SEPA-Überweisung leicht gemacht: In 6 einfachen Schritten zum Ziel!

SEPA-Überweisung leicht gemacht: In 6 einfachen Schritten zum Ziel!

Seit einiger Zeit hört man immer öfter von SEPA-Überweisungen. Diese Art von Überweisungen erleichtern nicht nur Zahlungen ins Ausland, sondern auch im Inland. Das SEPA (Single Euro Payments Area)-Verfahren wurde von der Europäischen Union in Zusammenarbeit mit dem European Payments Council ins Leben gerufen und steht seit 2015 zur Verfügung. Das Ziel ist es, internationale Zahlungen in Euro zu vereinfachen.

Das SEPA-Netzwerk ermöglicht es Ihnen, Zahlungen in Euro zwischen zwei Bankkonten in der Eurozone zu senden und zu empfangen. Die Gebühren für eine SEPA-Überweisung sind dieselben wie bei einer herkömmlichen Inlandsüberweisung.

Aber wie füllt man eine SEPA-Überweisung eigentlich richtig aus? Ganz einfach! In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wie es in 6 Schritten funktioniert.

Wie füllt man eine SEPA-Überweisung aus?

In den meisten Fällen erhalten Sie einen Vordruck, den Sie ausfüllen können. Alternativ können Sie das SEPA-Überweisungsformular online ausfüllen und ausdrucken. In beiden Fällen müssen Sie das Formular anschließend bei Ihrer Bank einreichen, damit die SEPA-Zahlung getätigt werden kann. Es ist auch möglich, eine SEPA-Überweisung online vorzunehmen.

Um eine SEPA-Überweisung richtig auszufüllen, benötigen Sie den Namen des Empfängers, die IBAN und eventuell auch die BIC des Zahlungsempfängers. Außerdem müssen Sie den Verwendungszweck angeben, der bis zu 140 Zeichen lang sein kann.

Ausfüllhilfe SEPA-Überweisung

1. Name des Empfängers

Um die SEPA-Überweisung richtig auszufüllen, benötigen Sie den Namen des Empfängers. In vielen Fällen ist dieser bereits auf dem Vordruck eingetragen. Bei online getätigten Überweisungen müssen Sie den Namen des Empfängers in der Regel manuell eingeben.

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2. IBAN des Zahlungsempfängers angeben

Als nächstes benötigen Sie die IBAN des Zahlungsempfängers. Diese finden Sie idealerweise auf der Rechnung oder dem Vordruck des Zahlungsempfängers. Sollten Sie die IBAN dort nicht finden, können Sie den Empfänger direkt danach fragen. Die IBAN ist eine Kontonummer für SEPA-Mitgliedsländer und beginnt mit einem Länderpräfix. Zum Beispiel hat Deutschland das Präfix “DE”.

3. BIC des Kreditinstituts des Empfängers angeben

Den BIC finden Sie ebenfalls auf der Rechnung des Zahlungsempfängers. Es kann vorkommen, dass der BIC weniger Stellen hat als auf dem Vordruck angegeben. Kein Problem, Sie können die Leerstellen einfach mit “X” auffüllen. Wenn die IBAN des Empfängers mit “DE” beginnt, können Sie die Angabe des BIC weglassen. Bei Online-Überweisungen füllt das System das BIC-Feld häufig automatisch aus, sofern Sie die IBAN korrekt eingegeben haben.

4. Eigene IBAN angeben

Sollten Sie Ihre eigene IBAN nicht auswendig kennen, finden Sie diese auf Ihren Kontoauszügen, der Rückseite Ihrer EC-Karte oder in Ihrem Online-Banking. Oft ist die Schreibweise der IBAN in Vierer-Blöcke mit Leerstellen unterteilt, dies dient jedoch nur der besseren Lesbarkeit. Tragen Sie die IBAN ohne Leerstellen in den Vordruck ein. Bei Online-Überweisungen ist das Eintragen der eigenen IBAN nicht notwendig.

5. Verwendungszweck angeben

Wenn Ihnen ein Vordruck vorliegt, ist der Verwendungszweck in der Regel bereits angegeben. Sollte dies nicht der Fall sein, müssen Sie den Verwendungszweck selbst ausfüllen. Viele Empfänger geben einen Verwendungszweck vor, den Sie für die Überweisung verwenden sollen. Diesen finden Sie auf der Rechnung oder auf dem Lieferformular. Sie können den Empfänger auch direkt danach fragen. Bei Online-Überweisungen müssen Sie den Verwendungszweck immer selbst angeben. Der Verwendungszweck ist auf 140 Zeichen begrenzt und es sind keine Sonderzeichen erlaubt.

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6. Überweisungsbetrag angeben

Ähnlich wie beim Namen und dem Verwendungszweck kann es sein, dass der Überweisungsbetrag bereits auf dem Vordruck eingetragen ist. Ist dies nicht der Fall, tragen Sie den gewünschten Betrag selbst ein. Bei Online-Überweisungen müssen Sie den Betrag immer selbst angeben.

Und das war es auch schon! Mit diesen 6 Schritten füllen Sie eine SEPA-Überweisung problemlos aus. In vielen Fällen wird die Überweisung sofort ausgeführt und ist wenige Minuten später auf dem Konto des Empfängers sichtbar. In anderen Fällen, insbesondere bei SEPA-Überweisungen ins Ausland, kann es bis zu einem Werktag dauern.

Möchten Sie noch mehr über SEPA-Überweisungen erfahren? Dann werfen Sie einen Blick in unser SEPA-Handbuch.

Wir hoffen, dass Ihnen dieser Artikel weitergeholfen hat. Bei weiteren Fragen oder Anliegen sind wir gerne für Sie da!