Ask anyone in the know which mirrorless camera is the most popular in terms of both overall sales and popularity, and they will surely mention the Sony a6000. Despite being over two years old, it remains a best-seller even to this day for two main reasons: it is affordable and packs many high-end features that had been reserved for much more expensive models up until its release.
It is for this reason that its successor, the Sony a6300, was the perfect recipe for success. It took everything good about the original a6000 and made it even better, albeit at an increase in price.
In diesem Vergleich werden wir die verschiedenen Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen diesen beiden Sony-Modellen untersuchen und hoffentlich herausfinden, welches Modell am besten zu Ihren Bedürfnissen passt. Fangen wir an!
Hauptspezifikationen
Ethikklausel: Wir besitzen sowohl die Sony a6000 als auch die a6300. Wir wurden nicht gebeten, etwas über diese Kameras zu schreiben, noch wurden wir für irgendetwas entschädigt. Im Artikel sind jedoch Affiliate-Links enthalten. Wenn Sie nach dem Klicken auf den Link etwas kaufen, erhalten wir eine kleine Provision. Um mehr über unsere Ethik zu erfahren, besuchen Sie bitte unsere vollständige Offenlegungsseite. Vielen Dank!
Design, Ergonomie und Benutzerfreundlichkeit
Beim Betrachten der a6000 und a6300 nebeneinander könnte man fast glauben, dass es sich um die gleiche Kamera handelt.
Beide haben ein modernes Rangefinder-ähnliches Design mit dem elektronischen Sucher (EVF) auf der linken Seite des Gehäuses. Mit 404 g inklusive SD-Karte und Akku ist die a6300 nur etwas schwerer als die a6000, die 344 g wiegt. Sie ist auch etwas dicker mit Abmessungen von 120 x 66,9 x 48,8 mm im Vergleich zu 120 x 66,9 x 45,1 mm.
Während die a6000 nicht wettergeschützt ist, verfügt die a6300 über ein Gehäuse aus Magnesiumlegierung mit Staub- und Spritzwasserschutz. Der Griff vorne ist nur etwas größer bei der a6300 und beide verfügen über eine kleinere Daumenstütze auf der Rückseite, so dass beide Kameragehäuse sehr einfach zu halten sind, auch über längere Zeiträume hinweg.
Zusätzlich zu einem aufklappbaren Blitz und einem Blitzschuh verfügen die oberen Platten beider Kameras auch über ein Moduswahlrad, mit dem Sie den Betriebsmodus der Kamera einstellen können. Die Modi auf beiden Kameras sind Blenden-/Verschluss-/Manuelle Priorität, Programmmodus, Filmaufnahme, Panorama, Szene, Automatisch und Speicherabruf. Der einzige Unterschied besteht darin, dass die a6300 einen zusätzlichen Intelligenten Automodus hat, während die a6300 zwei Speicherabrufpunkte (1 und 2) direkt am Wählrad hat, anstatt nur einen.
Auch vorhanden ist der Auslöser, umgeben von einem Ein-/Ausschalter, einer C1-Funktionstaste und einem einzelnen Steuerring, mit dem Sie die Blende im Blendenprioritäts- oder manuellen Modus oder die Verschlusszeit im Verschlussprioritätsmodus einstellen können. Um die Verschlusszeit im manuellen Modus einzustellen, müssen Sie das hintere Steuerrad verwenden, während Belichtungskorrektur und ISO standardmäßig über die unten und rechts befindlichen Funktionstasten am Steuerrad zugänglich sind.
Wenn wir uns nach hinten bewegen, fällt ein 3-Zoll-921K-Punkt-Display auf, das auf beiden Kameras um 90° nach oben und 45° nach unten geschwenkt werden kann. Das Display wird von besagtem Steuerrad und einer Reihe von Tasten flankiert. Davon sind sieben bei der a6000 mit 44 verschiedenen Optionen individuell konfigurierbar. Im Vergleich dazu gibt es bei der a6300 neun (plus zwei im Wiedergabemodus) mit 64 zuweisbaren Optionen.
Beide Kameras sind mit einem elektronischen Sucher vom Typ 0,39 Zoll ausgestattet, der eine 100%ige Sucherabdeckung und einen Vergrößerungsfaktor von 0,70x bietet. Doch lass dich nicht davon täuschen, zu denken, dass sie identisch sind! Der EVF der a6300 verfügt tatsächlich über einen XGA-OLED-Bildschirm mit einer Auflösung von 2.359K Punkten, was ein großer Fortschritt gegenüber dem Standard-EVF der a6000 ist, dessen Auflösung nur 1.440K Punkte beträgt.
