Wenn du bisher dachtest, dass Selbstverteidigung und Kampfkunst das Gleiche sind, wird es Zeit, mehr über diese beiden Disziplinen zu erfahren. Keine Sorge, du bist nicht allein; vermutlich hat das Programm, dem du bisher ausgesetzt warst, dazu geführt, dass du diese Perspektive hast.
Was ist der Unterschied?
Obwohl beide Methoden auf verschiedenen Plattformen praktiziert werden, unterscheiden sich die Trainingsmethoden und Fähigkeiten erheblich. Lass uns also mehr über die Unterschiede zwischen Selbstverteidigung und Kampfkunst erfahren.
Selbstverteidigung: Schütze dich vor körperlichen Schäden
Der Hauptunterschied zwischen Selbstverteidigung und Kampfkunst besteht darin, dass Selbstverteidigungstechniken Menschen vermittelt werden, die zierlich, älter, körperlich eingeschränkt, übergewichtig oder nicht fit sind. Selbstverteidigung ist keine Sportart, sondern vielmehr ein Training, das deine körperliche Fitness verbessert und dir die Vorteile des Trainings bietet. Kampfkunst hingegen kann deine Selbstverteidigungsfähigkeiten erheblich verbessern.
Selbstverteidigung dient dem Schutz der eigenen Gesundheit und der Vermeidung von Schäden. In vielen Ländern wird das Recht auf Selbstverteidigung als Rechtfertigung für den Einsatz von Gewalt in Krisenzeiten anerkannt.
Kampfkunst: Disziplin und Verteidigung
Kampfkunst umfasst verschiedene Disziplinen wie Kung Fu, Judo, Karate und Kendo, die hauptsächlich aus ostasiatischen Kampfsportarten oder -talenten stammen. Es gibt bewaffnete und unbewaffnete Kampfkünste. Beim Speer- und Schwertkampf handelt es sich um typische Beispiele des ersten Typs, während der Schwerpunkt bei Letzterem auf Tritten und Schlägen mit den Händen oder auf dem Ringen liegt.
Der Begriff “Kampfkunst” umfasst ein breites Spektrum an Aktivitäten. Oft denken wir dabei an in asiatischen Ländern verwurzelte Selbstverteidigungsstrategien.
Kampfkunst ist eine Disziplin, die dir hilft, Konzentration und Selbstachtung zu entwickeln. Das Training in Selbstverteidigung trägt auch zur Verbesserung deiner Aufmerksamkeit, deines Bewusstseins und deines Selbstwertgefühls im Laufe deines Lebens bei. Es kann in allen Lebensphasen von Vorteil sein, wenn du mit Aggressionen konfrontiert wirst. Außerdem kann es dir helfen, soziale Missstände wie geschlechtsspezifische Gewalt, Rassismus und Gemeinschaftsprobleme besser zu verstehen.
Unterschiede auf einen Blick
Selbstverteidigung und Kampfsport unterscheiden sich in mehreren Punkten:
- Selbstverteidigung dient der Sicherheit und im Notfall, während Kampfsport für den Sport gedacht ist.
- Jeder kann Selbstverteidigung erlernen, aber Kampfsport erfordert Training und körperliche Fitness.
- Selbstverteidigung ist auf eine Art von Verteidigung beschränkt, während es bei Kampfkunst viele verschiedene Arten gibt, wie körperliche Verteidigung und Waffen.
- Selbstverteidigung ist eine grundlegende Verteidigung, während Kampfkunst eine fortgeschrittene Verteidigung und offensives Kampfverhalten umfasst.
- Selbstverteidigung wird operativ angewendet, während Kampfkunst optional ist und als sportliche Betätigung angesehen wird.
Jetzt weißt du, dass es Unterschiede zwischen Selbstverteidigung und Kampfkunst gibt. Du kannst dich jetzt besser entscheiden, welche Disziplin am besten zu dir passt. Egal, für welche du dich entscheidest, du wirst von den Vorteilen beider profitieren.
Quellen: