Selbstgekochtes Hundefutter: Holen Sie das Beste aus Ihrem Hund heraus!

Selbstgekochtes Hundefutter: Holen Sie das Beste aus Ihrem Hund heraus!

Ihr Hund ist ein wichtiger Teil Ihrer Familie und Sie möchten ihm nur das Beste bieten. Eine Möglichkeit, dies zu tun, ist, sein Futter selbst zu kochen. Selbstgemachtes Hundefutter hat viele Vorteile und bietet Ihnen die volle Kontrolle über die Zutaten, die Sie verwenden. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, das Futter individuell an die Bedürfnisse Ihres Hundes anzupassen. In diesem Artikel finden Sie Tipps und Rezepte, wie Sie selbst köstliches und gesundes Hundefutter zubereiten können.

Warum selbst kochen?

Die Beweggründe, Hundefutter selbst zu kochen, sind vielfältig. Sie haben die Möglichkeit, die Qualität der Zutaten zu kontrollieren und spezielle Diätfutter für Ihren Hund herzustellen. Das ist besonders wichtig, wenn Ihr Hund bestimmte Fleischsorten oder Zutaten nicht verträgt. Außerdem können Sie sicherstellen, dass Sie nur hochwertige, Bio-Zutaten verwenden. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Zubereitung von selbstgekochtem Hundefutter auch eine Herausforderung sein kann. Sie müssen sicherstellen, dass Ihr Hund alle notwendigen Nährstoffe, Vitamine und Mineralien erhält. Im Zweifelsfall sollten Sie Ihren Tierarzt um Rat fragen.

Die richtige Zusammenstellung

Eine ausgewogene Ernährung für Hunde besteht aus verschiedenen Komponenten. Fleisch sollte die Hauptzutat im Hundefutter sein, aber eine rein fleischlastige Ernährung ist nicht artgerecht und kann zu gesundheitlichen Problemen führen. Sehnen, Bindehaut, Knorpel und Innereien sind wichtige Bestandteile der Ernährung von Hunden und liefern wertvolle Vitamine und Mineralstoffe. Neben Fleisch sind auch Gemüse und Obst unverzichtbar für eine ausgewogene Hundeernährung. Kartoffeln, Möhren und Kürbis sind beliebte Gemüsesorten, die Sie in das Futter mischen können.

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Futterergänzung für Hunde

Um sicherzustellen, dass Ihr Hund alle notwendigen Nährstoffe erhält, können Sie auch gezielt Futterergänzungsmittel einsetzen. Im Fachhandel finden Sie beispielsweise Mischungen zum BARFen, die Mineralstoffe und Vitamine enthalten. Außerdem sind Öle wie Leinöl oder Lachsöl beliebt, um Hunde mit essentiellen Fettsäuren zu versorgen. Beachten Sie jedoch die Dosierungsanweisungen der Hersteller.

Was sollte nicht im Napf landen?

Einige Lebensmittel sollten auf keinen Fall im Hundefutter landen. Dazu gehören Salz, Weintrauben, Schokolade, Kakao, grüne Kartoffeln, Avocado und Zwiebeln. Diese Lebensmittel können für Hunde giftig sein und sollten daher vermieden werden.

Gesunde Schonkost

Wenn Ihr Hund Magen-Darm-Probleme hat, ist es sinnvoll, ihm Schonkost zu geben. Ein bekanntes Rezept dafür ist gekochtes Huhn mit Reis und Möhre. Sie können auch die Morosche Karottensuppe ausprobieren, um das Verdauungssystem Ihres Hundes zu unterstützen.

Hundefutter auf Vorrat

Die Zubereitung von Hundefutter kann zeitaufwendig sein, daher möchten Sie vielleicht größere Mengen auf Vorrat kochen. Sie können das fertige Futter in Portionen einfrieren oder auch einkochen. Wenn Sie Fleisch verwenden, achten Sie darauf, es ausreichend zu erhitzen, um mögliche gesundheitliche Risiken zu minimieren.

Rezepte für selbstgekochtes Hundefutter

Hier sind einige Rezeptideen für selbstgekochtes Hundefutter, die Sie nach Belieben anpassen können. Es ist jedoch wichtig, die genaue Zusammensetzung des Hundefutters mit Ihrem Tierarzt zu besprechen, um sicherzustellen, dass alle wichtigen Nährstoffe enthalten sind.

Veganes und vegetarisches Hundefutter

Dieses Rezept eignet sich für Hunde, die eine vegane Ernährung bekommen sollen.