Und das ist noch nicht alles. Der EVF der a6300 unterstützt auch einen unterbrechungsfreien Live-View bei kontinuierlichen Serienaufnahmen von bis zu 8 Bildern pro Sekunde mit AF-Tracking. Da die Kamera kein Review des letzten aufgenommenen Bildes der Serie wie die a6000 mehr anzeigt, gibt es minimale Aussetzer zwischen den Aufnahmen. Nachdem wir diese Funktion viele Male für Sport- und Wildtiere genutzt haben, können wir bestätigen, dass sie sehr gut funktioniert, aber die ständigen Helligkeitsschwankungen aufgrund des Flackerns können manchmal irritieren, wenn sehr schnelle Objekte verfolgt werden.
Für ein noch flüssigeres Aufnahmeerlebnis auf der a6300 können Sie die Bildrate des EVF auf 100 fps (PAL) oder 120 fps (NTSC) einstellen. Dabei wird jedoch die Akkulaufzeit schneller entladen.
Um die verbesserten Videofunktionen der a6300 anzupassen, die wir später besprechen werden, verfügt sie auch über einen Mikrofoneingang (3,5-mm-Stereo-Miniklinke) zur Tonaufzeichnung.
Leider ist das Menüsystem der a6300 mehr oder weniger identisch mit dem der a6000, abgesehen von einigen zusätzlichen Einstellungen. Beide sind kompliziert, unorganisiert und dauern ewig, um navigiert zu werden. Wir verwenden Sony-Kameras seit mehr als zwei Jahren und haben immer noch Schwierigkeiten, bestimmte Einstellungen zu finden!
Bildqualität: Der Sensor
Die a6300 verfügt über einen aktualisierten BIONZ X-Prozessor, der für eine bessere Auflösung bei hohen Empfindlichkeiten optimiert wurde, sowie über einen neuen 24,2-Megapixel-Exmor-APS-C-CMOS-Sensor mit Kupferverkabelung, um die Lichterfassungseffizienz zu verbessern. Beides ist ein Upgrade gegenüber dem älteren BIONZ X-Prozessor und dem 24,3-Megapixel-APS-C-CMOS-Sensor der a6000.
Der erste Unterschied findet sich bei den höheren ISO-Werten. Während beide Kameras bis ISO 6400 ähnlich funktionieren, zeigt die a6300 eine bessere Kontrolle über Chroma- und Luminanzrauschen bei 12800 und 25600 ISO. Die a6300 hat auch einen erweiterten ISO-Wert von 51200, der 25600 ISO bei der a6000 ähnelt. Diese Unterschiede gelten sowohl für RAW-Dateien als auch für JPGs.
Zweitens ist der Weißabgleichsalgorithmus auf den beiden Kameras etwas unterschiedlich, wobei die a6000 grünere Töne als die a6300 erzeugt. Wenn Sie im RAW-Format fotografieren, können Sie den Weißabgleich in der Nachbearbeitung immer ändern, während JPG-Fotografen bei der Überprüfung ihrer Weißabgleicheinstellungen vorsichtiger sein sollten.
Drittens produziert die a6000 nur 12-Bit-RAW-Dateien, während die a6300 den Vorteil unkomprimierter 14-Bit-RAW-Dateien hat. Durch das Wiederherstellen von Schatten und Highlights einer RAW-Datei in Lightroom können wir klar erkennen, dass die a6300 Rauschen, Banding und Farbverschiebungen viel besser als die a6000 behandelt.
Schließlich bietet die a6300 eine Option für Extra-Fine JPG, die eine geringere Kompression als die Option Fine erzeugt. Beachten Sie jedoch, dass im RAW + JPG-Modus die Qualität automatisch auf Fine reduziert wird.
Trotz dieser Unterschiede in der Bildqualität bin ich der Meinung, dass dies nicht der Hauptfaktor sein sollte, der Ihre Entscheidung beeinflusst, da beide Kameras sehr gut abschneiden. Wie oft verwendet der durchschnittliche Fotograf schon 25600 ISO oder stellt alle Highlight- und Schatteninformationen einer RAW-Datei wieder her? Fast nie!
Autofokus, manueller Fokus und Performance
Hier tauchen wir in den vielleicht bemerkenswertesten Unterschied zwischen der a6300 und der a6000 ein: die Autofokusleistung.
Obwohl beide über ein Hybrid-Autofokussystem verfügen, hat die a6300, was Sony ein “4D Focus”-System nennt, das aus 169 Kontrast- und 425 Phasenerkennungspunkten über den Sensor besteht. Das bedeutet, dass die a6300 unabhängig davon, wohin sich Ihr Motiv innerhalb des Bildes bewegt, eine Gruppe von Fokuspunkten bereithält, die es verfolgen kann – eine Funktion, die Sony als High-Density Tracking AF bezeichnet. Die a6000 hingegen verfügt nur über 25 Kontrast- und 179 Phasenerkennungspunkte.
In unseren Tests mit dem FE 70-200mm f/4 und dem E 18-105mm f/4 haben wir festgestellt, dass das Autofokussystem der a6300 unabhängig von den Lichtverhältnissen sehr zuverlässig für Sport- und Actionaufnahmen ist. Im Durchschnitt hatten wir eine 75%ige Trefferquote im Vergleich zu 50% bei der a6000. Es ist selten, dass eine der Kameras komplett unscharf fokussiert, aber es kam häufiger bei der a6000 als bei der a6300 vor. Die a6300 ist auch besser in der Lage, den Fokus nach einer Serie von missglückten Aufnahmen wiederzufinden.
Beide Kameras verfügen über sehr ähnliche Fokusmodi: Weit, Zone, Mitte und flexiblem Spot. Sie können auch den Lock-On-AF in Kombination mit Weit und Mitte verwenden, um Motive zu verfolgen. Der einzige zusätzliche Fokusbereich bei der a6300 ist der erweiterte flexible Spot (ein Spot, der von Phasenerkennungspunkten umgeben ist), den Sie auch mit Lock-On-AF verwenden können. Bei sich bewegenden Motiven verwenden wir eine Kombination aus Zone und Weit mit Lock-On-AF, wobei die erstere besser für vorhersehbare Einzelobjekte oder Gruppen geeignet ist und die letztere gut für unvorhersehbare Objekte funktioniert.
Beide Kameras haben die gleichen AF-S (Einzelbild), AF-C (kontinuierlicher), AF-A (automatischer), DMF (direkter manueller Fokus) und MF (manueller Fokus) Modi. Wenn Sie jedoch im AF-S- und AF-C-Modus bei der a6300 fotografieren, stehen Ihnen nun Fokus- und Auslöseprioritätsoptionen sowie eine ausgewogene Betonungsoption zur Verfügung, die Fokus und Auslösegleichgewicht gleich gewichtet.
Interessanterweise bietet die a6300 auch einen Autofokus, wenn Sie den Fokusmagnifier verwenden, was praktisch für Makroarbeiten ist.
Es ist zwar möglich, die a6000 mit A-Mount-Objektiven zu verwenden, um Autofokus zu haben, müssen Sie jedoch einen Adapter verwenden, der einen Phasenerkennungs-Autofokus-Sensor enthält, wie z.B. den Sony LA-EA4, und die Leistung ist nicht optimal. Auf der a6300 können Sie jedoch alle Phasenerkennungspunkte mit A-Mount-Objektiven verwenden, solange Sie einen entsprechenden Adapter wie den LA-EA3 haben. Die gleiche Regel gilt für DSLR-Objektive von Canon oder Sigma: Alles, was Sie benötigen, ist der richtige Adapter und Sie sind bereit.
Die einzige Einschränkung dabei ist, dass die Autofokusleistung je nach Objektiv und Adapter variieren kann. Einige Kombinationen funktionieren sehr gut, wie z.B. das Sigma 24mm f/1.4 Art (EF-Mount) mit dem Fotodiox Pro, während andere mehr Ärger verursachen als es wert ist, wie z.B. das 70-400mm f/4-5.6 G SSM II (A-Mount-Zoom) oben abgebildet. Kurz gesagt, das Beste ist, das Objektiv vor dem Kauf zu mieten, um zu sehen, wie es sich verhält.
Was die Augen- und Gesichtserkennung betrifft, wurden beide Dank der zusätzlichen Phasenerkennungspunkte auf der a6300 erheblich verbessert. Das folgende Porträt wurde mit der Augenerkennung aufgenommen.
