So funktionieren Bautrockner

So funktionieren Bautrockner

Willkommen meine Lieben! Heute möchte ich euch in die faszinierende Welt der Bautrockner entführen. Ihr werdet staunen, wie diese Geräte Feuchtigkeit aus der Luft entfernen und euch dabei helfen können, bares Geld zu sparen. Also, lasst uns loslegen!

Hier kondensiert was: So funktionieren Bautrockner

Bautrockner arbeiten in der Regel nach dem Prinzip der Kondensation. Sie saugen die feuchte Umgebungsluft ein und führen sie durch einen Ventilator an den Kühlrippen im Inneren des Geräts vorbei. Dort kondensiert die Feuchtigkeit an den Kühlrippen und wird in einem Sammelbehälter gesammelt. Was übrig bleibt? Trockene Luft, meine Lieben!

Diese physikalische Eigenschaft könnt ihr auch im Winter an Fensterscheiben beobachten. Wenn die Außentemperatur niedriger ist als die Innentemperatur, kondensiert Feuchtigkeit an den Scheiben. Das Resultat ist natürlich unerwünscht, da sich lästiges Kondenswasser bildet.

Bei Bautrocknern ist diese Funktion jedoch technisch perfektioniert. Sie können kontrolliert, effektiv und zuverlässig Feuchtigkeit aus der Luft entfernen. Die Temperatur der Kühlrippen im Inneren des Bautrockners wird durch einen elektrisch betriebenen Klimakompressor unter den Taupunkt der Luft gesenkt. Leistungsstarke Geräte können bis zu 70 Liter Wasser pro Tag aus der Luft entfernen. Die genaue Wasserentzugsmenge hängt vom Modell ab. Die Entzugsleistung wird von der Anzahl und Größe der Kühlrippen sowie von der Leistungsstärke der Kompressoren bestimmt.

Die abgekühlte Luft wird durch die Geräteabwärme wieder leicht erwärmt und als trockene und warme Luft in den Raum abgegeben. Zusätzlich wird durch die Entfeuchtung der Luft Wärmeenergie freigesetzt, die ebenfalls in den Raum abgegeben wird. Wenn ihr also einen Bautrockner verwendet, erwartet eine leichte bis deutliche Erhöhung der Raumtemperatur.

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Diese Abwärme im Raum sorgt in den wärmeren Monaten dafür, dass der Bautrockner effektiv arbeiten kann. Im Winter ist die Situation jedoch anders. Die Trocknungseffizienz hängt stark von der Temperatur ab. Ein Temperaturbereich von 20 bis 25°C hat sich als ideal erwiesen. Die Mindesttemperatur sollte jedoch 15°C betragen, da nur warme Luft ausreichend Feuchtigkeit aufnehmen kann. Auf Baustellen ist der Einsatz eines Bautrockners im Winter daher nur in Kombination mit einem Bauheizer sinnvoll. Die langsame und kontrollierte Entfeuchtung schützt außerdem die Bausubstanz vor Schäden, die durch plötzliche Absenkung der Luftfeuchtigkeit, zum Beispiel im Estrich, entstehen können.

Geld sparen und Zeit gewinnen

Mit einem technischen Bautrockner könnt ihr im Neubau tatsächlich bares Geld sparen. Ihr könnt die Trocknungszeit von Estrich, Mörtel, Putz und Co. um 50 bis 60 Prozent verkürzen. Und wir wissen doch alle, dass Zeit auf der Baustelle Geld bedeutet.

Apropos Geld: Ihr könnt Bautrockner bereits für 100 bis 150 Euro in Baumärkten kaufen. Diese eignen sich für kleinere und bewohnte Räume und können eine gute Hilfe sein, um leichte Probleme mit erhöhter Luftfeuchtigkeit zu beheben. Bei größeren Räumen und massiven Problemen, wie Wasserschäden, solltet ihr jedoch unbedingt auf professionelle Bautrockner setzen. Wenn nach einem solchen Schaden Feuchtigkeit in den Mauern verbleibt, kann dies zu Schimmelpilz oder Hausschwamm führen. Die gesundheitlichen Risiken und Folgekosten sind immens.

Fazit

Die Bedienung der bei uns erhältlichen oder mietbaren Bautrockner ist kinderleicht und auch für Laien einfach verständlich. Wir empfehlen vor allem die energieeffizienten Bautrockner der Marke AERIAL. Vertraut auf unsere langjährige Erfahrung und lasst euch von uns beraten. Wir sind gerne für euch da. Prost!

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