So gewinnst du das Vertrauen deines Hundes zurück

So gewinnst du das Vertrauen deines Hundes zurück

Gibt es etwas Schlimmeres, als deinen geliebten Hund nicht berühren zu können? Das kann sehr frustrierend sein und die Beziehung zu deinem Vierbeiner belasten. Aber verzweifle nicht! Es gibt Tipps und Tricks, die dir helfen können, das Vertrauen deines Hundes zurückzugewinnen und ihn wieder problemlos berühren zu können.

Schritt für Schritt zum Erfolg

Hier sind einige bewährte Tipps, die dir dabei helfen können:

  1. Sei auf Augenhöhe: Vermeide es, dich über deinen Hund zu beugen. Setze dich, knie dich hin oder hocke dich neben ihn und schaffe so eine entspannte Umgebung.

  2. Mentale Verbindung: Bevor du deinen Hund berührst, nimm dir einen Moment Zeit, um dich mental mit ihm zu verbinden. Frage ihn innerlich, ob du ihn berühren darfst. Diese kleine Geste schafft eine Verbindung zwischen euch.

  3. Atme aus: Während du deine Hand zum Hund führst, atme aus. Dadurch signalisierst du ihm, dass du entspannt bist und keine Bedrohung darstellst.

  4. Beginne an der richtigen Stelle: Lege deine Hand im Bereich des Nackens oder der Schulter seitlich an. Vermeide es, den Kopf als erstes zu berühren. Das gibt deinem Hund Sicherheit und Vertrauen.

  5. Natürliches Berühren: Lege deine Hand selbstverständlich auf den Hundekörper. Vermeide es, dich anzuschleichen, und vermeide es auch, zu viel Druck auszuüben.

  6. Verwende den Handrücken: Der Handrücken ist weniger invasiv und bedrohlich als die Handinnenfläche. Streiche deinen Hund sanft mit den Hand- und Fingerrücken.

  7. Lange Streiche: Für das Nervensystem deines Hundes sind lange, sanfte Streiche angenehmer als viele kurze Streiche.

  8. Mach Pausen: Nach dem ersten Streicheln mache eine Pause. Nimm deine Hand zurück und beobachte die Reaktion deines Hundes. Vielleicht nutzt er diesen Moment, um sich neu zu positionieren oder Kommunikationssignale zu geben.

  9. Wiederholung ist der Schlüssel: Wiederhole den Vorgang und lege weiterhin Pausen ein. Sei dabei vorsichtig und behutsam. Deine Aufmerksamkeit sollte aufmerksam, neugierig und einfühlsam sein.

  10. Kleine Erfolge feiern: Selbst kleine Fortschritte sind große Erfolge. Vielleicht lässt sich dein Hund lieber während des Spaziergangs berühren als zu Hause. Nutze diese Gelegenheit und sei dabei achtsam und sensibel.

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Warum ist es wichtig, deinen Hund zu berühren?

Ein Hund, der sich nicht gerne berühren lässt, ist oft in keiner guten Verfassung. Indem du deinem Hund beibringst, wohlwollende Berührungen zu genießen, stärkst du sein Vertrauen und Wohlbefinden. Außerdem ist es hilfreich, wenn dein Hund sich überall am Körper anfassen lässt, auch für Tierarztbesuche.

Vertrauen ist der Schlüssel zu einer starken Bindung zwischen dir und deinem Hund. Nutze diese Tipps, um das Vertrauen deines Hundes zurückzugewinnen und eine liebevolle Beziehung aufzubauen.