Das manuelle Fokuserlebnis mit diesen Kameras hängt stark von der Qualität des manuellen Fokusrings Ihres Objektivs ab. Um Ihnen zu helfen, sind beide Kameras mit Fokuspeaking unterschiedlicher Intensität und Vergrößerung beim Drehen des Fokusrings ausgestattet. Ich verlasse mich persönlich mehr auf die Vergrößerung, da sie genauere Ergebnisse liefert.
Was die Gesamtperformance betrifft, werden Sie feststellen, dass die a6300 eine etwas schnellere Startzeit als die a6000 hat. Der Puffer ist auch im JPG-Modus etwas besser und ermöglicht 76 aufeinanderfolgende Bilder mit 11 Bildern pro Sekunde im AF-C-Modus im Vergleich zu 60 bei der a6000. Und noch hilfreicher ist die Tatsache, dass die a6300 im Gegensatz zur a6000 auch nach einer langen Serie von Aufnahmen, während die Bilder auf die SD-Karte geschrieben werden, einsatzbereit bleibt!
Video
Niemand kann einem Buzzword widerstehen, und in diesem Jahr ist es in der Welt der spiegellosen Kameras definitiv die interne 4K-Aufzeichnung. Nahezu alle in diesem Jahr veröffentlichten Modelle verfügen darüber, einschließlich der Sony a6300.
Die a6300 ist tatsächlich die erste E-Mount-Kamera mit austauschbarem Objektiv außerhalb des Vollformats, die 4K-Aufnahmen macht. Mit der Nutzung eines 20MP-Bereichs des Sensors (was 6K entspricht) und dann einer Skalierung auf 4K bietet sie eine vollständige Pixelabtastung ohne Pixel-Binning. Wie alle anderen 4K-fähigen Sony-Kameras verwendet sie den XAVC-S-Codec für die Aufnahme mit hoher Bitrate (100 Mbit/s in 4K oder 50 Mbit/s in Full HD).
In Full HD kann die Kamera im XAVC-S-Format mit bis zu 120 fps aufnehmen, was fünfmal so viel ist wie die normale 24 fps. Es gibt auch einen dedizierten HFR (High Frame Rate)-Modus, der die 120 fps Aufnahmen in der Kamera anpasst.
Sie wird außerdem mit einer Reihe von Marker-Displays/Einstellungen für Filme und dedizierten Bildprofilen für Videos geliefert, wie z.B. S-Log2 und S-Log3 Gamma. Mit diesen Profilen können Sie einen großen Dynamikbereich aufzeichnen, der dann in der Nachbearbeitung colorgradieren werden kann.
Sie haben vielleicht erraten, dass die a6000 fast alle diese neuen Videofunktionen nicht hat, aber das macht sie nicht zu einer schlechten Kamera für Videoproduktionen. Dank eines kürzlich veröffentlichten Firmware-Updates unterstützt sie jetzt die Filmaufzeichnung im XAVC-S-Format mit hoher Bitrate (NTSC: 60p/30p/24p / PAL: 50p/25p), was eine große Verbesserung gegenüber den bisher nur möglichen AVCHD- und MP4-Formaten darstellt.
Dennoch, wenn wir die 4K-Aufnahmen der a6300 mit den Full-HD-Aufnahmen der a6000 vergleichen, gibt es keinen Zweifel daran, dass die Qualität der a6300 aufgrund der zusätzlichen Schärfe, des Fehlens von Alias und Moiré sowie der besseren Low-Light-Performance bei ISO-Werten über 3200 überlegen ist.
Die einzige Zeit, in der die a6000 die a6000 leicht übertroffen hat, war, als wir die Full-HD-Fähigkeiten der beiden Kameras verglichen haben. Wir stellten fest, dass die Aufnahmen der a6000 tatsächlich etwas schärfer waren, wahrscheinlich weil die a6300 keine vollständige Pixelabtastung in Full HD bietet.
Obwohl beide Kameras mit Rolling Shutter zu kämpfen haben, ist er bei der a6300 etwas ausgeprägter. Darüber hinaus neigt die a6300 dazu, bei 4K-Aufnahmen überhitzen, wenn Sie die Kamera kontinuierlich 15-20 Minuten lang laufen lassen.
Beide Kameras verfügen über eine Zebra-Musteroption von 70 bis 100+. Allerdings kann nur die a6300 ein präzises Signalhelligkeitsniveau (von 0% bis 109%) anvisieren und einen Helligkeitsbereich in +/-10 Stufen einstellen. Darüber hinaus können Sie einen Mindestwert für das Helligkeitsniveau festlegen (von +50 bis +109).
