So gelingt die Futterumstellung bei Katzen

So gelingt die Futterumstellung bei Katzen

Deine Katze mag das neue Futter einfach nicht, weil es ihr unbekannt ist. Es liegt an dir, sie daran zu gewöhnen. Manchmal liegt es an der Konsistenz – wenn deine Katze bisher nur fein püriertes Futter bekommen hat, wird sie möglicherweise dicke Stücke nicht direkt akzeptieren. Manchmal liegt es auch am Geruch.

Hier sind einige Ideen, wie du diese Futterfallen umgehen und deine Katze liebevoll austricksen kannst. Mit unseren 6 Tipps und Tricks wird die Umstellung auf anderes Katzenfutter bestimmt gelingen.

Feste Fütterungszeiten

Erwachsene Katzen sollten zwischen 3 und 4 Mal am Tag gefüttert werden. Führe feste Fütterungszeiten ein und halte dich daran. Wenn das Futter innerhalb einer halben Stunde nicht gefressen wird, räume es weg. Während der Umstellung solltest du keine Leckerlis füttern, denn sie nehmen nur den Appetit weg. Lass bitte auch nicht den ganzen Tag Trockenfutter zur freien Verfügung stehen. Das natürliche Hungergefühl fördert den Appetit deiner Katze. Trockenfutter sollte generell nur in Ausnahmefällen angeboten werden!

Erwärmung des Futters

Wenn du das Nassfutter erwärmst, entfaltet es einen intensiveren Geruch und wird für deine Katze interessanter. Das gilt auch, wenn du es mit ein paar Krümeln Trockenfutter aromatisch verfeinerst. Manchmal hilft auch selbstgemachte Hühnerbrühe, die du über das Futter gibst. Das hat schon so manchen Futterskeptiker zum Fressen animiert.

Befeuchten von Trockenfutter

Wenn du von Trockenfutter auf Nassfutter umstellen möchtest, kann das besonders schwierig sein. Mit einem einfachen Trick kannst du deine Katze langsam an feuchte Nahrung heranführen. Befeuchte das Trockenfutter nach und nach immer mehr, beispielsweise mit einem Blumensprüher. Wenn deine Katze das Futter im komplett eingeweichten Zustand frisst, kannst du mit der Beigabe des Feuchtfutters in kleinen Schritten beginnen.

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Portionierung

Da das neue Futter nicht unbegrenzt haltbar ist und es zu schade und zu teuer wäre, es wegzuwerfen, kannst du das neue Dosenfutter einfach portionieren und einfrieren. So hast du die Portionen immer griffbereit, kannst sie im Kühlschrank auftauen lassen und täglich unter das alte Futter mischen.

Futter auf die Pfote geben

Du weißt, dass deine Katze sehr reinlich ist. Ein blitzblankes Fell und saubere Pfötchen sind ihr super wichtig! Wenn du nun einen Klecks des neuen Futters auf eine Pfote gibst, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass deine Katze es ratzfatz ableckt. Wer weiß, vielleicht kommt sie dabei ganz automatisch auf den Geschmack?

Futter als Leckerli verwenden

Deine Katze liebt Leckerlis und jagt ihnen gerne hinterher? Perfekt, um sie von dem neuen Nassfutter zu überzeugen! Verteile erstmal nur ganz wenig von der nassen Nahrung auf einem Leckerli und wirf es in gewohnter Weise durch den Raum. Wenn deine Katze den “verfeinerten” Leckerbissen genießt, ist das Eis gebrochen. Steigere nach und nach die Menge an Nassfutter auf dem Leckerli, bis sich deine Katze vollends an den neuen Geschmack gewöhnt hat.

Wichtig: Beachte, dass hochwertiges Futter in der Regel weniger benötigt wird, um die gleiche Kalorienmenge zu liefern, im Vergleich zu Billigfutter. Die bessere artgerechte Beschaffenheit ermöglicht es der Katze, das Futter besser zu verwerten.