So pflegen Sie das Hundefell für einen gesunden Glanz

Stumpfes Fell bei Hunden - Fellpflege für gesundes und glänzendes Hundefell

Glänzendes und gepflegtes Hundefell ist nicht nur schön anzusehen, sondern auch ein Zeichen für die gute Gesundheit des Hundes. Ein stumpfes Fell hingegen deutet darauf hin, dass etwas nicht stimmt. Das Fell ist nicht nur ein Schutz vor Verletzungen und Umwelteinflüssen, sondern auch ein Indikator für mögliche Mängel und Krankheiten. In diesem Artikel erfahren Sie, worauf Sie achten sollten und wann der Gang zum Tierarzt notwendig ist.

Ursachen für ein stumpfes und glanzloses Hundefell

Ein stumpfes und glanzloses Hundefell sowie kahle Hautstellen können auf gesundheitliche Probleme hinweisen. Manchmal sind die Ursachen jedoch harmlos, zum Beispiel können Scheuerstellen durch das Geschirr oder Halsband entstehen. In solchen Fällen kann eine Anpassung der Größe oder des Materials Abhilfe schaffen.

Mangelerscheinungen in der Ernährung

Eine der häufigsten Ursachen für stumpfes Fell ist eine unausgewogene Ernährung. Ein Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen kann das Fell beeinträchtigen. Eine optimale Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren, zum Beispiel durch die Zugabe von hochwertigen Ölen zur täglichen Futterration, kann das Fell zum Glänzen bringen. Auch rohes Ei einmal wöchentlich kann das Fell besonders schön machen. Eine ausgewogene und bedarfsgerechte Ernährung sowie ausreichend Wasser sind wichtig für die Haut- und Fellqualität des Hundes.

Fellpflege beim Hund niemals vernachlässigen

Die regelmäßige Fellpflege ist nicht nur für die Optik, sondern vor allem für die Gesundheit des Hundes wichtig. Die Pflege entfernt Schmutz, abgestorbene Hautschuppen und Haare und regt die Durchblutung an. Zudem stärkt sie das Vertrauen zwischen Halter und Hund und ermöglicht eine Kontrolle des Haut- und Fellzustandes.

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Häufiges Baden schadet dem Fell

Hunde sollten nur so oft gebadet werden, wie es wirklich nötig ist. Häufiges Baden kann den Säureschutzmantel der Haut zerstören und zu trockener Haut und brüchigem Haar führen. Wenn möglich, sollten Verschmutzungen durch Bürsten entfernt werden. Falls ein Bad unvermeidbar ist, sollten rückfettende Shampoos mit dem richtigen pH-Wert verwendet werden. Nach dem Baden sollte der Hund gut getrocknet werden.

Regelmäßiges Bürsten unterstützt den Fellwechsel

Das regelmäßige Bürsten fördert die Durchblutung der Haut und entfernt lose Haare. Besonders während des Fellwechsels sollte der Hund regelmäßig gekämmt und gebürstet werden. Verwenden Sie dabei Bürsten mit abgerundeten Spitzen, um die Haut nicht zu verletzen. Das Kämmen verteilt auch den Talg gleichmäßig, der dem Fell Geschmeidigkeit und Glanz verleiht.

Parasitenbefall oder Bakterien im Hundefell

Schuppen, aufgeschürfte Haut und Juckreiz können auf einen Parasitenbefall hinweisen. Es gibt zwei Arten von Parasiten:

  1. Ektoparasiten: Dazu gehören Milben, Haarlinge und Flöhe. Das Verhalten des Hundes kann auf einen möglichen Befall hinweisen.
  2. Endoparasiten: Hierzu zählen verschiedene Arten von Würmern. Der Tierarzt kann eine geeignete Wurmkur empfehlen.

Stumpfes Fell und erkrankte Haut können auch auf organische Erkrankungen hinweisen und sollten fachärztlich untersucht und behandelt werden. Hormonstörungen, Allergien oder Erkrankungen, die eine optimale Futterverwertung unmöglich machen, können mögliche Ursachen sein.

Die richtige Pflege und Ernährung sind essentiell für ein gesundes und glänzendes Hundefell. Achten Sie daher auf die Bedürfnisse Ihres Hundes und gönnen Sie ihm regelmäßige Pflegeeinheiten. Ihr Hund wird es Ihnen mit einem strahlenden Fell danken.

Fellpflege bei Hunden