Nützlicherweise bieten beide Kameras auch einen sauberen 8-Bit-4:2:2-HDMI-Ausgang. Wie oben erwähnt, verfügt nur die a6300 über einen 3,5-mm-Mikrofoneingang.
Weitere Funktionen
Die großen Unterschiede sind nun aus dem Weg geräumt, alles, was bleibt, sind die kleineren Unterschiede, die diese beiden Kameras voneinander unterscheiden.
Eine, die ich für ziemlich praktisch halte, ist die Hinzufügung eines elektronischen Verschlusses zur a6300. Dadurch können Sie bei Veranstaltungen, bei denen das Geräusch des Verschlusses zu einer Ablenkung werden könnte, wie z.B. einer Hochzeitszeremonie oder einer Theateraufführung, perfekt diskret bleiben. Eine Möglichkeit, das Geräusch und die Vibration des a6000-Verschlusses zu reduzieren, besteht darin, den ersten-Vorhang-Elektronikverschluss zu verwenden (der auch bei der a6300 verfügbar ist), aber das ist nicht dasselbe wie das Arbeiten in völliger Stille.
Eine zweite nützliche Ergänzung ist die automatische ISO-Mindestverschlusszeit im Blendenprioritäts- oder Programmodus. Dies ermöglicht es Ihnen, die Verschlusszeit festzulegen, bei der die ISO-Empfindlichkeit zu ändern beginnt. Sie können beispielsweise die Kamera anweisen, den ISO-Wert zu erhöhen, wenn die Verschlusszeit 1/500 erreicht oder darunter liegt. Ich habe diese Funktion viel beim Fotografieren eines Fußballspiels bei schlechten Lichtverhältnissen genutzt, bei dem ich die sich bewegenden Spieler im Fokus behalten musste.
Sony hat auch die Option “Auslösen ohne Karte” auf der a6300 wiederhergestellt. Indem Sie sie deaktivieren, können Sie sicherstellen, dass Sie nie wieder eine Aufnahme ohne SD-Karte machen!
Schließlich wurde der 11-fps-High-Burst-Modus der a6000 auf der a6300 in Hi+-Burst umbenannt. Es ist eine Funktion, die auf dem Papier gut aussieht, aber nicht so nützlich ist wie 8 fps mit Live View der a6300.
Eine weitere Funktion, die beide Kameras haben, ist die WLAN-Konnektivität, mit der Sie die Kamera steuern oder Fotos übertragen können. Aktivieren Sie einfach die Kamera, um einen WLAN-Hotspot zu werden, und verbinden Sie sich mit der Sony PlayMemories-App auf Ihrem Smartphone.
Akkulaufzeit
Die Akkulaufzeit ist bei beiden Kameras recht ähnlich und beträgt durchschnittlich etwa 300/350 Aufnahmen pro Ladung, solange Sie Standbilder aufnehmen und einige der Hochleistungsmodi der a6300, wie z.B. Live View/100-fps-Frischerate im EVF, vermeiden. Sobald Sie insbesondere die 4K-Fähigkeiten der a6300 nutzen, entlädt sich der Akku schneller. Zum Beispiel benötigt ein Tag mit 4K-Aufnahmen mindestens vier Batterien, um Sie am Laufen zu halten.
Die a6300 verfügt über einen USB-Anschluss, den Sie entweder zum Betrieb der Kamera oder zum Aufladen des Akkus verwenden können. Während der Akku der a6000 über USB aufgeladen werden kann, benötigen Sie den separaten AC-PW10AM-Netzadapter, um die Kamera zu verwenden, während sie an eine Wandsteckdose angeschlossen ist.
Preis
Von allen hier aufgeführten Faktoren ist der wichtigste für viele der Preis. Die a6300 wurde früher in diesem Jahr veröffentlicht und kann zum Einzelhandelspreis von rund 1000 US-Dollar / 900 britischen Pfund / 1150 Euro gefunden werden. Die a6000 war zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung weniger teuer als die a6300 und kostet derzeit etwa die Hälfte des Preises der a6300.
Natürlich ist die Wahl zwischen der a6000 und der a6300 letztendlich von Ihren individuellen Bedürfnissen und Ihrem Budget abhängig. Beide Kameras bieten eine beeindruckende Bildqualität, eine Vielzahl von Funktionen und eine hohe Benutzerfreundlichkeit. Egal für welche Sie sich entscheiden, Sie werden mit einer großartigen Kamera belohnt!