So finden Sie das beste Krankenhaustagegeld für Ihre Bedürfnisse

So finden Sie das beste Krankenhaustagegeld für Ihre Bedürfnisse

Ein Krankenhausaufenthalt kann teuer werden. Seit dem 1. Januar 2004 müssen Patienten über 18 Jahre eine Zuzahlung von 10 Euro pro Tag für ihre Unterbringung im Krankenhaus leisten. Diese Regelung gilt für bis zu 28 Krankenhaustage pro Jahr. Aber damit nicht genug, es können noch weitere Kosten hinzukommen, wie Kinderbetreuung, Haushaltshilfe, Tierpension oder Fahrtkosten von Angehörigen.

Aber es gibt auch Zusatzleistungen im Krankenhaus, die mehr Komfort bieten, aber zusätzliches Geld kosten. Dazu gehören beispielsweise die Behandlung durch den Chefarzt, das Rooming-in eines Elternteils im Krankenhauszimmer des kranken Kindes oder der Wechsel in ein Zwei- oder Einbettzimmer.

Das Krankenhaustagegeld wird normalerweise in einer Höhe von 10 bis 150 Euro pro Tag ausgezahlt. Die konkrete Höhe sollten Sie vor Vertragsabschluss mit dem Versicherungsunternehmen besprechen. Der Betrag wird im Voraus festgelegt und richtet sich nicht nach dem Umfang der Behandlung im Krankenhaus.

Das Beste am Krankenhaustagegeld ist, dass es zur freien Verwendung ausgezahlt wird. Sie können also selbst entscheiden, wofür Sie das Geld während Ihres Krankenhausaufenthalts verwenden möchten.

Wann wird das Krankenhaustagegeld gezahlt?

Die Versicherung zahlt das Krankenhaustagegeld für jeden Tag, den der Versicherte aus medizinischen Gründen im Krankenhaus verbringt. Der Tag der Aufnahme und der Entlassung gelten dabei als ganze Krankenhaustage.

In den meisten Fällen müssen Sie eine Wartezeit von drei Monaten einhalten, bevor Sie Krankenhaustagegeld in Anspruch nehmen können. Es gibt jedoch Ausnahmen für Unfälle, bei denen keine Wartezeit erforderlich ist. In solchen Fällen können Sie das Krankenhaustagegeld für maximal 78 Wochen im Rahmen derselben Erkrankung beziehen.

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Wie hoch ist das Krankenhaustagegeld?

Die Höhe des Krankenhaustagegeldes können Sie über Ihren monatlichen Beitrag festlegen. Innerhalb eines bestimmten Rahmens können Sie den Betrag selbst bestimmen und mit Ihrem Versicherer vereinbaren. Überlegen Sie vor Vertragsabschluss, wofür Sie das Geld verwenden möchten. Eine Grundabsicherung von 20 Euro pro Tag reicht in der Regel aus, um die tägliche Zuzahlung von 10 Euro und kleinere Extras zu bezahlen. Größere Wünsche wie eine Chefarztbehandlung oder ein Einzelzimmer können Auszahlungssummen von 150 Euro rechtfertigen.

Genesungsgeld als Ergänzung

Auch nach einem Krankenhausaufenthalt kann es noch einige Zeit dauern, bis der Patient vollständig genesen ist. Ein Genesungsgeld, das nach Abschluss der Behandlung im Krankenhaus gezahlt wird, kann in dieser Phase hilfreich sein. Die Höhe des Genesungsgeldes hängt vom Krankenhaustagegeld ab und muss mit der privaten Unfall- oder Krankenversicherung vereinbart werden.

Wie lange das Genesungsgeld gezahlt wird, hängt von der Dauer der Krankmeldung ab. Die Höchstzahlungszeit beträgt 150 Tage, aber mit der Versicherung können auch Staffelbeträge vereinbart werden.

Mit einem guten Krankenhaustagegeld und gegebenenfalls einem Genesungsgeld können Sie sich finanziell absichern und in Ruhe genesen. Besprechen Sie Ihre Bedürfnisse mit einem Versicherungsunternehmen und finden Sie das passende Angebot für sich.