Die Investition in Gold ist für viele Menschen eine Möglichkeit, ihr Vermögen zu schützen. Insbesondere während der Corona-Krise brach die Wirtschaft ein, weshalb derzeit ein hoher Bedarf besteht, Gold zu verkaufen.
Ob Goldschmuck, Goldmünzen oder Barren – viele Menschen bewahren Edelmetalle in ihren Tresoren auf, um finanzielle Sicherheit zu gewährleisten. Gold gilt als Krisenwährung und behält seinen Wert, auch wenn Papiergeld während einer schweren Wirtschaftskrise an Wert verliert.
Wenn jedoch die Goldpreise gut stehen oder liquide Mittel benötigt werden, stellt sich oft die Frage nach dem Verkauf. Beim Verkauf von Gold gibt es verschiedene Möglichkeiten, aber es ist vor allem wichtig, auf einen seriösen Käufer zu setzen.
Welche Art von Gold soll verkauft werden?
Gold ist in verschiedenen Formen erhältlich, wie standardisierte Goldbarren oder beliebte Goldmünzen. Darüber hinaus besitzen viele Menschen Zahngold, Medaillen, Uhren, Schmuck oder andere Wertgegenstände, die einen Goldanteil enthalten. In der Regel kaufen Edelmetallhändler alle Arten von Gold an. Der Verkauf gestaltet sich jedoch umso einfacher, je bekannter das Goldobjekt ist.
Goldbarren und -münzen
Der Verkauf eines Goldbarrens oder einer bekannten Goldmünze ist in der Regel unproblematisch, da der Goldgehalt feststeht.
Es ist ratsam, sich auf Vergleichsportalen über die aktuellen Preise für klassische Münzen oder Goldbarren zu informieren. Die Preise richten sich immer nach dem aktuellen Goldpreis.
Schmuck mit Goldanteil
Natürlich kann auch Goldschmuck weiterverkauft werden. Wenn es sich um ein in Deutschland hergestelltes Goldstück handelt, ist der Goldanteil eingraviert. Bezeichnungen wie 585 oder 333 geben Auskunft darüber, dass das Stück zu 58,5 bzw. 33,3 Prozent aus Gold besteht.
Wenn der Goldgehalt offensichtlich ist, können die Preise auch auf beliebten Vergleichsportalen ermittelt werden. Möglicherweise werden dabei Preisabschläge fällig, da das Gold eingeschmolzen werden muss.
Altgold
Nicht auf allen Schmuckstücken kann der Goldgehalt abgelesen werden. Wenn keine Gravur vorhanden ist, ist es schwierig festzustellen, wie hoch der Goldanteil ist. In der Regel ist eine Analyse durch einen Fachmann erforderlich, der mithilfe spezieller Geräte den Gehalt an Feingold bestimmen kann.
Der beste Ort für den Verkauf
Generell besteht die Möglichkeit, Gold entweder online oder bei lokalen Anbietern für den Goldankauf zu veräußern. Die beste Wahl hängt jedoch von der Art des Goldgegenstands ab.
Genormte Goldbarren oder gängige Münzen können im Internet ohne größeres Risiko verkauft werden. Dennoch ist es wichtig, dass der Händler seriös ist, da das Gold vor dem tatsächlichen Geldtransfer geprüft wird. Darüber hinaus sollte der Händler die Option anbieten, das Gold persönlich abzuholen, da das Versenden per Post stets mit dem Risiko des Verlusts verbunden ist.
Wenn ein Schmuckstück verkauft werden soll, dessen Goldgehalt bekannt ist, können sowohl Online-Angebote als auch Angebote von lokalen Händlern eingeholt und verglichen werden. Ist die Herkunft des Altgoldes oder der Goldgehalt nicht bekannt, ist der Verkauf im Internet riskant. In diesem Fall empfiehlt es sich, das Gold bei einem lokalen Händler zu verkaufen, der sofort die Echtheitsprüfung durchführt und somit einen sofortigen Verkauf ermöglicht.