Zutaten:

  • 2 Tassen gekochter brauner Reis
  • 1 Tasse gekochte Linsen oder Kichererbsen
  • 1 Tasse gekochtes Gemüse (z. B. Karotten, Süßkartoffeln, grüne Bohnen)
  • 1 Esslöffel pflanzliches Öl (z. B. Leinöl oder Rapsöl)
  • 1 Teelöffel Calciumcarbonat (für Kalzium)
  • 1 Teelöffel Meeresalgenpulver (für Jod und andere Mineralien)
  • eine Prise Salz (optional)
  • 1 Teelöffel pflanzliches Nahrungsergänzungsmittel (besprechen Sie dies mit Ihrem Tierarzt bzw. Ihrer Tierärztin)
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Anleitung:

  1. Kochen Sie den braunen Reis gemäß den Anweisungen auf der Verpackung.
  2. Kochen Sie die Linsen oder Kichererbsen, bis sie weich sind.
  3. Kochen Sie das Gemüse, bis es zart ist.
  4. Mischen Sie den gekochten Reis, die gekochten Linsen oder Kichererbsen, das gekochte Gemüse und das pflanzliche Öl in einer großen Schüssel.
  5. Fügen Sie Calciumcarbonat, Meeresalgenpulver, Salz und pflanzliches Nahrungsergänzungsmittel hinzu und mischen Sie alles gründlich.
  6. Lassen Sie das Hundefutter abkühlen, bevor Sie es Ihrem Hund servieren.

Hausgemachtes Trockenfutter

Zutaten:

  • 500 g mageres Rindfleisch, gewolft
  • 2 Tassen Vollkornmehl
  • 1 Tasse Haferflocken
  • 1 Tasse Gemüse (z. B. Karotten, Erbsen, Kürbis), fein gewürfelt oder püriert
  • 1/4 Tasse pflanzliches Öl (z. B. Rapsöl oder Olivenöl)
  • 1 Teelöffel Calciumcarbonat (für Kalzium)
  • 1 Teelöffel Meeresalgenpulver (für Jod und andere Mineralien)
  • eine Prise Salz (optional)

Anleitung:

  1. Den Backofen auf etwa 175 Grad Celsius vorheizen.
  2. In einer großen Schüssel das gewolfte Rindfleisch, Vollkornmehl, Haferflocken, gewürfeltes oder püriertes Gemüse und pflanzliches Öl vermengen.
  3. Fügen Sie Calciumcarbonat, Meeresalgenpulver und Salz hinzu und mischen Sie alles gründlich.
  4. Formen Sie kleine Stücke oder Pellets aus der Mischung und legen Sie sie auf ein Backblech.
  5. Backen Sie das Trockenfutter im vorgeheizten Ofen, bis die Stücke durchgegart und knusprig sind.
  6. Lassen Sie das Trockenfutter abkühlen und bewahren Sie es in einem luftdichten Behälter auf.

Entenbrust und Kekse in der Weihnachtszeit

Dieses Rezept eignet sich perfekt für die Weihnachtszeit.

Zutaten:

  • 500 g Entenbrust, ohne Haut
  • 2 große Süßkartoffeln, geschält und gewürfelt
  • 1 Tasse Erbsen (frisch oder gefroren)
  • 1 Esslöffel Kokosöl oder Olivenöl
  • 1 Teelöffel getrockneter Thymian (optional)
  • 2 Tassen Gemüsebrühe (ohne Zwiebeln und Knoblauch)
  • 1 Tasse gekochter brauner Reis oder Quinoa
  • 1 Teelöffel Calciumcarbonat (für Kalzium)
  • 1 Teelöffel Fischöl (reich an Omega-3-Fettsäuren)
  • frische Petersilie zum Garnieren (optional)
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Anleitung:

  1. Die Entenbrust in kleine Stücke schneiden.
  2. In einer Pfanne das Öl erhitzen und die Entenbruststücke anbraten, bis sie durchgegart sind.
  3. Fügen Sie die gewürfelten Süßkartoffeln und Erbsen hinzu und kochen Sie sie, bis sie weich sind.
  4. Gießen Sie die Gemüsebrühe in die Pfanne und lassen Sie die Mischung köcheln, bis das Gemüse durchgegart ist.
  5. Fügen Sie den gekochten Reis oder Quinoa hinzu und mischen Sie alles gut.
  6. Fügen Sie Calciumcarbonat und Fischöl hinzu und rühren Sie, um sicherzustellen, dass alle Zutaten gut kombiniert sind.
  7. Lassen Sie das Hundefutter abkühlen, bevor Sie es Ihrem Hund servieren.
  8. Optional mit frischer Petersilie garnieren.

Bevor Sie das selbst gekochte Hundefutter Ihrem Hund servieren, stellen Sie sicher, dass es auf eine für Hunde sichere Temperatur abgekühlt ist.

Jetzt können Sie Ihrem Hund köstliches und gesundes selbstgekochtes Hundefutter anbieten und ihn damit verwöhnen. Genießen Sie die gemeinsame Zeit beim Essen und lassen Sie Ihren Hund wissen, wie sehr Sie ihn lieben!

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