.

Im Gegensatz dazu werden Gesundheits-, Sozial- oder Medienberufe oft nur schulisch angeboten. Beispiele für rein schulische Ausbildungsberufe sind Erzieher, Logopäde oder Altenpfleger. Schüler an Berufsfachschulen erhalten in der Regel nach zwei bis dreieinhalb Jahren Vollzeitunterricht einen vollwertigen Berufsabschluss. Oft wird von Bewerbern eine bestimmte Schulqualifikation verlangt, üblicherweise mindestens ein mittlerer Schulabschluss.

Die Finanzen

Auszubildende in dualen Ausbildungen erhalten ein festes Monatsgehalt vom Ausbildungsbetrieb. Die Höhe der Vergütung kann je nach Branche und Betrieb unterschiedlich sein, abhängig von Tarifverträgen und anderen Vereinbarungen. Bei schulischen Ausbildungen erhalten die Auszubildenden in der Regel nur dann Gehalt, wenn der Schulträger zum öffentlichen Dienst gehört. Einige Berufsfachschulen verlangen hingegen Schulgeld oder Prüfungs- und Aufnahmegebühren.

Fazit

Die Wahl zwischen dualer und schulischer Ausbildung hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wenn der Wunschberuf nur eine Ausbildungsform zulässt, ist die Entscheidung einfach. Andernfalls sollten Vor- und Nachteile abgewogen werden. Die duale Ausbildung bietet ein festes Einkommen und die Möglichkeit, die Betriebspraxis von Grund auf kennenzulernen. Bei einer schulischen Ausbildung hingegen ist man unabhängiger und flexibler, jedoch oft weniger spezialisiert. Zudem erfordern viele schulische Ausbildungen finanziellen Spielraum.

Abschließend gilt es zu bedenken, dass eine falsche Entscheidung auch Konsequenzen haben kann. Daher sollten sich angehende Auszubildende gut informieren und beraten lassen, um die für sie passende Ausbildungsform zu wählen.

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Dual vs. schulisch

Weitere Infos

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Datum: 10/14

Die Wahl der Ausbildungsform kann eine entscheidende Weiche für die Karriere stellen. Doch welche Form ist die richtige? Eine duale Ausbildung oder doch lieber eine schulische Ausbildung? In diesem Artikel werden die Unterschiede in Bezug auf Ausbildungsverlauf, Berufsangebot und Vergütung beleuchtet.

Die Struktur

Die duale Ausbildung ist die klassische Form der Berufsausbildung. Hierbei besucht der Auszubildende parallel zwei Lernorte: Der praktische Teil findet im Ausbildungsbetrieb statt, während das theoretische Wissen an einer Berufsschule vermittelt wird. Das Berufsbildungsgesetz bzw. die Handwerksordnung legen bundesweit einen einheitlichen rechtlichen Rahmen fest.

Bei schulischen Ausbildungen steht der Unterricht an Berufsfachschulen im Mittelpunkt. Dennoch wird auch hier die praktische Erfahrung nicht vernachlässigt: In der Regel werden schulische Ausbildungen durch mehrere Praktika begleitet. Oft bestehen enge Kooperationen zwischen den Berufsfachschulen und Unternehmen, beispielsweise sind Pflegeschulen häufig direkt an Krankenhäusern angegliedert. Die schulischen Ausbildungen richten sich nach landesgesetzlichen Regelungen.

Das Berufsangebot

Das duale Ausbildungssystem umfasst derzeit etwa 330 Ausbildungsberufe in allen Branchen, vom Handwerk über den Handel bis zur Industrie. Der Schwerpunkt liegt auf kaufmännischen und gewerblich-technischen Berufen wie Verkäufer, Kaufleute im Einzelhandel, Kfz-Mechatroniker und Bürokaufleute. Die Ausbildungsdauer beträgt in der Regel zwei bis dreieinhalb Jahre und es gibt keine spezifischen Schulabschlüsse, die vorausgesetzt werden. Einige Berufe bieten sowohl duale als auch schulische Ausbildungen an.

Im Gegensatz dazu werden Gesundheits-, Sozial- oder Medienberufe oft nur schulisch angeboten. Beispiele für rein schulische Ausbildungsberufe sind Erzieher, Logopäde oder Altenpfleger. Schüler an Berufsfachschulen erhalten in der Regel nach zwei bis dreieinhalb Jahren Vollzeitunterricht einen vollwertigen Berufsabschluss. Oft wird von Bewerbern eine bestimmte Schulqualifikation verlangt, üblicherweise mindestens ein mittlerer Schulabschluss.

Die Finanzen

Auszubildende in dualen Ausbildungen erhalten ein festes Monatsgehalt vom Ausbildungsbetrieb. Die Höhe der Vergütung kann je nach Branche und Betrieb unterschiedlich sein, abhängig von Tarifverträgen und anderen Vereinbarungen. Bei schulischen Ausbildungen erhalten die Auszubildenden in der Regel nur dann Gehalt, wenn der Schulträger zum öffentlichen Dienst gehört. Einige Berufsfachschulen verlangen hingegen Schulgeld oder Prüfungs- und Aufnahmegebühren.

Fazit

Die Wahl zwischen dualer und schulischer Ausbildung hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wenn der Wunschberuf nur eine Ausbildungsform zulässt, ist die Entscheidung einfach. Andernfalls sollten Vor- und Nachteile abgewogen werden. Die duale Ausbildung bietet ein festes Einkommen und die Möglichkeit, die Betriebspraxis von Grund auf kennenzulernen. Bei einer schulischen Ausbildung hingegen ist man unabhängiger und flexibler, jedoch oft weniger spezialisiert. Zudem erfordern viele schulische Ausbildungen finanziellen Spielraum.

Abschließend gilt es zu bedenken, dass eine falsche Entscheidung auch Konsequenzen haben kann. Daher sollten sich angehende Auszubildende gut informieren und beraten lassen, um die für sie passende Ausbildungsform zu wählen.

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Datum: 10/14

Die Wahl der Ausbildungsform kann eine entscheidende Weiche für die Karriere stellen. Doch welche Form ist die richtige? Eine duale Ausbildung oder doch lieber eine schulische Ausbildung? In diesem Artikel werden die Unterschiede in Bezug auf Ausbildungsverlauf, Berufsangebot und Vergütung beleuchtet.

Die Struktur

Die duale Ausbildung ist die klassische Form der Berufsausbildung. Hierbei besucht der Auszubildende parallel zwei Lernorte: Der praktische Teil findet im Ausbildungsbetrieb statt, während das theoretische Wissen an einer Berufsschule vermittelt wird. Das Berufsbildungsgesetz bzw. die Handwerksordnung legen bundesweit einen einheitlichen rechtlichen Rahmen fest.

Bei schulischen Ausbildungen steht der Unterricht an Berufsfachschulen im Mittelpunkt. Dennoch wird auch hier die praktische Erfahrung nicht vernachlässigt: In der Regel werden schulische Ausbildungen durch mehrere Praktika begleitet. Oft bestehen enge Kooperationen zwischen den Berufsfachschulen und Unternehmen, beispielsweise sind Pflegeschulen häufig direkt an Krankenhäusern angegliedert. Die schulischen Ausbildungen richten sich nach landesgesetzlichen Regelungen.

Das Berufsangebot

Das duale Ausbildungssystem umfasst derzeit etwa 330 Ausbildungsberufe in allen Branchen, vom Handwerk über den Handel bis zur Industrie. Der Schwerpunkt liegt auf kaufmännischen und gewerblich-technischen Berufen wie Verkäufer, Kaufleute im Einzelhandel, Kfz-Mechatroniker und Bürokaufleute. Die Ausbildungsdauer beträgt in der Regel zwei bis dreieinhalb Jahre und es gibt keine spezifischen Schulabschlüsse, die vorausgesetzt werden. Einige Berufe bieten sowohl duale als auch schulische Ausbildungen an.

Im Gegensatz dazu werden Gesundheits-, Sozial- oder Medienberufe oft nur schulisch angeboten. Beispiele für rein schulische Ausbildungsberufe sind Erzieher, Logopäde oder Altenpfleger. Schüler an Berufsfachschulen erhalten in der Regel nach zwei bis dreieinhalb Jahren Vollzeitunterricht einen vollwertigen Berufsabschluss. Oft wird von Bewerbern eine bestimmte Schulqualifikation verlangt, üblicherweise mindestens ein mittlerer Schulabschluss.

Die Finanzen

Auszubildende in dualen Ausbildungen erhalten ein festes Monatsgehalt vom Ausbildungsbetrieb. Die Höhe der Vergütung kann je nach Branche und Betrieb unterschiedlich sein, abhängig von Tarifverträgen und anderen Vereinbarungen. Bei schulischen Ausbildungen erhalten die Auszubildenden in der Regel nur dann Gehalt, wenn der Schulträger zum öffentlichen Dienst gehört. Einige Berufsfachschulen verlangen hingegen Schulgeld oder Prüfungs- und Aufnahmegebühren.

