Sind Orangen für Hunde geeignet?

Sind Orangen für Hunde geeignet?

Wenn du dich gerade auf eine leckere Orange freust und sie gerne mit deinem pelzigen Freund teilen möchtest, fragst du dich vielleicht, ob es für Hunde in Ordnung ist, Orangen zu essen. Die gute Nachricht ist: Ja, Hunde können Orangen und andere Früchte wie Äpfel, Wassermelonen, Pfirsiche und mehr essen. Hier ist, was du wissen solltest.

Warum Orangen gut für Hunde sind

Orangen können eine gesunde Belohnung für Hunde sein, aber große Mengen können potenziell schädlich sein. Vorzugsweise sollten sie kernlose Navelorangen verwenden, aber Hunde können alle Arten von Orangen essen, einschließlich Blutorangen, Bergamotten, Clementinen und mehr.

Die Vorteile von Orangen für Hunde

Die fleischigen Teile von Orangen sind voller Nährstoffe, die gut für deinen Hund sind. Diese Nährstoffe umfassen:

  • Kalium: Dieses Mineral ist für die Nierenfunktion essentiell. Kalium unterstützt auch die Herz-, Muskel- und Verdauungsgesundheit von Hunden.
  • Ballaststoffe: Ballaststoffe helfen Hunden, eine gesunde Darmbalance aufrechtzuerhalten. Sie regulieren auch den Stuhlgang, fördern die Darmgesundheit und reduzieren Entzündungen.
  • Vitamin C: Hunde synthetisieren Vitamin C in ihrer Leber und benötigen es normalerweise nicht in ihrer Ernährung. Dennoch können Lebensmittel, die reich an Vitamin C sind, für Hunde vorteilhaft sein, da die enthaltenen Antioxidantien ein gesundes Immunsystem fördern.

All diese Nährstoffe können deinem Hund in der richtigen Menge zugutekommen.

Wie viel Orange können Hunde essen?

Orangen sollten als Leckerbissen betrachtet werden und sollten daher nicht mehr als 10% der täglichen Kalorien deines Hundes ausmachen. Laut Purina-Ernährungswissenschaftlerin Karina Carbo-Johnson, MS, wären ein bis drei Orangenscheiben für die meisten Hunde angemessen.

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Potenzielle Risiken für Hunde

Der Hauptgrund zur Sorge bei der Fütterung von Orangen an Hunde ist der Zuckergehalt. Orangen enthalten natürlichen Zucker, wodurch sie sowohl für Hunde als auch für Menschen so lecker sind. Zucker bedeutet Kalorien, daher sollten Besitzer von übergewichtigen Hunden sie vielleicht mit einer kalorienärmeren Snack-Option verwöhnen. Diabetische Hunde sollten keine Orangen essen, da sie den Insulinspiegel erhöhen können.

Hundebesitzer sollten auch darauf achten, alle Samen aus der Orange zu entfernen. Orangensamen enthalten geringe Mengen an einer giftigen Chemikalie namens Zyankali. Während das Essen einiger Orangensamen für einen Hund wenig Risiko birgt, ist es am besten, sie vor dem Füttern zu entfernen.

Zitrusfrüchte enthalten zudem viel Säure, was zu Magenbeschwerden und Verdauungsproblemen wie Durchfall oder Erbrechen führen kann. Gib deinem Hund daher nicht mehr als einen Orangenabschnitt pro Tag und beobachte seine Reaktion. Wenn keine Nebenwirkungen auftreten, kannst du ihm ein wenig mehr geben.

Orange Schalen und Orangensaft sind tabu

Orange Schalen sollten für Hunde tabu sein. Sie können giftige Verbindungen enthalten, die für Hunde schädlich sind. Außerdem können Orange Schalen das Verdauungssystem eines Hundes belasten und in extremen Fällen zu einer Blockade führen, die eine Operation erfordert. Entferne daher vorsichtshalber die Schale, Samen und die weiße Haut des Orangenfleisches.

Auch Orangensaft sollte nicht an Hunde gegeben werden, da er konzentrierte Mengen an Zucker und Zitronensäure enthält, die schädlich für deinen Hund sein können. Wasser ist die beste Art, deinen Hund mit Flüssigkeit zu versorgen.

Die Einführung von Orangen bei Hunden

Fange langsam an. Orangen und Zitrusfrüchte im Allgemeinen haben normalerweise einen bitteren Geschmack und sind daher möglicherweise nicht beliebt bei deinem Hund. Probiere daher zuerst eine einzige Scheibe, um ihre Reaktion zu sehen.

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Orangen können eine gesunde Belohnung für deinen pelzigen Kumpel sein. Da sie jedoch viel Säure und Zucker enthalten, sind sie möglicherweise keine gute Option, wenn dein Hund an Diabetes oder Magen- und Verdauungsproblemen leidet. Wenn dein Hund spezielle diätetische Anforderungen hat, kannst du mit myPurina – unserer kostenlosen Haustierpflege-App – das beste Hundefutter für ihn finden.

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