Sensorgrößen in Kameras: Alle wichtigen Fakten zum Vergleich

Sensorgrößen in Kameras: Sensorformate im Vergleich

Wenn du in die Welt der Kameras eintauchst, wirst du früher oder später auf den Begriff “Sensorgröße” stoßen. Doch was bedeutet das eigentlich? Und warum ist es wichtig, die verschiedenen Sensorformate zu verstehen? In diesem Artikel werden wir einen genauen Blick auf die verschiedenen Sensorgrößen werfen und herausfinden, welche Unterschiede es gibt.

Welche Sensorgrößen gibt es?

Bevor wir ins Detail gehen, werfen wir einen Blick auf eine Übersicht der verschiedenen Sensorgrößen:

Sensorgrößen in Kameras

Wie du sehen kannst, gibt es viele verschiedene Sensorformate. Doch nicht alle sind relevant für jeden Fotografen. Die gängigsten Sensorgrößen, die du bei aktuellen Kameras finden wirst, sind:

  • 1/2.3″ Sensor
  • 1″ Sensor
  • Micro-Four-Thirds Sensor
  • APS-C Sensor
  • Vollformat Sensor

Die Unterschiede der Sensorgrößen

Warum gibt es überhaupt so viele verschiedene Sensorgrößen und was sind die Unterschiede zwischen ihnen? Die Größe des Sensors hat einen großen Einfluss auf die Bildqualität deiner Fotos. Lass uns die einzelnen Sensorformate genauer betrachten:

1/2.3″ Sensor

Der kleinste Sensor, den wir hier betrachten möchten, ist der 1/2.3″ Sensor. Mit Abmessungen von etwa 6,17 x 4,56 mm wird er hauptsächlich in Kompakt- und Bridgekameras verwendet. Obwohl du mit einem solchen Sensor bei guten Lichtverhältnissen gute Fotos machen kannst, wird es bei schlechteren Bedingungen schwieriger.

1″ Sensor

Der 1″ Sensor ist mit Abmessungen von 13,2 x 8,8 mm etwas größer als der 1/2.3″ Sensor. Kameras mit diesem Sensor bieten eine bessere Bildqualität, insbesondere bei schwierigeren Lichtverhältnissen. Du findest diesen Sensor in hochwertigen Kompaktkameras und Bridgekameras.

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Micro-Four-Thirds Sensor

Der Micro-Four-Thirds Sensor, der von Panasonic und Olympus verwendet wird, hat Abmessungen von 17,3 x 13,0 mm. Er ist größer als der 1″ Sensor und liefert eine gute Bildqualität. Der Crop-Faktor dieses Sensors im Vergleich zum Vollformat Sensor beträgt 2,0.

APS-C Sensor

APS-C steht für Advanced Photo System Classic und beschreibt Bildsensoren mit einer Größe von 24 x 16 mm. Die genauen Abmessungen können je nach Hersteller variieren, aber die Bildqualität bei guten Lichtverhältnissen ist vergleichbar mit einer Vollformat-Kamera. Der Crop-Faktor variiert je nach Hersteller zwischen 1,5 und 1,6.

Vollformat Sensor

Der Vollformat Sensor hat Abmessungen von etwa 36 x 24 mm und entspricht dem 35-mm-Kleinbildfilm. Kameras mit einem Vollformat Sensor werden von Profifotografen bevorzugt, da sie selbst bei schlechten Lichtverhältnissen exzellente Ergebnisse liefern. Zudem ermöglicht die größere Fläche die Verwendung von Sensoren mit hoher Auflösung.

Vorteile und Nachteile der verschiedenen Sensorformate

Jedes Sensorformat hat seine eigenen Vor- und Nachteile. Hier eine kurze Übersicht:

  • Kleine Sensoren (1/2.3″ und 1″) ermöglichen große Zoombereiche zu günstigen Preisen und bieten bei guten Lichtverhältnissen eine gute Bildqualität.

  • Micro-Four-Thirds- und APS-C-Sensoren bieten eine gute Abwägung zwischen Bildqualität, Preis und Portabilität.

  • Vollformat Sensoren liefern die beste Bildqualität und sind ideal für Profifotografen, die maximale Freiheit bei der Bildgestaltung und beste Ergebnisse bei schlechten Lichtverhältnissen wünschen.

Fazit: Warum ist die Sensorgröße wichtig?

Die Sensorgröße beeinflusst die Bildqualität und die fotografischen Möglichkeiten stark. Je größer der Sensor, desto besser die Bildqualität. Beim Kauf einer neuen Kamera solltest du die verschiedenen Sensorformate im Hinterkopf behalten. Doch es muss nicht immer gleich eine teure Vollformat-Kamera sein. Auch Kameras mit kleineren Sensoren liefern in den meisten Situationen gute Ergebnisse. Welches Sensorformat du benötigst, hängt von deinen individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab.

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Und du? Welche Sensorgröße hat deine aktuelle Kamera?