Fazit

Die Wahl zwischen dualer und schulischer Ausbildung hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wenn der Wunschberuf nur eine Ausbildungsform zulässt, ist die Entscheidung einfach. Andernfalls sollten Vor- und Nachteile abgewogen werden. Die duale Ausbildung bietet ein festes Einkommen und die Möglichkeit, die Betriebspraxis von Grund auf kennenzulernen. Bei einer schulischen Ausbildung hingegen ist man unabhängiger und flexibler, jedoch oft weniger spezialisiert. Zudem erfordern viele schulische Ausbildungen finanziellen Spielraum.

Abschließend gilt es zu bedenken, dass eine falsche Entscheidung auch Konsequenzen haben kann. Daher sollten sich angehende Auszubildende gut informieren und beraten lassen, um die für sie passende Ausbildungsform zu wählen.

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Die Wahl der Ausbildungsform kann eine entscheidende Weiche für die Karriere stellen. Doch welche Form ist die richtige? Eine duale Ausbildung oder doch lieber eine schulische Ausbildung? In diesem Artikel werden die Unterschiede in Bezug auf Ausbildungsverlauf, Berufsangebot und Vergütung beleuchtet.

Die Struktur

Die duale Ausbildung ist die klassische Form der Berufsausbildung. Hierbei besucht der Auszubildende parallel zwei Lernorte: Der praktische Teil findet im Ausbildungsbetrieb statt, während das theoretische Wissen an einer Berufsschule vermittelt wird. Das Berufsbildungsgesetz bzw. die Handwerksordnung legen bundesweit einen einheitlichen rechtlichen Rahmen fest.

Bei schulischen Ausbildungen steht der Unterricht an Berufsfachschulen im Mittelpunkt. Dennoch wird auch hier die praktische Erfahrung nicht vernachlässigt: In der Regel werden schulische Ausbildungen durch mehrere Praktika begleitet. Oft bestehen enge Kooperationen zwischen den Berufsfachschulen und Unternehmen, beispielsweise sind Pflegeschulen häufig direkt an Krankenhäusern angegliedert. Die schulischen Ausbildungen richten sich nach landesgesetzlichen Regelungen.

Das Berufsangebot

Das duale Ausbildungssystem umfasst derzeit etwa 330 Ausbildungsberufe in allen Branchen, vom Handwerk über den Handel bis zur Industrie. Der Schwerpunkt liegt auf kaufmännischen und gewerblich-technischen Berufen wie Verkäufer, Kaufleute im Einzelhandel, Kfz-Mechatroniker und Bürokaufleute. Die Ausbildungsdauer beträgt in der Regel zwei bis dreieinhalb Jahre und es gibt keine spezifischen Schulabschlüsse, die vorausgesetzt werden. Einige Berufe bieten sowohl duale als auch schulische Ausbildungen an.

Im Gegensatz dazu werden Gesundheits-, Sozial- oder Medienberufe oft nur schulisch angeboten. Beispiele für rein schulische Ausbildungsberufe sind Erzieher, Logopäde oder Altenpfleger. Schüler an Berufsfachschulen erhalten in der Regel nach zwei bis dreieinhalb Jahren Vollzeitunterricht einen vollwertigen Berufsabschluss. Oft wird von Bewerbern eine bestimmte Schulqualifikation verlangt, üblicherweise mindestens ein mittlerer Schulabschluss.

Die Finanzen

Auszubildende in dualen Ausbildungen erhalten ein festes Monatsgehalt vom Ausbildungsbetrieb. Die Höhe der Vergütung kann je nach Branche und Betrieb unterschiedlich sein, abhängig von Tarifverträgen und anderen Vereinbarungen. Bei schulischen Ausbildungen erhalten die Auszubildenden in der Regel nur dann Gehalt, wenn der Schulträger zum öffentlichen Dienst gehört. Einige Berufsfachschulen verlangen hingegen Schulgeld oder Prüfungs- und Aufnahmegebühren.

Fazit

Die Wahl zwischen dualer und schulischer Ausbildung hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wenn der Wunschberuf nur eine Ausbildungsform zulässt, ist die Entscheidung einfach. Andernfalls sollten Vor- und Nachteile abgewogen werden. Die duale Ausbildung bietet ein festes Einkommen und die Möglichkeit, die Betriebspraxis von Grund auf kennenzulernen. Bei einer schulischen Ausbildung hingegen ist man unabhängiger und flexibler, jedoch oft weniger spezialisiert. Zudem erfordern viele schulische Ausbildungen finanziellen Spielraum.

Abschließend gilt es zu bedenken, dass eine falsche Entscheidung auch Konsequenzen haben kann. Daher sollten sich angehende Auszubildende gut informieren und beraten lassen, um die für sie passende Ausbildungsform zu wählen.

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