Sie haben den Verdacht, schwanger zu sein, und möchten Gewissheit? Ein Schwangerschaftstest kann Ihnen schnell Klarheit verschaffen. In diesem Artikel werden wir Ihnen erklären, worauf Sie achten sollten und wie Sie einen Schwangerschaftstest anwenden können. Zudem werden wir die möglichen Ergebnisse und entsprechende nächste Schritte erläutern.
Die Grundregeln beim Schwangerschaftstest
Damit der Schwangerschaftstest bestmöglich funktioniert, sollten einige grundlegende Regeln beachtet werden. Achten Sie stets auf das Verfallsdatum des Tests und folgen Sie den Lagerungshinweisen. Beachten Sie jedoch, dass ein Schwangerschaftstest nicht zu 100% sicher ist. Lesen Sie die Bedienungsanleitung sorgfältig durch und führen Sie den Test gemäß den Anweisungen durch.
Wann können Sie einen Schwangerschaftstest machen?
Ein Schwangerschaftstest basiert auf der Untersuchung des Urins auf das Schwangerschaftshormon HCG. Ab dem achten Tag nach der Empfängnis ist dieses Hormon im Urin nachweisbar. Zu diesem Zeitpunkt liegt die Wahrscheinlichkeit des korrekten Testergebnisses bei 90 bis 98 Prozent. Es gibt auch spezielle Frühtests, die eine noch frühere Testmöglichkeit bieten, jedoch ist ihre Genauigkeit geringer. Wir empfehlen daher den klassischen Schwangerschaftstest.
Bitte beachten Sie: Eine Schwangerschaft kann auch später festgestellt werden. Eine niedrigere HCG-Konzentration im Urin zwei bis drei Monate nach der Empfängnis kann dazu führen, dass der Schwangerschaftstest negativ ausfällt, obwohl eine Schwangerschaft vorliegt.
Was tun bei einem positiven Testergebnis?
Wenn der Schwangerschaftstest positiv ausfällt und korrekt durchgeführt wurde, besteht die Wahrscheinlichkeit, dass Sie schwanger sind. Um dies zu bestätigen, sollten Sie einen Termin bei Ihrem Frauenarzt vereinbaren. Ein Bluttest kann das Ergebnis des Schwangerschaftstests bestätigen.
Es kann jedoch auch vorkommen, dass der Schwangerschaftstest positiv ausfällt, aber beim Frauenarzt festgestellt wird, dass keine Schwangerschaft vorliegt. Dies kann zum Beispiel der Fall sein, wenn die Eizelle zunächst eingenistet ist, aber die Schwangerschaft im Rahmen einer Fehlgeburt abgebrochen wurde. Es gibt auch Medikamente, die HCG enthalten und ein falsch-positives Ergebnis verursachen können. Die Einnahme von Hormonpräparaten und Antidepressiva kann ebenfalls zu einem falsch-positiven Ergebnis führen. Auch bestimmte Erkrankungen wie Krebs oder Nierenversagen können zu einem positiven Testergebnis führen, obwohl keine Schwangerschaft vorliegt.
Was tun bei einem negativen Testergebnis?
Wenn der Schwangerschaftstest negativ ausfällt, kann davon ausgegangen werden, dass keine Schwangerschaft vorliegt. Dennoch empfehlen wir Ihnen, auch in diesem Fall einen Termin bei Ihrem Frauenarzt zu vereinbaren, um das Ergebnis zu bestätigen. Ein negatives Testergebnis kann trotzdem falsch sein. Wenn der Test zu früh oder fehlerhaft durchgeführt wurde, kann es zu einem falsch-negativen Ergebnis kommen. Im Zweifelsfall kann es daher sinnvoll sein, einen zweiten Urintest mit einigen Tagen Abstand durchzuführen.
Wir hoffen, dass Ihnen dieser Artikel weitergeholfen hat. Wenn Sie Fragen haben oder den Verdacht haben, schwanger zu sein, können Sie sich gerne an unsere Privatpraxis in Düsseldorf wenden. Wir stehen Ihnen in einem entspannten Umfeld zur Verfügung und können offene Fragen klären sowie notwendige Untersuchungen durchführen. Vereinbaren Sie ganz bequem online Ihren Termin bei uns.
