So backen Sie köstlichen Tortenböden – Biskuit & Wunderkuchen

Tortenböden backen – Biskuit & Wunderkuchen Rezept

Beim Backen von Torten ist ein guter Tortenboden unerlässlich. Heute möchte ich euch zwei meiner Lieblingsrezepte vorstellen, die schnell und einfach zubereitet werden können. Sie zeichnen sich durch ihre tolle Struktur und vor allem ihre Saftigkeit aus. Denn niemand mag trockene Torten. In diesem Artikel erfahrt ihr die genauen Unterschiede zwischen den beiden Rezepten.

Biskuit Rezept – Fluffiger Boden

Tortenböden backen – Biskuit & Wunderkuchen Rezept

  1. Das Mehl wird zusammen mit dem Backpulver und gegebenenfalls Backkakao vermengt und gesiebt. Dadurch entstehen später keine Klumpen im Teig.

  2. Die Eier werden leicht mit einer Prise Salz aufgeschlagen, um die Eistruktur zu lockern. Anschließend wird der Zucker langsam hinzugegeben und die Masse für 10-15 Minuten cremig hell aufgeschlagen.

  3. Sobald die Masse die gewünschte Konsistenz erreicht hat, kann gegebenenfalls Vanilleextrakt untergerührt werden. Danach wird das Mehl vorsichtig in kleinen Portionen hinzugefügt und untergehoben. Jede Portion wird vollständig untergehoben, bevor die nächste hinzugefügt wird.

  4. Die fertige Biskuitmasse wird in einer Springform verteilt und wie angegeben gebacken. Nach dem Backen sollte der Biskuit vollständig auskühlen, bevor er in Böden geschnitten wird.

→ Die Mengenangaben könnt ihr je nach Größe eurer Springform oder eures Tortenrings variieren! Dadurch werden die Böden höher oder flacher und ihr könnt die Anzahl der Böden anpassen. Beachtet jedoch, dass sich dadurch auch die Backzeit ändern kann!

→ Der Biskuit hat eine fluffige und grobporige Struktur. Er ist geschmacklich sehr leicht und eignet sich daher gut für Torten mit Sahne- oder Quarkfüllungen. Auch für Motivtorten ist er geeignet, aber wenn ihr 3D-Torten herstellen möchtet, bei denen viel geschnitten wird, empfehle ich als Grundlage den Wunderkuchen.

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→ Der Biskuitboden ist im Kühlschrank ca. 1 Woche und im Gefrierfach ca. 2 Monate haltbar (luftdicht verpackt oder bereits als ganze Torte).

Wunderkuchen Rezept – Saftiger Boden

Tortenboden Rezept

  1. Mehl und Backpulver (ggf. auch Backkakao) werden vermengt und gesiebt. Die Eier werden mit einer Prise Salz aufgeschlagen, bevor der Zucker hinzugefügt wird. Die Masse wird für 10-15 Minuten cremig hell aufgeschlagen.

  2. Sobald die gewünschte Konsistenz erreicht ist, werden die flüssigen Zutaten hinzugegeben: Öl, Milch (oder Saft) und gegebenenfalls Vanilleextrakt.

  3. Das Mehl wird löffelweise zur Masse gegeben und kurz verrührt. Der Teig wird dann in einer Springform oder einem Tortenring gebacken, wie oben angegeben.

→ Wenn eure Kuchenform sehr voll ist, sollte der Kuchen bei einer niedrigeren Temperatur gebacken werden. Der Teig ist wesentlich flüssiger als der Biskuitteig und kann von außen schneller durchbacken. Macht also immer die Stäbchenprobe! Falls der Kuchen von außen zu dunkel wird, legt einfach ein Stück Alufolie darüber.

  1. Nach dem Backen sollte der Wunderkuchen vollständig auskühlen, bevor er in 3-4 Böden geschnitten wird.

→ Auch hier könnt ihr die Mengenangaben je nach Größe eurer Springform oder eures Tortenrings variieren! Die Böden werden dann höher oder flacher, und ihr könnt die Anzahl der Böden anpassen. Auch hier ändert sich dadurch die Backzeit!

→ Der Wunderkuchen hat eine wesentlich glattere und feinere Struktur als der Biskuit. Durch die Zugabe von Flüssigkeiten ist der Kuchen geschmacklich etwas schwerer. Daher eignet er sich besonders gut, um viele Leute mit einer Torte zu verwöhnen. Aufgrund seiner festen Struktur kann er auch hervorragend für 3D-Torten und andere Torten verwendet werden.

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→ Der Wunderkuchen ist im Kühlschrank ca. 1 Woche und im Gefrierfach ca. 2 Monate haltbar (luftdicht verpackt oder bereits als ganze Torte).

Tortenboden Rezept

Viel Spaß beim Backen und liebe Grüße,
eure Ana