Nach getaner Gartenarbeit ist es Zeit, sich auf Balkon oder Terrasse zu entspannen. Doch damit kein Sonnenstich droht, ist ein Sonnensegel als Schutz vor Wind und UV-Strahlung empfehlenswert. Aber ein Sonnensegel für die Terrasse kann noch viel mehr bieten. Es schützt nicht nur vor blendendem Sonnenlicht, sondern auch vor neugierigen Blicken und leichtem Regen. Welche Funktionen das Sonnensegel genau erfüllen kann, hängt vor allem von Material und Verarbeitung ab.
Sonnensegel kaufen – Schutz vor Sonne, Wind, neugierigen Blicken & Regen
Ein Sonnensegel für die Terrasse dient als zuverlässiger Schutz vor Sonne, Wind und neugierigen Blicken. Es spendet angenehm kühlen Schatten und schafft eine gemütliche Atmosphäre. Darüber hinaus kann ein hochwertiges Sonnensegel mit passendem Montagematerial geliefert werden. Bei anderen Modellen muss die Befestigung separat erworben werden.
Die ideale Form des Sonnensegels
Sonnensegel gibt es in verschiedenen Formen, die sich für unterschiedliche Einsatzzwecke eignen. Ob rechteckig, dreieckig, quadratisch oder trapezförmig – die Wahl der Form hängt vor allem vom Ort und den individuellen Bedürfnissen ab.
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Ein dreieckiges Sonnensegel erweist sich als widerstandsfähig und stabil. Es erfordert eine Befestigung an drei Punkten und ermöglicht eine einfache Wandmontage. Allerdings bietet es an einer Seite weniger Schutz vor Sonne oder Niederschlag.
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Ein trapezförmiges Sonnensegel punktet mit flexiblem Aufbau und guter Stabilität. Es benötigt an jeder Seite eine Stützstange und eignet sich daher weniger für kleine Balkone oder Terrassen.
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Ein rechteckiges Sonnensegel eignet sich hervorragend für größere Flächen und schafft eine abgeschirmte Ruhezone im Garten oder auf der Terrasse.
Sonnensegel richtig spannen – welche Möglichkeiten gibt es?
Bei der Montage eines Sonnensegels ist es wichtig, dass es straff gespannt ist, um den Sonnenschutz effektiv zu gewährleisten und Schäden durch hohe Windlast zu vermeiden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das Sonnensegel zu befestigen:
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Wandmontage: Eine Halterung an der Wand bietet sich für die Montage auf Terrasse oder Balkon an. Das Sonnensegel wird mit Ösen an Haken an der Hauswand befestigt. Die Bausubstanz sollte stabil genug sein, um Windböen standzuhalten.
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Freistehendes Sonnensegel: Für den flexiblen Einsatz im Garten kann ein freistehendes Sonnensegel gewählt werden. Es wird mit drei oder vier (Teleskop-) Stangen befestigt und eignet sich für Sitzecken, den Sandkasten, den Pool oder den Teich. Alternativ können auch Sonnensegel mit Gestell verwendet werden.
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Dachmontage: Eine Dachhalterung eignet sich für Sonnensegel, die einen großen Bereich im Garten abdecken sollen.
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Mischung aus frei stehender und Wandbefestigung: Diese Kombination bietet die Vorteile eines frei stehenden Sonnenschutzes und der Wandmontage. Das Sonnensegel wird an der Hauswand befestigt und mit zusätzlichen Stützen stabilisiert.
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Aufrollbares Sonnensegel: Ein aufrollbares Sonnensegel bietet maximale Flexibilität und lässt sich stufenlos vergrößern oder verkleinern. Es erfordert eine spezielle Montage mit einem Gestänge.
Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Modelle mit Befestigungsmaterial geliefert werden. Die Art der Befestigung hat keinen Einfluss auf das Spannen des Sonnenschutzes, das entweder manuell mit einer Kurbel oder mit Segelspannern erfolgt. Es gibt auch Modelle mit Seilzug oder elektrische Sonnensegel, die sich automatisch aufspannen lassen.
Wasserdichte Sonnensegel schützen auch vor leichtem Regen
Die meisten Sonnensegel bestehen aus wasserfesten Materialien wie Polyester oder Nylon. Sie sind unempfindlich gegen Feuchtigkeit und halten auch leichtem Regen stand. Es gibt jedoch auch wasserdurchlässige Sonnensegel, die vor allem als Sonnen- und Sichtschutz dienen. Bei der Auswahl sollte darauf geachtet werden, dass das Material schnell trocknet, um Beschädigungen zu vermeiden.
Wasserabweisende Sonnensegel halten leichtem Nieselregen stand, werden jedoch bei längerer Einwirkung von Feuchtigkeit durchweichen. Wasserdichte Sonnensegel sind hingegen dicht gewebt und bieten einen guten Sonnen- und Regenschutz. Es ist ratsam, wasserdichte Sonnensegel mit einer leichten Neigung zu montieren, damit Regenwasser problemlos ablaufen kann und sich keine Wasserbeulen bilden.
Sonnen- und UV-Schutz von Sonnensegeln für die Terrasse
Sonnensegel schaffen nicht nur angenehmen Schatten, sondern bieten auch einen wirksamen Schutz vor Sonnenstrahlung. Um auch vor UV-Strahlung zu schützen, sollten Sonnensegel speziell beschichtet sein. Die Farbe des Sonnensegels hat ebenfalls Einfluss auf den Schutz. Helle Sonnensegel lassen mehr Lichtstrahlung durch, während dunkle Sonnensegel schneller Wärme stauen können. Es empfiehlt sich, ein Sonnensegel mit einem UV-Schutz von mindestens 50+ zu wählen.
Die richtige Größe wählen
Die Größe des Sonnensegels hängt von der zu beschattenden Fläche ab. Je nach Form und Seitenkanten spielt die Größe eine entscheidende Rolle. Zwei Dreieck-Sonnensegel können beispielsweise eine große viereckige Fläche abdecken und sind leichter zu montieren als größere Sonnensegel.
Worauf sollte man bei einem Sonnensegel achten?
Bei der Auswahl eines Sonnensegels ist es wichtig, auf witterungsbeständige Materialien und ein rostfreies Gestell zu achten. Einige Hersteller bieten winterfeste Sonnensegel an. Vor der nächsten Nutzung sollte das Material auf Risse oder Verschleißerscheinungen überprüft werden. Auch die Qualität der Pfosten spielt eine Rolle. Holzpfosten können durch Witterungseinflüsse Schaden nehmen oder sich verformen. Für ganzjährige Nutzung empfehlen sich Pfosten aus Aluminium oder rostfreiem Stahl.
Mit einem Sonnensegel auf der Terrasse schafft man einen flexiblen Sonnenschutz, der angenehmen Schatten spendet und vor UV-Strahlung schützt. Es ist wichtig, die richtige Form, Größe und Befestigungsmethode zu wählen, um den individuellen Anforderungen gerecht zu werden. So steht entspannten Stunden im Freien nichts mehr im Wege!