So unterstützt die Modebranche in der Erdbeben-Region

So unterstützt die Modebranche in der Erdbeben-Region

Ein verheerendes Erdbeben hat die Türkei und Syrien in einen Ausnahmezustand versetzt. Hunderttausende Menschen sind obdachlos geworden und benötigen dringend Unterstützung. In dieser schwierigen Zeit haben sich namhafte Modeunternehmen dazu verpflichtet, den Betroffenen zu helfen und ihre Bedürfnisse zu erfüllen.

Bestseller spendet Kleidung und Notunterkünfte

Der dänische Bestseller-Konzern, bekannt für Marken wie Jack & Jones, Only und Vero Moda, hat den Fokus auf die Versorgung der Opfer und Helfer mit warmer Kleidung gelegt. Das Unternehmen hat mehr als 10.000 Jacken an die türkische Katastrophen- und Rettungsbehörde AFAD gespendet. Zusätzlich wurden Wohncontainer als Notunterkünfte bereitgestellt. Darüber hinaus wurden grundlegende Dinge des täglichen Bedarfs wie Feuerzeuge, Powerbanks, Decken, Babywindeln und Hygienesets gespendet. Bestseller plant weitere Hilfen, die in den kommenden Tagen erwartet werden.

Inditex unterstützt mit finanzieller Hilfe und Kleiderspenden

Die Muttergesellschaft von Zara, Pull&Bear, Massimo Dutti, Bershka, Stradivarius, Oysho und Zara Home, Inditex, hat 3 Millionen Euro an den Roten Halbmond gespendet, um die humanitäre Hilfe in der Türkei und Syrien zu unterstützen. Die Spende soll dazu dienen, den Grundbedarf der Erdbebenopfer zu decken. Inditex hat außerdem seine Notfalleinheit von Ärzte ohne Grenzen finanziert, um den medizinischen Bedarf in der Region zu ermitteln und den Opfern zu helfen. Ferner hat Inditex 500.000 Oberbekleidungsartikel an den Roten Halbmond und AFAD gespendet.

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H&M spendet Kleidung und Geld für Hilfsorganisationen

Die H&M Group hat ihre Gedanken bei den Betroffenen und arbeitet eng mit lokalen Teams zusammen, um ihre dringenden Bedürfnisse zu ermitteln. Priorität liegt dabei auf der Bereitstellung von Winterkleidung für die Erdbebenopfer. Zudem hat H&M 100.000 US-Dollar an die türkische Hilfsorganisation AFAD gespendet, um den humanitären Bedarf in der betroffenen Region zu decken. Zusätzlich hat die gemeinnützige H&M-Stiftung jeweils 250.000 Dollar an das Rote Kreuz/den Roten Halbmond und Save the Children gespendet.

Mango engagiert sich für Mitarbeiter und spendet Kleidung

Mango pflegt enge Beziehungen zur Türkei. Das spanische Unternehmen hat seine Sicherheitsprotokolle aktiviert, um das Wohlbefinden und die Sicherheit seiner Mitarbeiter in den betroffenen Gebieten zu gewährleisten. Mango hat Kleidung in die Region gespendet und zusätzlich 3 Millionen Türkische Lira (150.000 Euro) an den Türkischen Roten Halbmond geleistet. Mango betreibt etwa 70 Filialen in der Türkei und arbeitet mit 663 Fabriken im Land zusammen.

Adidas und Hugo Boss leisten Hilfsmaßnahmen vor Ort

Adidas unterstützt die Hilfsmaßnahmen in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz. Das Unternehmen hat eine Plattform eingerichtet, auf der Mitarbeiter spenden können und die Spenden verdoppelt werden. Hugo Boss liefert Winterkleidung und Decken in die Region und unterstützt den Wiederaufbau vor Ort finanziell. Beide Unternehmen zeigen ihre Solidarität mit den Betroffenen.

Weitere Hilfe von Ikea, Galeria, Marks & Spencer und anderen

Die Ikea-Stiftung hat 10 Millionen Euro für Nothilfe in der Türkei und Syrien gespendet. Galeria hat warme Kleidung und Decken im Wert von über 1.300 Euro gekauft und in die Türkei geschickt. Marks & Spencer hat eine Sofortspende an das Britische Rote Kreuz überwiesen und Thermowäsche in die Region geschickt.

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Die Modebranche zeigt ihr Engagement und ihre Solidarität mit den Erdbebenopfern. Die Unterstützung reicht von Kleiderspenden über finanzielle Hilfe bis hin zur Bereitstellung von Notunterkünften. Jede Hilfe zählt und trägt dazu bei, das Leid der Betroffenen zu lindern.