Lesen Sie weiter, um herauszufinden, ob Spider-Pflanzen für Ihre Katze giftig sind. Erfahren Sie, warum Katzen von diesen Pflanzen angezogen werden und wie Sie Ihre Pflanze vor neugierigen Pfoten schützen können.
Sicherheit von Spider-Pflanzen
Nach einem beängstigenden Tierarztbesuch mit meiner Katze Louie wurde mir klar, dass Hauspflanzen und Katzen nicht immer eine gute Kombination sind. Louie hatte etwas von meiner Pothos-Rebe gegessen und zeigte danach Symptome wie Speicheln, Lethargie und eine veränderte Verhaltensweise. Glücklicherweise gab es keine dauerhaften Schäden, aber das hat mich viel Zeit und Geld gekostet. Seitdem habe ich alle meine Pflanzen auf Toxizität überprüft und ungiftige Pflanzen in meinem Zuhause behalten.
Gut, dass es Spider-Pflanzen gibt – sie sind pflegeleicht, anpassungsfähig und sicher für Katzen und Hunde. Sowohl die ASPCA als auch das National Capital Poison Center bestätigen, dass Spider-Pflanzen für Katzen ungiftig sind.
Aber bedeutet das, dass Ihre Katze davon essen darf? Die Antwort ist nein. Obwohl diese tropische Pflanzenart für Katzen ungiftig ist, sollten Sie Ihrer Katze nicht erlauben, die Blätter als Leckerbissen zu behandeln. Katzen sind Fleischfresser und ihre Verdauungssysteme sind nicht für eine große Menge an pflanzlichem Material ausgelegt. Wenn Ihre Katze also zu viel von der Spider-Pflanze frisst, wird sie dies höchstwahrscheinlich später in Form von erbrochenen Blättern bemerken.
Warum Katzen Spider-Pflanzen mögen
Wenn Hauskatzen keinen Zugang zur Natur haben, suchen sie oft nach Pflanzen, um ihren Bedarf an frischem Grün zu decken. Spider-Pflanzen sehen dem Gras ähnlich und können daher für Katzen attraktiv sein.
Warum möchten Katzen überhaupt Pflanzen fressen, wenn sie Fleischfresser sind? Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Katzen möglicherweise Pflanzen fressen, um parasitäre Würmer loszuwerden. Die unverdaulichen Fasern im Gras oder in anderen pflanzlichen Materialien helfen, Parasiten aus ihrem Verdauungstrakt zu entfernen. Jüngere Katzen essen möglicherweise mehr Gras als ältere, da ihr Immunsystem noch nicht vollständig entwickelt ist.
Es ist auch möglich, dass Neugierde und Spieltrieb eine Rolle bei der Anziehungskraft von Spider-Pflanzen auf Katzen spielen. Die langen Blätter und die dünnen Fäden am Ende sehen wie aufregendes Katzenspielzeug aus. Katzen mögen auch Abwechslung und erkunden gerne verschiedene Texturen. Daher kann alles Neue, einschließlich einer Spider-Pflanze, für sie interessant sein.
Schützen Sie Ihre Pflanze
Wenn Ihre Katze besonders gerne an Ihren Pflanzen knabbert, können Sie ihr eine spezielle Katzengras-Box zur Verfügung stellen. Dadurch wird ihre Aufmerksamkeit von Ihren geliebten Zimmerpflanzen abgelenkt.
Katzengras ist einfach anzubauen und kann ein unterhaltsames Indoor-Gartenprojekt für Kinder oder Anfänger sein. Wenn Ihre Katze ihr eigenes Gras zum Knabbern hat, vergisst sie oft ihre Absichten, Ihre geliebten Zimmerpflanzen anzuknabbern.
Um Ihre Spider-Pflanze vor der übermäßigen Aufmerksamkeit Ihrer Katze zu schützen, gibt es eine einfache Lösung: Hängen Sie sie auf. Selbst bei niedrigen Decken können Sie einen geeigneten Ort finden, um Ihre Pflanze außer Reichweite Ihrer neugierigen Katze aufzuhängen. Sie können die Pflanze in einen hängenden Korb umtopfen oder mit Hilfe von Makramee-Hängern aufhängen.
Fazit: Spider-Pflanzen sind für Katzen ungiftig, aber es ist am besten, wenn Ihre Katze nicht von ihnen frisst. Lenken Sie ihre Aufmerksamkeit auf Katzengras und schützen Sie Ihre Pflanzen, indem Sie sie außer Reichweite aufhängen. So können sowohl Ihre Katze als auch Ihre Pflanzen sicher und glücklich sein.
Hinweis: Die Bilder in diesem Artikel stammen von Kristina Hicks-Hamblin.